Das ist mein Vorschlag:
Zum Schutz von Bienen und anderen Insekten schlagen wir vor, den Grünzug zwischen der Wernerstraße und der Kleingartenanlage Oberfeld noch weiter zu verbessern:
a) mit insektenfreundlichen, nektar- und pollenliefernden Bäumen und Gehölzen zu bepflanzen.
b) weitere Plätze für Totholz zu schaffen, um für Insekten wie Solitärbienen in errreichbarer Flugnähe noch mehr Nistmöglichkeiten (Insektenhotels usw.) zu schaffen.
c) Bänke aufzustellen, die zum Ausruhen, Verweilen und Beobachten dienen .
d) an zentraler Stelle aufstellen von Infotafeln (Infoplatz).
e) Anpassung des Wegenetzes.
Basis-Daten
Honigbienen, Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer und auch Fliegen sorgen durch das Saugen von Nektar und das Sammeln von Pollen für die Bestäubung von Blühpflanzen. Die dadurch von der Pflanze gebildeten Samen und Früchte dienen einerseits der Erhaltung ihrer Art und andererseits als Futter für unsere Singvögel. Der Mensch profitiert sowohl von der Befruchtung seiner Nutzpflanzen als auch von der Erhalt der Artenvielfalt in der Natur ("Biotopnetzwerk"). Es sollte in der Endgestaltung für die Bürger ein begehbares Biotop werden.
Stellungnahmen
Kostenschätzung: 20.000 Euro
Folgekosten: 2.000 Euro pro Jahr
Der Vorschlag wird befürwortet. Der Vorschlag ist in der Umsetzung und wird in 2022/2023 weitergeführt.
Kommentare
Weil wir in eine blühende Zukunft investieren wollen.
Die vorhandene Basis sowohl von der Fläche als auch die Einbettung in die urbane Struktur sind optimal. Die Wegestruktur sollte möglichst naturbelassen und eine Bepflanzung mit Sträuchern und Bäumen Bienen und Insektenfreundlich erfolgen.