Einschränkungen im Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo)
Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) Berlin muss nun zum zweiten Lockdown seit dem 16. Dezember wieder schnell auf das sich immer weiter ausbreitende Corona-Virus reagieren und schließt seine Einrichtungen mit Publikumsverkehr.
Die Mitarbeitenden bleiben weiterhin Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Ratsuchende. Um soziale Kontakte zu beschränken und Risikogruppen zu schützen, gelten weiterhin folgende Einschränkungen.
Corona in Berlin
Zentrale Informationen der Berliner Verwaltung zum Coronavirus finden Sie hier: berlin.de/corona
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5. Arbeitsbesuch
Ende August 2014 organisierte das Landesamt für Gesundheit und Soziales für Olga Mikhaylova, Präsidentin der Moskauer Stiftung Foundation Co-Integration, Direktorin des Moskauer wissenschaftlich-praktischen Zentrums für Kinder mit Zerebralparese, ein zweitägiges Fachseminar. Der Arbeitsbesuch widmete sich vorrangig dem Pilotprojekt zur Bewertung der Qualität von staatlichen Sozialleistungen, das die Nichtregierungsorganisation im Auftrag der Moskauer Regierung umsetzt.
Am Erfahrungsaustausch beteiligten sich seitens der Spastikerhilfe Berlin eG, Georg Dudaschwili, Vorstand, Sieghard Gummelt, Öffentlichkeitsarbeit und Siglinde Spitzer, Leiterin der Integrationskindertagesstätte. Auf Empfehlung des Präsidenten des LAGeSo, Franz Allert, wurde zudem das Berliner Modell Nueva vorgestellt. Nueva ist ein aus Österreich stammendes Projekt, das Menschen mit Behinderungen für eine Tätigkeit als Evaluator von sozialen Dienstleistungen im Bereich der Eingliederungshilfe qualifiziert. Die Projekt-Darstellung ermöglichten Janna Harms, Koordinatorin Evaluation der GETEQ Gesellschaft für teilhabeorientiertes Qualitätsmanagement mbH, sowie eine Evaluatorin und zwei Evaluatoren. Frau Mikhaylova zeigte großes Interesse, die Erfahrungen der Berliner Experten bei der Weiterentwicklung der Projekt-Konzeption zu berücksichtigen.
Neben der Umsetzung des Projekts Qualitätsbewertung, stand die Vorbereitung der geplanten Hospitationen für Moskauer Ärzte in Berlins Reha-Einrichtungen auf der Tagesordnung des Fachbesuches. Auch hierbei sind konkrete Ergebnisse erzielt worden: „Ich werde mich dafür einsetzen, die Hospitationen von Ärzten, die in Moskau mit Kindern mit Cerebralparese arbeiten, in Berlins Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ) zu ermöglichen“, sicherte Herr Dudaschwili zu. Für ein weiteres Kontingent von Reha-Ärzten konnten die Erwartungen der Moskauer Partner konkretisiert sowie die Vorschläge der Berliner Seite erörtert werden. Dr. Renée Wirtmüller, Leiterin der Abteilung Gesundheit des LAGeSo, beteiligte sich beratend an diesem Fachgespräch und erklärte ihre Bereitschaft, die Projektleitung bei der Auswahl von Reha-Kliniken zu unterstützen.
Hintergrundinformation
Olga Mikhaylova ist Mitglied des Koordinationsrates für Behindertenangelegenheiten beim Vorsitzenden des Föderationsrates (Obere Kammer) des Russischen Parlaments.
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