Ein Bericht für eine Akademie
In einer intensiven Auseinandersetzung mit den Themen Entfremdung und Selbstverwirklichung führt uns „Ein Bericht für eine Akademie“ in die Geschichte von Rotpeter, einem ehemaligen Affen, der Zeugnis ablegt über seine Selbstschöpfung als Mensch – oder ist diese letztlich eine Illusion? Aufgewachsen an der Goldküste wird der Affe auf einer Jagd von der Firma Hagenbeck verwundet und gefangen genommen. Auf einem Schiff, das ihn in die „zivilisierte Welt“ bringt, akzeptiert er sein Schicksal und unternimmt den Versuch einer Selbstrettung. Über längere Zeit hinweg erhält er sowohl theoretischen als auch praktischen Unterricht in menschlichem Verhalten, dem er sich mit großer Anstrengung widmet. Er lernt zu rauchen, zu trinken, und er übt das aufrechte Gehen. Doch er ahnt, dass er für die tierische Freiheit, die er aufzugeben hat, keine Entsprechung im Menschsein finden
wird.
Kafkas Erzählung von 1917 entlarvt auf ebenso subversivkomische wie düstere Weise unsere Vorstellungen von Zivilisation und Freiheit. In Anna Michelle Herchers Inszenierung trifft die Erzählung auf Fragen der digitalen Ära. Verfügt der Influencer Rotpeter über ein echtes Gesicht? Wie authentisch ist sein Schmerz? Wo zwischen Identitätsbildung und Anpassungsdruck liegt das Selbst dieses Affen?
Regie: Anna Michelle Hercher
Bühne & Kostüme: Michelle Huning
Musik: Daniel Anderson
Dramaturgie: Emma Charlott Ulrich
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November 14 - 16, 2025: Events, festivals, exhibitions and more things to do for your perfect weekend in Berlin.
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Ein Bericht für eine Akademie
© Quelle: Reservix-System
In einer intensiven Auseinandersetzung mit den Themen Entfremdung und Selbstverwirklichung führt uns „Ein Bericht für eine Akademie“ in die Geschichte von Rotpeter, einem ehemaligen Affen, der Zeugnis ablegt über seine Selbstschöpfung als Mensch – oder ist diese letztlich eine Illusion? Aufgewachsen an der Goldküste wird der Affe auf einer Jagd von der Firma Hagenbeck verwundet und gefangen genommen. Auf einem Schiff, das ihn in die „zivilisierte Welt“ bringt, akzeptiert er sein Schicksal und unternimmt den Versuch einer Selbstrettung. Über längere Zeit hinweg erhält er sowohl theoretischen als auch praktischen Unterricht in menschlichem Verhalten, dem er sich mit großer Anstrengung widmet. Er lernt zu rauchen, zu trinken, und er übt das aufrechte Gehen. Doch er ahnt, dass er für die tierische Freiheit, die er aufzugeben hat, keine Entsprechung im Menschsein finden
wird.
Kafkas Erzählung von 1917 entlarvt auf ebenso subversivkomische wie düstere Weise unsere Vorstellungen von Zivilisation und Freiheit. In Anna Michelle Herchers Inszenierung trifft die Erzählung auf Fragen der digitalen Ära. Verfügt der Influencer Rotpeter über ein echtes Gesicht? Wie authentisch ist sein Schmerz? Wo zwischen Identitätsbildung und Anpassungsdruck liegt das Selbst dieses Affen?
Regie: Anna Michelle Hercher
Bühne & Kostüme: Michelle Huning
Musik: Daniel Anderson
Dramaturgie: Emma Charlott Ulrich
Hinweise zu Ermäßigungen: Die Theaterkarten sind von Rückgabe und Umtausch ausgeschlossen!
Studierende, Schüler*innen, Auszubildende und FSJler*innen bis 30 Jahre bezahlen 10 € auf allen Plätzen.
Ehrenamtliche des Landes Brandenburg sowie Empfänger*innen von Asylbewerberleistungen und Arbeitslosengeld haben Anspruch auf 30 Prozent Ermäßigung auf den regulären Kartenpreis.
Der entsprechende Nachweis ist bei Abholung der Karten vorzulegen.
Rollstuhlplätze und Begleitpersonen, das Kulturticket sowie weitere Rabatte sind nur über die Theaterkasse buchbar.
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