Auszug - Gesamtnutzungskonzept für Schul- und Sportplätze, Spielplätze sowie Freiräume in Treptow-Köpenick gemeinsam erarbeiten  

 
 
20. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Sport
TOP: Ö 5.1
Gremium: Ausschuss für Sport Beschlussart: vertagt
Datum: Do, 14.02.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:20 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow, Albinea-Zimmer (Raum 206)
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
VIII/0672 Gesamtnutzungskonzept für Schul- und Sportplätze, Spielplätze sowie Freiräume in Treptow-Köpenick gemeinsam erarbeiten
   
 
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:0717/36/20
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDBzVV
Verfasser:1. Ana-Maria Trasnea
2. Ellen Haußdörfer
 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Ortsbezüge:Gesamtbezirk

Frau Wolff stellt den Antrag nochmal vor, anschließender Dialog der Ausschussmitglieder.

 

Herr Föhrenbach:

-       Grundidee des Antrags ist gut, allerdings sollte der Antrag differenziert betrachtet werden.

-       Schul- und Sportplätze:

-       Die Idee ist grundsätzlich in Ordnung, aber der Antrag noch nicht ausgereift genug.

Wer haftet bei Schäden durch Vandalismus?

-       Gibt es überhaupt schon Vereine oder Institutionen, welche sich bereiterklärt haben bzw. mit denen Gespräche über eine eventuelle Patenschaft geführt worden sind?

-       Wer ist für die Betreuung der Anlagen außerhalb der normalen Öffnungszeiten zuständig, Platzwart?

-       Im Antrag wurde erwähnt, dass die Kinder und Jugendlichen auch Ihre Erwartungen in ein zu erarbeitendes Konzept mit einbringen sollen, es sollte aber auch gegenüber den Kindern und Jugendlichen eindeutig die Erwartungshaltung in Bezug auf ein entsprechendes Verhalten kommuniziert werden.

-       Spielplätze, Stadtplätze, Bolzplätze, Grünflächen:

-       Es nicht ganz nachvollziehbar, weshalb diese Bereiche mit in den Antrag aufgenommen worden sind, da diese jetzt schon frei zugänglich sind und hierfür auch keine "Aufpasser" oder "Paten" notwendig sind. Ist die Benutzung zeitlich eingeschränkt oder verboten, hat dies in der Regel auch seine Gründe.

Beispiel Bolzplätze: Oftmals temporäre Einschränkungen zum Schutz der Anwohner, dies sollte auch so beibehalten werden.

Beispiel Grünflächen: Ballspielen teilweise verboten, da die Grünfläche sonst irgendwann nicht mehr Grünflächen wären. 

Herr Bügel:

-       Weshalb finden nur Kinder und Jugendliche, aber Erwachsene, insbesondere auch Seniorengruppen, keine Erwähnung im Antrag?

-       Wieso wird nicht auf die Geschlechtervielfalt im Antrag eingegangen?

-       Die Thematik der Haftung sollte mit in den Antrag aufgenommen werden.

Herr Tabbert:

-       Wurde die Antragsidee einfach von der Senatsebene auf den Bezirk übertragen?

-       Ist es tatsächlich so, dass auch in Treptow-Köpenick zu wenig Flächen zur Verfügung stehen?

-       Präzisierung wer ist für den Antrag zuständig erforderlich.

Herr Hanke:

-       Im Antrag sollte auch darauf eingegangen werden, dass Kinder und Jugendliche sich generell mehr bewegen sollten und dies auch gefördert werden sollte.

Herr Schleinitz:

-       Welche Erlebnisräume sind bisher tatsächlich weggefallen und wodurch?

Herr Oestreich:

-       Intention des Antrags ist grundsätzlich in Ordnung, aber an der Formulierung sollte noch gearbeitet werden.

Frau Kappel:

-       Bestandsliste sollte zuerst erstellt werden (Anzahl Spielplätze, Bolzplätze, Sprtplätze, etc.) und dann erst sollte ein entsprechender Antrag bezüglich der Nutzungskonzeption erstellt werden.

-       Klärung welcher Ausschuss federführend ist.

-       Einbindung SBK, eventuell auch Bürgerversammlung bezüglich eines solchen Antrags.

-       Wer würde eventuelle Patenschaften übernehmen bzw. dafür zur Verfügung stehen?

Frau Klinger:

-       Die Haftungsrisiken zu prüfen, ist Aufgabe des Bezirksamtes.

-       Der Antrag wurde bewusst ressortübergreifend gehalten.

-       Eine Bestandsaufnahme, wie von Frau Kappel vorgeschlagen, ist durchaus sinnvoll.

Frau Wolff:

-       Die Erlebnisräume fallen z. B. durch immer mehr Wohnbebauung weg.

Bezirksamt:

-       Die angesprochenen Flächen sollen der allgemeinen Nutzung, wenn möglich, zugeführt werden, aber nicht 24 / 7. Zunächst könnten Pilotprojekte durchgeführt werden.

Frau Klinger / Frau Wolff:

-       Aufgrund des Dialoges wird der Antrag zunächst wieder mit in der Fraktion genommen und nochmal überarbeitet.


 
 

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