Plusnull e. V.

Mitte | Eingetragener Verein (e.V.)

Das Institut für Alles Mögliche betreibt Projekträume, organisiert Veranstaltungen und eröffnet Freiräume für Experimente und Versuche aller Art.

Vorstellung der Organisation

Kunst lebt nicht vom Sehen allein. In diesem Sinne erprobt das Institut für Alles Mögliche (I-A-M) neue Wege der künstlerischen und nicht-künstlerischen Zusammenarbeit. Statt sich weiterhin am Konzept eines „Friedhofes der Dinge“, wie Boris Groys es nennt zu orientieren, ermöglicht das Institut die aktive Teilnahme an kreativen Prozessen. Dabei bleibt es nicht in herkömmlichen Strukturen verhaftet, sondern streckt seine Fühler über den gesamten Stadtraum Berlin aus. In Wedding, Neukölln und Mitte betreibt das Institut seine Zweigstellen „Zentrale“, „Niederlassung“, „Büro für Bestimmte Dinge“ und „Abteilung für Alles Andere“. Kommerzielle Mietstrukturen werden genutzt, um nichtkommerzielle Experimente zu realisieren. Das I-A-M bietet Raum und Zeit für Projekte jeglicher Art. Dazu gehören eigenwillige Formate, wie der einmal im Monat stattfindende „Berlin Art Battle“, die von Laura Klatt organisierten „Tischgesellschaften“ oder etwa Workshops zu Robotermusik von Karl Heinz Jeron. Viele Veranstaltungen animieren die Besucher zum Mitmachen und regen zu Interaktion und Kommunikation zwischen allen Involvierten an. Kunstvermittler und Gründer des „Instituts für unkontrolliertes Denken“ Oliver Breitenstein oder Netzkünstler Florian Kuhlmann eröffneten mit Projekten, wie dem „Büro für Kunstvermittlung“ und der Ausstellung „Konfiguration“, Diskurse über die momentane Situation der Kunstwelt und den Gebrauch neuer Medien. Das vom Institut für Alles Mögliche jährlich organisierte unkuratierte Performancefestival „Direct Action“ ermöglicht außerdem weniger bekannten oder unbekannten Künstlern ihre Arbeiten der Öffentlichkeit zu zeigen. Dadurch erhalten auch junge Kreative, wie beispielsweise Kunsthochschulstudenten, die Chance sich vor Publikum zu präsentieren. In den Künstlerresidenzen, „Büro für Bestimmte Dinge“ und „Zentrale“, finden Kunstschaffende aus aller Welt eine Anlaufstelle für kreative Arbeit in Berlin. Den Ideen sind auch hier keine Grenzen gesetzt. Kunst ist kein Muss, sondern eine Möglichkeit. Subtiler Humor schwingt dabei fast immer mit.

Unternehmendetails

  • Stiftung: nein

    Fördernd: nein

  • Verbandsmitgliedschaften:

    Behindertengerecht: nein

  • Zielgruppen: Keine spezielle Zielgruppe

    Bereich: Kultur/ Medien

  • Gemeinnützigkeit: Gemeinnützig juristische Person

    Datum Gemeinnützigkeitsbescheinigung: 20.10.2010

  • Hauptsitz: Berlin

    Gründungsjahr: 2009

  • Entscheidungsträger:

    • Name/Funktion: Stefan Riebel, Vorstandsvorsitzender 

  • Tarifgebunden:

  • Satzung oder Gesellschaftervertrag:

    Tätigkeitsbericht:

  • Angaben zur Personalstruktur:

    • Berichtsjahr:  
    • Anzahl Hauptamtliche:  
    • Anzahl Honorarkräfte:  
    • Anzahl GfB:  
    • Anzahl Freiwilligendienstleistende:  
    • Anzahl ehrenamtliche Mitarbeiter:  

    Mittelherkunft:

    • Berichtsjahr:  
    • Gesamteinnahmen:  
    • davon:
    • öffentliche Zuwendungen:  
    • Spenden und Mitgliedsbeiträge:  
    • Datei: 

  • Mittelverwendung:

    Gesellschaftliche Verbundheit:

Kontakt zur Organisation

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