Prozess zur Personalgewinnung
Die Gesamtstädtische Personalgewinnung und -entwicklung (GPE) ist ein Prozess, um Personalverfahren der Berliner Verwaltung behördenübergreifend durchzuführen. GPE zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass in kurzer Zeit Stellen für ähnliche Aufgabengebiete verschiedener Behörden zentral ausgeschrieben und bearbeitet werden. Die dezentrale Ressourcen- und Entscheidungsverantwortung bleibt dabei weiterhin bei den teilnehmenden Behörden.
Mehrwert der Zusammenarbeit
- Personalgewinnungsverfahren werden standardisiert, beschleunigt und vereinfacht.
- Hohe Attraktivität für Bewerbende; sie bewerben sich nur 1x und werden für mehrere Behörden berücksichtigt.
- Faire Wettbewerbsbedingungen und Auflösung der bezirks- und ämterübergreifenden Konkurrenz durch gleiche Ausgangsbedingungen und Entscheidung der Bewerbenden
- Die Behörden entscheiden und gestalten aktiv über regelmäßige (freiwillige) Absprachen vor und während der Durchführung der Verfahren mit.
- Klar erkennbare Synergieeffekte über Behördengrenzen hinweg durch Entwicklung und Implementierung eines gemeinsamen Verwaltungsverfahrens für das Land Berlin
- Entlastung der teilnehmenden Behörden durch zentrale Personaldienstleistungen, u. a. Einzel-, Sammelausschreibungsverfahren, Stellenbesetzungsverfahren, Marketing und Qualifizierung