„Familie ist dort, wo Kinder sind“, ist eine schlagwortartige Definition der Institution Familie,die in gesellschaftlichen Diskursen häufig herangezogen wird.
Hat sich diese Definition inzwischen gesellschaftlich durchgesetzt oder gibt es noch viele gesellschaftliche Gruppen, die sie nicht teilen? Bringt sie die Bedeutung der Familie als Gemeinschaft und die Stellung der Familienmitglieder in Einklang?
Welche orientierende Wirkung haben die Familienbilder der Religionsgemeinschaften? Wie nehmen es Familien selbst, aber auch Erzieher und Lehrer wahr, wenn unterschiedliche Familienvorstellungen in Kindergarten und Schule aufeinander treffen?
Diese Fragen wollen wir im Rahmen der Interkulturellen Woche diskutieren
am 05. Oktober 2016; 19.00 – 21.00 Uhr
im Pfarrzentrum St. Ludwig, Thomas-Morus-Saal;
Ludwigkirchplatz 10, 10719 Berlin.
Unsere Gesprächspartner sind:
Prof. Dr. Ulrike Kostka; Theologin, Diözesancaritasdirektorin
Ender Cetin, Vorsitzender der DITIB-Sehitlik Türkisch Islamische Gemeinde zu Neukölln e.V.
Thomas Härtel; Vorsitzender des Berliner Beirats für Familienfragen
Sigird Klebba; Staatssekretärin für Jugend und Familie
Die Gesprächsrunde wird erweitert durch Experten aus den Bereichen Schule, KiTa und
Stadtteilarbeit.
Moderation
Mario Junglas, Familienbund der Katholiken
Im Anschluss gibt es Gelegenheit zu weiterführenden Gesprächen.
Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich, würde aber die Planung erleichtern.
Anmeldung und Information:
Matthias Milke www.familienbund-berlin-brandenburg.de
Familienbund der Katholiken milke@familienbund.org
im Erzbistum Berlin Tel.: 030 326 756 15
Fax.: 030 326 756 20