Das ist mein Vorschlag:
Aufstellung und regelmäßige Entleerung von Müllcontainern am Biesdorfer Baggersee in den Sommermonaten
Basis-Daten
Der Biesdorfer Baggersee wird in den Sommermonaten sehr intensiv zum Baden und Erholen genutzt. Viele Nutzerinnen und Nutzer kommen mit umfangreichem Equipment, wie z. B. Essen, Getränken, Grillzubehör und Badeutensilien. Die vorhandenen Papierkörbe sind zu klein und können den Müll nicht aufnehmen. Da nicht mehr benötigte Dinge i. d. R. liegen bleiben, bilden sich regelrechte Müllberge. An dem liegengebliebenen Müll und an den offenen Papierkörben machen sich in den Nachtstunden wildlebende Tiere zu schaffen und sorgen für zusätzliche Verwüstung. Ich schlage deshalb vor, in den Sommermonaten insbesondere im Bereich der Badestellen Müllcontainer mit schließbaren Deckeln aufzustellen, die im günstigsten Fall eine getrennte Müllsammlung ermöglichen und diese regelmäßig zu entleeren.
Für den Bürgerhaushalt 2020/2021 ist ein jährliches Budget (Bürgerbudget) in Höhe von bis zu 200.000 € für die Finanzierung und Umsetzung kleinerer Vorschläge von jeweils bis zu 20.000 € zur Verfügung gestellt worden.
Die erforderlichen Mittel für die Umsetzung dieses Vorschlages wurden im Haushaltsplan 2020/2021 kapitel- und titelkonkret zur Verfügung gestellt (Bezirksamtsvorlage Nr. 0698/V).
Stellungnahmen
Kostenschätzung: 18.500 €
Folgekosten: 1.000 €
Der Vorschlag wird befürwortet.
Umsetzungs-Daten

Abteilung Stadtentwicklung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen und Grünflächen
Der Biesdorfer Baggersee ist bereits seit zwei Jahren mit zusätzlichen Müllcontainern von der Berliner Stadtreinigung ausgestattet worden.
Der Vorschlag wurde in das Bürgerbudget aufgenommen, im Haushaltsplan 2020/2021 veranschlagt und soll in den Haushaltsjahren 2020/2021 umgesetzt werden (Bezirksamtsvorlage Nr. 0677/V).
Kommentare
Wieso sollten diejenigen, die ihre ganzen Utensilien zur Badestelle schleppen können, den durch sie anfallenden Müll nicht einfach mitnehmen und zu Hause entsprechend entsorgen? Nur aus Bequemlichkeit die Bezirkskasse belasten!
Ich fürchte diejenigen müssten dann den Müll mit der U-Bahn nach hause schleppen - die Anwohner aus dem Nahbereich sind im Sommer eher noch selten zu Gast am See.
Wer seinen Müll so hinterlässt wie auf den Bildern zu sehen ist, der nutzt so oder so keinen Mülleimer. Asoziales Verhalten lässt sich nicht durch öffentliches Zutun abstellen.
Gleiches lässt sich am Trimm-Dich-Pfad an den Schmetterlingswiesen beobachten. Auf 50 Meter stehen 6 Mülleimer die regelmäßig und zeitnah geleert werden. Trotzdem liegt immer wieder Müll daneben im Gras.
Die meisten Besucher tragen ihren Müll an die, eben leider viel zu kleinen, Mülleimer. Wenn diese überfüllt sind, stellen sie ihre Tüten daneben.
Dann kommen die tierischen Gäste (Füchse, Katzen und vor allem unzählige Raben/Krähen) und machen sich über die Reste her. Und dann sieht es am Morgen leider immer so verwüstet aus.