Auszug - Kenntlichmachung des Spreetunnels der Knüppelbahn nach Stralau  

Pönitz stellt den Antrag und die historische Bedeutung des Tunnels vor.
Gillner stellt den Änderungsantrag der SPD vor.
Wohlfeil regt eine Änderung zum Änderungsantrag vor.
Die Antragsteller übernehmen beide Änderungsvorschläge.

Zur Abstimmung stand folgende Fassung:
"Das Bezirksamt wird ersucht, zu prüfen, ob im Rahmen des 2. Bauabschnitts zur "Touristischen Erschließung des Areals Treptower Park" der Verlauf des auf Treptower Seite mittlerweile zerstörten Spreetunnels nach Stralau in die Oberflächengestaltung, beispielsweise durch Pflasterung, einbezogen werden kann. Darüber hinaus sollte auf den ehemaligen Ausgang des Spreetunnels mittels einer Informationstafel hingewiesen werden. Die Wirkung des Gartendenkmals Treptower Park und insbesondere des Sommerblumengartens als herausragendes Beispiel der Gartenkunst der 50er Jahre ist durch Beachtung des Denkmalschutzes bei der Kenntlichmachung des Spreetunnelverlaufs zu gewährleisten. Darüber hinaus wird das Bezirksamt ersucht, mit dem Nachbarbezirk Friedrichshain- Kreuzberg die Kenntlichmachung des Spreetunnelverlaufs abzustimmen, damit die Darstellung auf beiden Uferseiten einheitlich gestaltet werden kann."

Abstimmung in geänderte Fassung: einstimmig.

Es wird folgende Stellungnahme beschlossen:

Der Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz und Grünflächen hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 04.12.2014 abschließend beraten und empfiehlt der BVV einstimmig (13:0:0) die Annahme des Antrages in der folgenden geänderten Fassung:

Das Bezirksamt wird ersucht, zu prüfen, ob im Rahmen des 2. Bauabschnitts zur "Touristischen Erschließung des Areals Treptower Park" der Verlauf des auf Treptower Seite mittlerweile zerstörten Spreetunnels nach Stralau in die Oberflächengestaltung, beispielsweise durch Pflasterung, einbezogen werden kann. Darüber hinaus sollte auf den ehemaligen Ausgang des Spreetunnels mittels einer Informationstafel hingewiesen werden.

Die Wirkung des Gartendenkmals Treptower Park und insbesondere des Sommerblumengartens als herausragendes Beispiel der Gartenkunst der 50er Jahre ist durch Beachtung des Denkmalschutzes zu gewährleisten.

Darüber hinaus wird das Bezirksamt ersucht, mit dem Nachbarbezirk Friedrichshain-Kreuzberg die Kenntlichmachung des Spreetunnelverlaufs abzustimmen, damit die Darstellung auf beiden Uferseiten einheitlich gestaltet werden kann.

Abstimmungsergebnis: dafür: 13; dagegen: 0; Enthaltung: 0.