Arbeit und Beruf für Menschen mit Behinderung

Ein Junge im Rollstuhl schaut Fussballspielern zu.

Menschen mit Behinderung können viele Dinge
nicht so gut wie Menschen ohne Behinderung.

Sie können zum Beispiel nicht jede Arbeit
machen, die sie wollen. Und haben deshalb
viel weniger Arbeits-Möglichkeiten.
Oder sie können nicht jeden Sport machen,
den sie machen wollen.

Man sagt auch: Sie haben Nachteile.
Oder: Sie sind benachteiligt.

Deshalb gibt es für Menschen mit Behinderung
besondere Angebote und Hilfen.
Zum Beispiel
Hilfen am Arbeits-Platz.
Oder mehr Urlaub.
Oder niedrigere Fahr-Preise
in Bussen, Zügen und Straßen-Bahnen.

Diese Angebote und Hilfen nennt man auch
Nachteils-Ausgleiche.

Ein Mann vor einer Fabrik und Geldscheine

Diese Hilfen gibt es:

Hilfen für den Arbeits-Platz

Das kann zum Beispiel Geld für den
Arbeit-Geber sein. Damit kann der
Arbeit-Geber behinderten-gerechte
Arbeits-Plätze einrichten.

Das können auch Hilfen für den
Arbeit-Nehmer sein.
Zum Beispiel technische Arbeits-Hilfen.
Wie besondere Computer für
blinde Mitarbeiter.

Frau unterstützt Mann mit Rollstuhl vor dem PC

Oder Geld. Zum Beispiel für nötige
Arbeits-Assistenten. Das sind Personen,
die den behinderten Menschen bei der
Arbeit unterstützen.

Welche Hilfen für den Arbeits-Platz
es sonst noch gibt, kann Ihnen das
Integrations-Amt sagen.

Mann berät einen Mann in Rollstuhl

Das Integrations-Amt ist eine Behörde.
Die Mitarbeiter helfen schwer-behinderten
Menschen, einen Arbeits-Platz zu behalten.
Und sie unterstützen die Arbeit-Geber,
wenn sie Arbeits-Plätze für Menschen mit
Behinderung schaffen wollen.

Frau macht Urlaub

Mehr Urlaub

Schwer-behinderte Arbeit-Nehmer mit
einem Grad der Behinderung (GdB) von
50 oder mehr bekommen 1 Woche mehr
Urlaub im Jahr.