Drucksache - VII/1104
Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, den Stellingdamm zwischen Hirtestraße und Essenplatz sowie in Verlängerung den Waldburgweg als Fahrradstraße auszuweisen.
Begründung: Zwischen den Bahnhöfen Köpenick und Friedrichshagen werden der Stellingdamm und in Verlängerung der Waldburgweg besonders in den Sommermonaten von sehr vielen Radlerinnen und Radlern als Verbindung genutzt. Eine Fahrradstraße würde diese Nutzung in der Tempo 30-Zone noch begünstigen, damit Radfahrerinnen und Radfahrer dort bevorrechtigt werden. Nachteile für den Autoverkehr und die Anwohnerinnen und Anwohner wären minimal, weil nur sehr wenig Autoverkehr durch die Anlieger stattfindet. Auf Grund des Straßenquerschnitts und der parkenden Fahrzeuge kann dort zudem nur langsam gefahren werden. Die Verkehrsteilnehmer, die dem noch nicht folgen, würden durch die Fahrradstraße temporeduziert – zur Freude der Anwohner. Und was auf der viel genutzten Linienstraße funktioniert, sollte hier noch besser gelingen!
Änderungsantrag B'90Grüne vom 16.12.2015:
Das Bezirksamt wird ersucht, die Straße Hinter dem Kurpark und in Verlängerung die Wrobelstraße bis zum Waldrand als Fahrradstraße auszuweisen.
Begründung Zwischen den Bahnhöfen Friedrichshagen und Köpenick werden die Straßen Hinter dem Kurpark und in Verlängerung die Wrobelstraße besonders in den Sommermonaten von sehr vielen Radlerinnen und Radlern als Verbindung genutzt. Eine Fahrradstraße würde diese Nutzung noch begünstigen, weil Radfahrende dort bevorrechtigt sind. Nachteile für den Autoverkehr und die Anliegerinnen und Anlieger der Kleingartensiedlung wären minimal, weil dort nur sehr wenig Autoverkehr zu verzeichnen ist. Es kann und darf zudem dort auf Grund des Straßenquerschnitts ehedem nur langsam gefahren werden. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die bislang zuweilen noch zu schnell unterwegs sind, würden durch die Bevorrechtigung der Radfahrerinnen und Radfahrer dann temporeduziert. Was auf der viel genutzten Linienstraße funktioniert, sollte hier noch besser gelingen.
Änderungsantrag (2) B'90Grüne vom 28.04.2016:
Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, die Straße Hinter dem Kurpark und in Verlängerung die Wrobelstraße bis zum Waldrand als Fahrradstraße auszuweisen. Anliegerverkehr ist zuzulassen.
Begründung Zwischen den Bahnhöfen Friedrichshagen und Köpenick werden die Straßen Hinter dem Kurpark und in Verlängerung die Wrobelstraße besonders in den Sommermonaten von sehr vielen Radlerinnen und Radlern als Verbindung genutzt. Eine Fahrradstraße würde diese Nutzung noch begünstigen, weil Radfahrende dort bevorrechtigt sind. Nachteile für den Autoverkehr und die Anliegerinnen und Anlieger der Kleingartensiedlung wären minimal, weil dort nur sehr wenig Autoverkehr zu verzeichnen ist. Es kann und darf zudem dort auf Grund des Straßenquerschnitts ehedem nur langsam gefahren werden. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die bislang zuweilen noch zu schnell unterwegs sind, würden durch die Bevorrechtigung der Radfahrerinnen und Radfahrer dann temporeduziert. Was auf der viel genutzten Linienstraße funktioniert, sollte hier noch besser gelingen. |
||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/-in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Schriftliche Anfragen (ehemals Kleine) |