Auszug - Räume für den Krisendienst des Jugendamtes
(Stellungnahme für den Ausschuss für Haushalt, Personal, Verwaltung und Immobilien)
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Bezirksstadtrat Klemm erläutert die äußerst angespannte Raumsituation im Jugendamt. Auf der Grundlage einer vor kurzem auf Senatsebene gemäß AllARaum erhobenen Belegungsübersicht aller Büroräume wurde festgestellt, dass ausreichend Büroräume vorhanden sind. Im Ergebnis dessen wurde festgelegt, dass es im Moment keine Möglichkeiten gibt, weitere Büroräume anzumieten. Die hier gemäß AllARaum zugrunde gelegte durchschnittliche Belegungsdichte von 8 m² entspricht keinem realistischen Raumbedarf, insbesondere nicht für den RSD. Problematisch bleibt dabei, dass zum Raumbedarf für den RSD bisher noch keine Standards entwickelt wurden. Aus diesem Grund dürfen während der Baumaßnahmen im Dienstgebäude Hans-Schmidt-Straße 6 für die Auslagerung des Krisendienstes auch keine zusätzlichen Büroräume angemietet werden. Das Jugendamt hat die Aufgabe, den Krisendienst während der Bauphase in einem der beiden Dienstgebäude des Jugendamtes in Adlershof (Hans-Schmidt-Straße 10 und Groß-Berliner Damm 154) mit unterzubringen. Das bedeutet für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nochmal zusammenzuziehen und unter beengten Raumbedingungen arbeiten zu müssen. Zumindest für die Zeit der Baumaßnahmen bis Ende nächsten Jahres, bis das Dienstgebäude hergestellt sein soll. Anders sieht es hingegen für die Musikschule und die dort ansässigen Bereiche der Abteilung Weiterbildung, Schule, Kultur und Sport aus. Hier besteht eher die Möglichkeit, während der Bauzeit bis zur Fertigstellung der neuen Musikschule für die Auslagerung eine Zustimmung beim Abgeordnetenhaus für die Anmietung von Räumen zu bekommen. Die anderen Abteilungen müssen auch in die bestehenden Dienstgebäude ziehen. Erst nachdem alle beteiligten Abteilungen aus dem Dienstgebäude Hans-Schmidt-Straße 6 ausgezogen sind, wird dort mit den Baumaßnahmen begonnen. Bezirksstadtrat Klemm setzt sich dafür ein, dass der Krisendienst bis ultimo dort verbleiben kann, um die Zeit der beengten Raumsituation so kurz wie möglich zu halten. Frau Hölling ergänzt, dass es bereits jetzt eine äußert kritische Raumsituation für den Krisendienst gibt. Zurzeit sitzen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krisendienstes schon verteilt auf zwei Dienstgebäude. In der folgenden Diskussion wird deutlich, dass es verträgliche Lösungen für alle Beteiligten geben muss. Der Antrag wird vertagt. Pause.
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