Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

 
 
31. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 19.02.2015 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow Kleiner BVV-Saal, Raum 217
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

Herr Klemm gibt seiner Freude über die neue Zusammenarbeit Ausdruck, es ist seine erste Teilnahme an diesem Ausschuss als Bezirksstadtrat, er will nichts an den Schwerpunkten seiner Vorgängerin ändern. Neue Herausforderungen ergeben sich aus dem demografischen Wandel im Bezirk und in der Arbeit mit Flüchtlingen. Er macht den Vorschlag, die nächste Ausschuss-Sitzung im Jobcenter durchzuführen.

Herr Düsterhöft und Herr Rother stimmen diesem Vorschlag zu, weil die Zusammenarbeit mit dem Jobcenter wichtig ist. Frau Borkenhagen macht das von der Anwesenheit von Herrn Stasch abhängig.

Frau Seth wird dem Vorschlag folgen und Herrn Stasch einladen bzw. die Sitzung im Jobcenter durchführen.

Herr Klemm berichtet über einen Workshop des Sozialamtes zu Kiezklubs, in denen mehr Ehrenamtliche unterstützend helfen sollen.

117 Flüchtlinge fallen nicht mehr in den Zuständigkeitsbereich des Lageso und werden nun vom Sozialamt betreut.

Was Jugendberufsagenturen angeht, so wird nicht angestrebt, das der Bezirk in diesem Jahr dazu Modellprojekt wird.

Herr Düsterhöft begrüßt die geplanten Zuschüsse für ehrenamtliche Arbeit in den Kiezklubs und fragt nach den Einzelheiten dazu.

Herr Meißner erläutert, dass als Ersatz für den Wegfall von FAV und MAE Ehrenamtliche (Menschen in Grundsicherung ab 65 Jahre) für 1,80 Euro/Stunde 8 oder 16 Stunden/Woche arbeiten können, die dafür erforderlichen 24.000 Euro kommen aus dem Altenhilfe-Titel. Die soll versuchsweise ab 1. Mai mit 20 Stellen beginnen.

Frau Hambach unterstützt das.

Herr Düsterhöft macht darauf aufmerksam, bei der Suche nach Unterkünften für Flüchtlinge, diese nicht gegen Wohnungslose auszuspielen, deren Unterkünfte ja auch belegt sind.

Herr Meißner berichtet dazu über die Suche nach freien Plätzen für Flüchtlinge in Pensionen, Hostels und Ferienwohnungen.

Frau Klinger fragt, ob dafür auch die Räumlichkeiten in der Dahmestraße genutzt werden können, was Herr Meißner bejaht.


 
 

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