Áimmuin: Sámisches Kulturerbe wieder-verbinden
Der Projektraum Áimmuin beherbergt die sámische Sammlung, die das MEK gegenwärtig gemeinsam mit Partnermuseen und Communities aus Sápmi untersucht und dabei auch neue Wege für die Wiederaneignung von Kulturerbe erprobt. Besucherinnen und Besucher können erste Ergebnisse dieses Prozesses kennenlernen.
In diesem Jahr widmen sich die Europäischen Kulturtage zu ihrem 20. Jubiläum der nordeuropäischen Region Sápmi. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines Forschungsprojekts, das seit Ende 2022 vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gefördert wird. In dem Projekt untersuchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern und Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerkern aus Sápmi die Provenienz der sámischen Sammlung am MEK. Ziel ist es nicht nur, Erwerbungskontexte zu beleuchten. Es geht auch darum, die Objekte mit ihren sámischen Namen und Geschichten zu verbinden und so zur Wiederaneignung sámischen Kulturerbes beizutragen.
Ein Projektraum des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit Siida – Sámi Museum (Aanaar/Anár/Inari, Finnland), Ájtte-Museum (Jåhkåmåhke/Dálvvadis/Jokkmokk, Schweden) und Dávvirat Duiskkas (Projekt „Sámische Sammlungen in deutschen Museen“, Norwegischer Museumsbund).
Kategorien: Ausstellungen, Bildung, Schule, Politik und Gesellschaft
Bezirk: Mitte (Wedding, Tiergarten, Mitte)
Veranstaltungsort
Veranstalter
Nächste Termine
- 09.11.2025 um 11:00 - 18:00 Uhr
- 12.11.2025 um 10:00 - 17:00 Uhr
- 13.11.2025 um 10:00 - 17:00 Uhr
- 14.11.2025 um 10:00 - 17:00 Uhr
- 15.11.2025 um 11:00 - 18:00 Uhr
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