Drucksache - VI/0290
Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:
Die Bezirksverordneten gedenken den Gefallenen und Verwundeten des jüngsten Anschlags in Afghanistan in dem sie sich eine Minute von ihren Plätzen erheben.
Begründung. Durch die Beteiligung der BRD am Einsatz in Afghanistan sind deutsche Soldaten und ihre Familien direkt betroffen. Das Gedenken soll auch Mahnung und Appell an die Bundespolitiker sein, Maßnahmen zu ergreifen, dass die BRD sich aus diesem nichterklärten Krieg zurückzieht.
Änderungsantrag: Die Bezirksverordneten gedenken bei aktuellen Anlässen, angesichts von Verlusten bei Kriegseinsätzen der Bundeswehr, den gefallenen und verwundeten deutschen Soldaten und ihren Angehörigen.
Begründung: Da sich die BRD an internationalen Kriegen beteiligt, ist auch weiterhin zu befürchten, dass Deutsche bei solchen Einsätzen ums Leben kommen. Auch im Bezirk Treptow-Köpenick gibt es Kasernen, leben Soldaten und Angehörige unserer Streitkräfte. Da sich die BRD weiterhin zur Wehrpflicht bekennt, könnte künftig über alle Parteigrenzen hinweg nahezu jede Familie unseres Bezirks betroffen werden. Wir als Bezirksverordnete sehen es daher als unsere Pflicht an, über die Parteigrenzen hinweg, unseren Soldaten und ihren Angehörigen den Rücken zu stärken, wenn sie für dieses Land ihr Leben oder Ihre Gesundheit opfern. |
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