Förderfonds „Mij Berlin“ – Unterstützung für Geflüchtete aus der Ukraine

Seit 2023 fördert der Berliner Senat mit dem Fonds „Mij Berlin“ (dt. „Mein Berlin“) Projekte, die die soziale Integration von geflüchteten Menschen aus der Ukraine stärken. Ziel ist es, die gleichberechtigte Teilhabe zu fördern und die Strukturen von Migrant*innenorganisationen auszubauen und zu vernetzen. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Aktionsplans Ukraine.

Grafik für den Aktionsplan Ukraine

Ziele der Förderung

Mit dem Förderfonds „Mij Berlin“ verfolgt der Senat mehrere Ziele:

  • Gleichberechtigte Teilhabe: Förderung der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen, die im Zusammenhang mit dem Krieg aus der Ukraine geflüchtet sind.
  • Stärkung der Strukturen und Netzwerke: Unterstützung von Migrant*innenorganisationen und anderen Gruppen, die Geflüchtete aus der Ukraine in Berlin unterstützen.
  • Förderung des Zusammenhalts: Kooperationen zwischen verschiedenen Migrant*innenorganisationen etablieren, um den migrationsgesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.

Welche Projekte und Maßnahmen werden im Rahmen von „Mij Berlin“gefördert?

  • Niedrigschwellige psychosoziale Beratung und Begleitung
  • Initiativen, die sich gezielt an besonders vulnerable Gruppen wie Frauen, Kinder und Angehörige der BIPoC-Community richten
  • Projekte, die Möglichkeiten zur politischen Mitgestaltung auf Landes- und Bundesebene vermitteln

Wer kommt für die „Mij Berlin“-Projektförderung in Frage?

Die „Mij Berlin“-Projektförderung richtet sich an Migrant*innenorganisationen, die eine langfristige und strukturelle Integration von geflüchteten Ukrainer*innen in die Stadtgesellschaft unterstützen.

Dokumente zum Förderfonds Ukraine 2023 „Mij Berlin“

  • Projektliste 2023 „Mij Berlin“

    PDF-Dokument (304.6 kB) - Stand: 11.05.2023

  • Informationsblatt „Mij Berlin“

    PDF-Dokument (117.1 kB) - Stand: 06.10.2022

Kontakt

Beauftragte des Berliner Senats für Partizipation, Integration und Migration
Sekretariat