Integrationsfonds 2016 / 2017

Der Berliner Senat hat am 24. Mai 2016 den ‘Masterplan Integration und Sicherheit’ beschlossen. Der ‘Masterplan’ beschreibt sieben Handlungsfelder zur Integration geflüchteter Menschen.

Für Projekte guter Nachbarschaft stehen den Berliner Bezirken insgesamt 18 Millionen Euro für 2016 und 2017, proportional zur Unterbringungsleistung der jeweiligen Bezirke, zur Verfügung. Der Bezirk Treptow-Köpenick von Berlin erhält im Rahmen eines bezirklichen Integrationsfonds daraus 478.400 Euro für das Jahr 2016 und (vorläufig) 628.450 Euro für das Jahr 2017.

Einige der Projekte haben bereits im vergangenen Jahr begonnen, andere starten erst in diesem Jahr. Insgesamt werden auf unterschiedlichen Gebieten 31 Maßnahmen realisiert. Folgend finden Sie eine Übersicht der Projekte, die über die einzelnen Abteilungen des Bezirksamtes gefördert werden:

Büro des Bezirksbürgermeisters – Beauftragte

  • Mentoring-Coaching-Projekt zur Förderung Arbeitsmarktintegration (Erwachsene)
    • Träger: abw gGmbH

    Klientinnen und Klienten werden in Arbeits- oder Ausbildungsverhältnisse vermittelt, Entwicklung und Koordination eines Computerkurses zur Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt. Erste Kontakte zu potentiellen Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern. Ehrenamtliche Arbeitsmarktmentorinnen und –mentoren sowie Informationsveranstaltungen bzw. Workshops zu grundlegenden Themen (Bewerbungsprozess, Arbeitsrecht, Rechte und Pflichten der Beschäftigten) sollen die Nachhaltigkeit des Projektes garantieren.

  • Mentoring-Coaching-Projekt zur Förderung Arbeitsmarktintegration (Jugendliche)
    • Träger: Diakoniewerk Simeon

    Jugendliche und junge Erwachsene werden individuell an die verschiedenen Qualifizierungsangebote und Arbeitsmöglichkeiten herangeführt. Ziel des Projektes ist möglichst viele Personen aus Treptow-Köpenick umfassend beraten zu können umso langfristig die gesellschaftliche Partizipation und Teilhabe der Geflüchteten zu ermöglichen.

  • Integration in den Wohnungsmarkt
    • Träger: offensiv`91 e.V.

    Unterstützung bei der Suche und der Vermittlung von Wohnraum, Anlaufstelle für Geflüchtete und Kontaktstelle zur Landesebene, Mentoring von Ehrenamtlichen und Vermieterinnen und Vermietern, Informationsveranstaltungen zur Wohnraumsuche /Rechte und Pflichten von Mieterinnen und Mietern

  • Aufsuchende Beratung von geflüchteten Menschen mit Behinderungen in Kooperation mit dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf
    • Träger: Berliner Zentrum Selbstbestimmt Leben e.V (BZSL)

    Beratung zu Hilfs- und Pflegemitteln, zu medizinischer und pflegerischer Versorgung, zu Fragen des Sozialrechts (soweit anwendbar) bis hin zum Schwerbehindertenrecht und Nachteilsausgleichen, Unterstützung von Selbsthilfeaktivitäten und Mobilisierung.

  • Exkursionen und Kreativwerkstatt für Frauen und Kinder
    • Träger: Schutzhülle e.V.

    Unterstützung für geflüchtete Frauen und Kinder. Hilfsangebote über ein regelmäßiges Angebot mit Kreativarbeit sowie gemeinsame Exkursionen im Bezirk, Theaterbesuche und gemeinsames Kochen. Bei der gemeinsamen Arbeit mit Ton und Naturmaterialien ergeben sich viele persönliche Kontakte. Diese öffnen neue Lebensperspektiven, fördern die sprachliche Kompetenz und unterstützen das Ankommen.

  • Familientreff
    • Träger: offensiv’91 e. V.

    Der Familientreff soll geflüchteten Familien eine Möglichkeit eröffnen, außerhalb ihrer Unterkünfte am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Bei dem Familientreff findet der Umstand Berücksichtigung, dass die geflüchteten Frauen nicht gern ohne ihre Männer die Unterkünfte verlassen. Der Familientreff hat zugleich den Effekt, dass auch die geflüchteten Männer erfahren, dass Frauen in Deutschland eine andere gesellschaftliche Stellung als vergleichsweise in deren Herkunftsländern haben.

Abteilung Soziales und Jugend

  • Integration von gehörlosen Flüchtlingen – Sozialarbeiterstelle
    • Träger: Förderverein der Gehörlosen der neuen Bundesländer e.V.

    Erlernen der deutschen Gebärdensprache , begleiten gehörloser Flüchtlinge und Begleitung zu Behörden, Ärzten etc. auf ehrenamtlicher Basis. Sprachkenntnisse sind für die Integration in den Arbeitsmarkt, Wohnungssuche und bei der Entwicklung sozialer Kontakte unerlässlich. Hier wäre es sinnvoll, das Geld des Senats im Wege der Zuwendung dem Gehörlosenverein (Sozialarbeiterstelle) zur Verfügung zu stellen.

  • Integration von Flüchtlingen in Kooperation mit den 10 Kiezklubs – Sozialarbeiterstelle
    • Träger: Bezirksamt Treptow-Köpenick

    Für die Integration der sich in unmittelbarer Nachbarschaft der Kiezklubs Bohnsdorf, Alt-Glienicke, Alt-Schule, Rahnsdorf, Johannisthal befindlichen Unterkünfte werden Sprachkenntnisse sowie hoher Zeitaufwand benötigt. Ziel ist das Einbringen eigener Fähigkeiten in die hiesige Gesellschaft, wie z.B. in den Bereichen Sport, Musik, Tanz, Kunst, Kochen, etc. zur Stärkung der Integration.
    Für die Integration der Flüchtlinge in die Kiezklubs könnte eine Sozialarbeiterstelle verwendet werden.

  • Frühe Hilfen – Weiterführung einer Eltern-Kind-Gruppe für geflüchtete Familien im Raum Köpenick
    • Träger: MSBW

    Unterstützung von besonders schutzbedürftigen geflüchteten Menschen: Schwangere, Mütter und Familien mit kleinen Kindern

  • Frühe Hilfen – Fortführung der Sprechstunde der Familienhebamme in zwei Unterkünfte für Geflüchtete
    • Träger: MSBW

    Wöchentliches Angebot abwechselnd in zwei Einrichtungen für Geflüchtete. Der Schwerpunkt der Familienhebammenarbeit liegt in der Gesunderhaltung von Mutter und Kind, der psychosozialen und medizinischen Beratung und Betreuung von Familien in belastenden Lebenslagen sowie der Förderung der elterlichen Kompetenzen hinsichtlich Pflege und Betreuung ihrer Kinder.Ebenso steht die Hebamme auch als Ansprechpartnerin für Fragen der betreuenden Mitarbeiter vor Ort und als Lotsin zur Verfügung.

  • Frühe Hilfen – Installierung eines niedrigschwelligen Eltern-Kind-Projektes im Raum Altglienicke
    • Träger: offensiv`91 e.V.

    Installierung eines niedrigschwelligen Eltern-Kind-Projektes für die Modularbauten in Altglienicke. Ziel ist die Stärkung der Erziehungskompetenz und in die Angebote des Sozialraums zu lotsen.

  • Projekt Region 2 – Jugendschiff Remili
    • Träger: Werkstatt für Bildung und Begegnung in Berlin e.V.

    Das Jugendschiff Remili ist ein zentraler Anlaufpunkt für Geflüchtete. Junge Männer verschiedener Nationen sowie weitere große Jugendgruppen aus Schöneweide nutzen hier gemeinsam den Sportbereich. Im Rahmen der Nutzung der Angebote findet ein gegenseitiges Kennenlernen und das Erleben eines Miteinanders statt.

  • Projekt „Mobil in Altglienicke“ – Region 3
    • Träger: Fipp e.V.

    An drei Vormittagen soll es Angebote für Kleingruppen in den Räumen des Fairness geben,
    sowie einer Einzelberatung oder einer Begleitung z.B. bei Behördengängen. Darüber hinaus sind gemeinsame Ausflüge mit NutzerInnen des Fairness und den jungen Geflüchteten geplant. Ziel dieser Ausflüge ist es, beide Gruppen füreinander aufzuschließen.

  • Projekt „Altglienicke Mobil“ – Region 3
    • Träger muss noch gefunden werden

    Flexibler Büro- und Beratungsraum für den Bereich Altglienicke. Ziel ist das Vereinfachen von Erstberatungen in Bezug auf den Umgang mit Behörden. Das Mobil sollte an 5 Tagen der Woche verschiedene Standorte anfahren sowie Vernetzungsmöglichkeiten im Ortsteil schaffen, vor allem im Bereich Kinder- und Jugendhilfe sowie im Bereich Arbeit und Soziales.

  • Projekt „Willkommen in Altglienicke“ – Region 3
    • Träger: Fipp e.V.

    Ziel dieses Projektes ist die Vernetzung der Angebote und Strukturen in den verschiedenen Ortsteilen innerhalb Altglienickes, Aktivierung der Ressourcen der Bevölkerung, Bedarfsermittlung und Angebotsentwicklung. Im Rahmen einer Koordinatorenstelle sind die verschiedenen Zielgruppen zu ermitteln, die lokalen Akteure sind miteinzubeziehen und vorhandene Strukturen sind zu analysieren und neue Angebote zu schaffen. Das Projekt würde sich für die Organisation von Runden Tischen, Workshops zu Themen der Integration o.ä. im imstande fühlen, um ehrenamtliche Helfer*innen werben sowie Patenschaften suchen.

  • *Projekt „Lebendiges Kultur- und Nachbarschaftszentrum auf dem Gelände von Cabuwazi und Waslala“ – Region 3 *
    • Träger: Grenzkultur gGmbH, Fipp e.V.

    Angelehnt an das Projekt in Altglienicke wird mit einem Kultur- und Nachbarschaftszentrum nochmals die Projektidee untermauert in Kooperation mit beiden Einrichtungen, Begegnungen zu schaffen, sowie Begegnungen aller im Sozialraum lebenden Menschen, Familien mit Kindern sichern. Entwicklung von Veranstaltungsplänen in Abstimmung mit dem Bürgerhaus Altglienicke, dem Kinderhof Waslala und Cabuwazi Altglienicke, sowie musikalische, sportliche und zirzensische Angebote. Außerdem soll es Angebote von Sprachcafés, Tandems, Lerngruppen für Geflüchtete und AnwohnerInnen geben.

Abteilung Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport

  • Projekt Bibliotheken
    • Träger: Fachbereich Bibliotheken mit seinen Einrichtungen im Amt für Weiterbildung und Kultur

    Ziel des Projektes ist der Auf- und Ausbau der Infrastruktur, Lizenzen, Kommunikation neuer Angebote, Vermittlung der Angebote, externe Dienstleistungen; Verstärkung des Medienetats, Leseförderung für Kinder und Erwachsene, Lernen + Spielen, Lizenzen für virtuelle Bestände und zur Nutzung vor Ort

  • Projekt Morgen Land im Abendland
    • Träger: Stadtrandtheater e.V. in Kooperation mit Neues Wohnen im Kiez GmbH

    Integratives Theater- und Begegnungsprojekt mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen sowie Jugendlichen aus dem Bezirk und der Nachbarschaft. Ziel ist die aktive Integrationsförderung sowie der Abbau von Berührungsängsten und das Wecken von Interesse gegenüber unbekannten Kulturen. Bräuche, Vorlieben, „Regeln“ der anderer Kulturen und Religionen sollen selbst erlebt werden. Ziel ist es feste Strukturen zu schaffen– sowohl zeitlich als auch räumlich.

  • Volkshochschule
    • Träger: VHS

    An einigen Schulen gibt es weiteren Bedarf an unterstützendem DaZ- und Alphabetisierungsunterricht für schulpflichtige Geflüchtete und Migrant*innen sowie deren Eltern, die ggf. noch keinen Unterricht erhalten konnten. Der genaue Bedarf und Umfang muss an den Schulen ermittelt werden, sowie auch das jeweilige Sprachniveau. Die Schulen melden ihren Bedarf woraus sich dann die Kosten ergeben.

  • Zentrale Koordinationsstelle für DAZ Kurse für Flüchtlinge der VHS Neukölln (in Mitte angesiedelt)

    Anteilige Finanzierung der Koordinierungsstelle, die auf alle Bezirke umgelegt wird.

  • Musikschule *Grundschule – MUSIK IST EINE SPRACHE – Sprachförderung durch Musik und Bewegung *
    • Träger: Musikschule

    Durch Lieder, Sprüche und Rhythmusspiele bekommen die geflüchteten Kinder auf spielerische Art und Weise einen Zugang zur Sprache. Förderung der Sprache in der ganzen Familie. Qualifizierte Lehrkräfte der Musikschule fördern und unterstützen aktiv den Spracherwerb und tragen zur Integration von geflüchteten Kindern bei. Die Kinder sollen durch Musik und Bewegung ein vielfältiges und lebendiges Miteinander kennenzulernen. und ermöglicht das Erlernen eines Instruments oder das Spielen und Singen in einem Chor oder Ensemble.

  • Musikschule Kindergarten – Der Musikschlüssel – Sprachförderung durch Elementare Musikpädagogik und Interkulturelle musikalische Erziehung
    • Träger: Musikschule

    Ziel ist die Integration von Kindern und der Eltern in die Gesellschaft und sie früh wie möglich mit der Sprache vertraut zu machen. Erreicht werden soll dies, durch elementare Musikpädagogik, Singen, Tanzen, Sprechen. Die Familien in den Flüchtlingsunterkünften von Anfang an miteinbezogen. Unterricht an der Musikschule sowie Kooperation mit dem Kindergarten eröffnet einen nachhaltigen Zugang zu weiterführender musikalischer Betätigung.

  • Musikschule Vorbereitungsklassen / Fit für die Schule – MUSIK IST EINE SPRACHE – Spracherwerb durch Musik
    • Träger: Musikschule

    Kinder und Familien können in der Musikschule ein Instrument erlernen, mit anderen musizieren, in einem Chor singen sowie im Ensemble mitspielen. Musik als nonverbales Kommunikationsmittel zur Förderung der Kommunikation und interkulturellen Austauschs.
    Ziel dieses Projektes ist die Förderung der Sprachkompetenz von geflüchteten Kindern sowie Stärkung des Selbstkonzepts, Integration in bestehende Kultur- und Bildungseinrichtungen und Kontaktpflege.

  • Musikschule *Kulturelle Bildung – Integration durch Musik *
    • Träger: Musikschule

    Die Musikschule ermöglicht den Zugang zur Musikalischen Bildung für jeden Menschen und fördert das Musizieren auf einem Instrument oder in einem Ensemble oder das Singen in einem Chor.
    Der Unterricht an der Musikschule oder in Kooperation mit anderen Kultur- und Bildungseinrichtungen schafft den nachhaltigen Zugang zu weiterführender musikalischer Bildung.

  • „Gefühle gehören zum Leben“ – Schule am Ginkobaum Partnerprojekt Klasse 4 und Willkommensklasse zum Thema Gefühle.
    • Träger: Fachbereich Schule

    Die Schüler sollen mit Körper und Gesicht Gefühle ausdrücken und empfinden und darüber reden. Dazu werden Fotos gemacht. Die Silhouetten werden von den Schülern anschließend bemalt und den Eltern sowie weiteren Besuchern von den Schülern erklärt. Ziele sind die Förderung der sozialen Kompetenzen, Ideenfindung und Partnerarbeit sowie die Nutzung des kreativen Potentials etc.

  • „Musik mit Ukulele“ und „ Mit Kauderwelsch über Sprachgrenzen“ – Schmöckwitzer Insel-Schule
    • Träger: Fachbereich Schule

    Theater und Bewegungsprojekt: Ausbau der alten Turnhalle in einen Medien-, Musik- und Bewegungsraum mit kleiner Bühne für Theateraufführung, Pantomime sowie Durchführung einer Theaterwerkstatt. Ausdrucksmöglichkeiten sind auch nonverbal möglich, wenn Sprache noch fehlt. Überwindung von Traumata, Sprachschatzerweiterung, Raum kann auch für Unterricht verknüpft mit Yoga/Entspannungsübungen und Bewegung genutzt werden.

    Ukulelenprojekt mit ca. 10-12 Flüchtlingskindern:
    Die Kinder sind nach einem Vierteljahr in der Lage Lieder zu begleiten, sie ihrer Herkunftssprache als auch in deutscher Sprache singen und dazu spielen.

    Lesepatenprojekt auch für Flüchtlingskinder, mit Kauderwelsch über Sprachgrenzen:
    Kauderwelsch Sprachführer aus dem Bielefelder REISE KNOW-HOW Verlag können hier einen wichtigen Beitrag leisten. Das Vokabular ist genau auf Alltagssituationen ausgerichtet, die Grammatik vereinfacht wodurch das Sprachsystem durchschaubar gemacht.

  • „Sprachförderung von Willkommenskindern“ – Melli-Beese-Schule
    • Träger: Fachbereich Schule

    Unterstützung der Lehrkräfte durch weiteres Lehrpersonal, Helferinnen und Helfer, einen Sozialarbeiter sowie Verbesserungen in der Ausstattung und die Erstellung eines Sprachförderkonzepts für Flüchtlingskinder. Ziel ist die Förderung der Lese- und Sprachkompetenz.

  • „Umbau Hausmeisterwohnung zur Schaffung von Klassen- bzw. Lerngruppenräume für die DaF-Klassen“ und „ DSD- Deutsches Sprach Diplom“ – Anne-Frank-Schule
    • Träger: Fachbereich Hochbau

    Derzeitg gibt es an der Schule 4 Willkommensklassen und die Kapazitäten die Raumkapazitäten sind erschöpft. Ziel ist die Schaffung weiterer Unterrichtsräume um die notwendige Schulplätze zu schaffen.

  • “Darstellendes Spiel” – Alexander-von-Humboldt-Schule
    • Träger: Fachbereich Schule

    Gemeinsame Erarbeitung eines Theaterstückes über 14-Jährige Flüchtlinge zum Thema Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit.

  • Trauma Bewältigung und Verbesserung der sprachlichen Bildung zusammen mit einer Tanzpädagogin
    • Träger: Fachbereich Schule

    Geflüchteten Schülerinnen und Schülereinen sollen einen Einblick in die Zirkusartistik gewinnen können, persönliche Stärken entdecken, ein soziales Miteinander in Gemeinschaft erleben und positive Verbindungen zur neuen Umgebung gestalten können.

  • Generationensportanlage Rahnsdorf „Wilhelm Fahle“
    • Träger: Flächenbereitstellung durch den Fachbereich Sport, laufende Unterhaltung durch das Facility Management

    Der Generationenplatz soll einen bleibenden, integrativen Nutzen entfalten. Sowohl die Nachbarschaft als auch Sportvereine haben sich für die Umsetzung des Vorhabens eingesetzt. Zielgruppe sind sowohl Einheimische als auch Geflüchtete. durch sportliches Miteinander sollen beide Zielgruppen in Kontakt kommen, wodurch die Integration gefördert wird.

Für Fragen steht Ihnen der Integrationsbereich unter integration@ba-tk.berlin.de oder (030) 90297-2308 gerne zur Verfügung. Weitere Projekte und Veranstaltungen finden Sie auch auf den Internetseiten des Integrationsbeauftragten oder der Koordinatorin für Flüchtlingsfragen.

(Stand 21.02.2017. Die Übersicht wird laufend aktualisiert.)