Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

Frau Hölling informiert:

    Es liegt nunmehr ein geeintes Papier der SenBJF und SenFin vor. In diesem Papier wurde sich darauf verständigt, dass in den Tarifverhandlungen für die Sozialarbeiter_innen im RSD die Eingruppierung nach E 10 gefordert wird. Die Fallzahlrelation von 1:65 (inkl. HzE, Beratung und Mitwirkung im familienrechtlichen Verfahren) wird ebenfalls angestrebt. Die AV RSD wird nach wie vor nicht kommen, aber da die Fallzahlrelation hier festgelegt wird, sind wir einen Schritt weiter. 

    Eine Kindertagespflegestelle in Müggelheim  mit 5 Plätzen musste kurzfristig geschlossen werden, da die Kindertagespflegeperson aus persönlichen Gründen fristlos gekündigt hatte. Die Kinder konnten alle in den umliegenden Kitas untergebracht werden.

    SoPart Einführung im Bereich Kindschaftsrechtliche Vertretung und Beratung. In diesem Zusammenhang wird es ab Februar 2019 voraussichtlich für vier Wochen zur Schließzeit des Bereiches kommen. Auch vorher wird es wegen den Schulungen zum Ausfall einzelner Sprechstunden kommen. 

    Im November folgen weitere Auswahlverfahren für den RSD/Krisendienststellen/ Kitagutscheinbereich/ Tagespflege und die Leitung „Base24“.

    Es hat die Auftaktveranstaltung zum Dialogprozess zum SGB VIII auf bundeseben stattgefunden. Dort wurden Themen gesammelt, die in einer aus 50 Personen bestehenden AG weiter bearbeitet werden sollen.

    Die Kita Traumzauberland im Innovationspark hat nur noch bis Ende 2019 eine Betriebserlaubnis. Der Mietvertrag endet am 30.06.2019 und könnte eventuell längstens bis Ende des Jahres verlängert werden. In dem jetzt stattgefundenen Gespräch beim Stadtrat wurde deutlich, dass die Ersatzstandortfrage noch nicht geklärt wurde, obwohl dem Träger seit Betriebsbeginn bekannt war, dass es im Innovationspark keinen dauerhaften Kita Standort geben wird. Der Träger wurde aufgefordert, bis Ende des Jahres ein schlüssiges Konzept vorzulegen. Das Jugendamt sieht zunächst den Träger in der Pflicht, die dort untergebrachten Köpenicker Kinder weiter zu versorgen. Falls dies nicht gelingt, muss gegebenenfalls das Jugendamt für diese Kinder einen Ersatzkitaplatz suchen. Der weit überwiegende Anteil der betreuten Kinder kommt aus Marzahn/Hellersdorf, wo der Träger wohl auch einen Ersatzstandort plant.

Herr Klemm informiert:

    Das Dienstgebäude Groß-Berliner-Damm hat jetzt auch einen Fahrstuhl!

    Der Beirat der Berliner Parkeisenbahn hat getagt. In Anbetracht der Historie schätzt er die Arbeit und vollzogene Entwicklung als sehr erfolgreich ein. In Zusammenarbeit mit dem Träger tjfbg wurde die Jugendarbeit aus der Arbeit der Berliner Parkeisenbahn abgetrennt. Die Erarbeitung eines Schutzkonzeptes und die Betreuung durch Sozialarbeiter_innen gewährleisten nunmehr den Kinderschutz.

    Gestern fand eine Tour mit “Gangway“ zu Standorten des „Fritzprojekt“ statt. Herr Klemm bietet an, das „Fritzprojekt“ auch im JHA vorzustellen. Herr Riexinger könnte im JHA berichten.

Durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wurden die „Partnerschaften für Demokratie“ (Bundesprogramm „Demokratie leben“) entfristet ab 2020.