Das ist mein Vorschlag:
Meine Frau und ich würden es besser finden, wenn es nicht so viele sehr kleine und verteilte Spielplätze gibt, sondern an zentralen Stellen größere, an denen Kinder mehr Abwechselung haben. Besonders gut gefallen Kindern Labyrinth, Schiffe, kleine Verstecke, Klanginstrumente, ...
Die Kinder brauchen etwas zum Rennen, um sich auspowern zu können. Auch sollten die Spielplätze deutlich mehr Bänke zum sitzen aufweisen, da diese schnell belegt sind. Und wichtig ist immer ein Zaun um den Spielplatz mit nur 1 bis 2 Ausgängen, sodass diese nicht unbeobachtet abhauen können und auf Straße laufen oder mit Fremden mitgehen können. Es ist nicht immer leicht mit den Kindern mitzuhalten und diese immer im Auge zu behalten.
Basis-Daten
Meine Frau und ich haben ein sehr aktives und neugieriges Kind und da können wir nicht immer mithalten und dann besteht die Gefahr, dass unser Kind einfach abhaut. Auch sind die kleinen Spielplätze sehr schnell langweilig, so dass sie sich draußen nicht ausreichend auspowern kann.
Stellungnahmen
Kostenschätzung: 800.000 Euro
Folgekosten: 10.000 Euro pro Jahr
Für den Bau von größeren Spielplätzen an zentralen Stellen müssen zum einen ausreichend öffentliche Flächen zur Verfügung stehen und zum anderen muss der Abstand von 50 m zur Wohnbebauung eingehalten werden.
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf verfügt über eine große Anzahl unterschiedlich großer Spielplätze in allen Teilen unseres Bezirkes. Die Verteilung der Spielplätze auf viele Flächen mit kurzen Wegen entspricht den Forderungen und Wünschen vieler Bürgerinnen und Bürger. Es gibt im Bezirk aber auch viele große Spielplätze z.B. Kiezpark Schönagelstraße, im Bürgerpark Marzahn, im Liberty Park Hellersdorf, in der Wuhletalstraße Marzahn. Ein großer Spielplatz in der Klingentaler Straße ist in der Planung.
Kommentare
Ich finde mehrere Anlaufpunkte auch besser. Wenn man immer auf den selben Platz fährt, wird es für die Kinder schnell langweilig...
"Wenn der Kleine abhaut", hat man bei der Aufsicht gepennt :-)
In der aktuellen Pandemie-Situation finde ich viele kleine Spielplätze besser als nur wenige große. So kann man sich besser aufteilen und die Spielplätze sind nicht so extrem überlaufen wie in anderen Bezirken, wo es im Quartier nur einen großen Spielplatz gibt. Der Abgrenzung durch einen Zaun stimme ich aber zu. An einigen Spielplätzen wie bspw. dem neu gestaltetem im Murtzaner Ring geht direkt daneben ein Fußweg lang, der auch von vielen Radfahrern genutzt wird und es kommt häufig zu gefährlichen Situationen zwischen Kindern, die beim Rennen nicht umsichtig gucken und (zu schnell fahrenden) Radfahrern.