Ausstellung „Ob die Möwen manchmal an mich denken? – Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee“

Ausstellung vom 27.10. bis 28.11. in der Galerie im 1. OG im Rathaus Schöneberg am John-F.-Kennedy-Platz

Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Schon um 1900, lange vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten, warnen jüdische Zeitungen vor Ostseebädern, in denen jüdische Besucher_innen als unerwünscht galten. Der Antisemitismus fand seinen traurigen Höhepunkt 1937, als jüdischen Badegästen der Besuch aller Ostseebäder und -strände verboten war.

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Herzliche Einladung ergeht besonders zur Eröffnung der Ausstellung „Ob die Möwen manchmal an mich denken? – Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee“.

Eröffnung der Ausstellung
„Ob die Möwen manchmal an mich denken? – Die Vertreibung jüdischer Badegäste an der Ostsee“
Mittwoch, 29. Oktober 2025 um 18:00 Uhr
Rathaus Schöneberg, Verwaltungsbücherei (Raum 1116/1117)
John-F. Kennedy-Platz 1, 10825 Berlin

Freuen Sie sich auf Grußworte von Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann sowie einführende Erläuterungen der Kuratorin Dr. Kristine von Soden. Musikalisch wird der Abend begleitet durch Klarinettist Nur Ben Shalom.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

Die Tempelhof-Schöneberger Aktionswochen gegen Antisemitismus werden von der bezirklichen Partnerschaft für Demokratie organisiert und über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ finanziert.

Kategorien: Ausstellungen

Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

Veranstaltungsort

Rathaus Schöneberg
John-F.-Kennedy-Platz
10825 Berlin

Veranstalter

Arbeit und Leben Berlin e.V.
Keithstraße 1-3
10787 Berlin

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