Umbenennung der Stolpische Straße in Paul-Robeson-Straße, 1978
Foto: © Museum Pankow, Archiv / Fotograf*in unbekannt (Inv. Nr. Fa044669)
Ausstellung: Umbenennen?! – Straßennamen und ihre Geschichten in Pankow
Im Bezirk Pankow gibt es heute ungefähr 1.300 Straßen. Zwischen der Stadtrandsiedlung Malchow im Norden, Weißensee und dem südlichen Prenzlauer Berg liegen die Geschichten, die sich zu diesen Straßen und ihren (Um)Benennungen erzählen lassen.
Anhand von sieben thematischen Schwerpunkten wird in der Ausstellung des Museums Pankow dargestellt, welche Zeitschichten sich in Straßennamen überlagern und wie sichtbar oder unsichtbar sich die politischen Systeme des 20. Jahrhunderts in das Straßenbild eingeschrieben haben. Ebenso wird der Frage nachgegangen, wie die Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks bis heute kontrovers über Straßennamen diskutieren und an ihrer (Um)Benennung mitwirken.
Ein gemeinsames Projekt des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin e. V. und des Arbeitskreises Berliner Regionalmuseen. Gefördert durch die LOTTO-Stiftung Berlin.
Bezirk: Pankow (Prenzlauer Berg, Weißensee)
Veranstaltungsort
Prenzlauer Allee 227/228
Veranstalter
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