Auszug - Bibliotheksentwicklungskonzept für Treptow-Köpenick  

 
 
31. (öffentliche, außerordentliche) Sitzung des Ausschusses für Weiterbildung und Kultur
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Weiterbildung und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 04.11.2014 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:33 Anlass: außerordentliche
Raum: Rathaus Treptow, Köln-Zimmer (Raum 118)
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin

Vortrag von Herrn BzStR Vogel:

Vorlage durch BA-Sitzung beschlossen.

Friedrichshagen

  • Umwandlung in Schulbibliothek mit öffentlicher Nutzung, aber: Standort mit RFID ausstatten
  • Angemahnte oder befürchtete Verschlechterung muss nicht eintreten
  • Weitere Gespräche mit BIBER zwecks Unterstützung mit Ehrenamt
  • Allgemeiner politischer Wille zur Erhalt vollumgänglich genüge getan. Starkes Engagement vor Ort gewürdigt. Hofft, das Engagement bleibt.

Bohnsdorf

  • umliche Situation schwieriger, da nur 1 Raum "Sehr übersichtlich".
  • Dafür: Haltepunkt Fahrbibliothek
  • Ausleihzahlen sehr schlecht.
  • Bohnsdorf nah an Altglienicke, was aus politischen Gründen gegen jede Wirtschaftlichkeit erhalten bleibt

Bibliotheksbus

  • teilweise schlecht erreichbare Flächen (Einzelbus)
  • Alles kann bestehender Bus nicht mehr abdecken
  • Eingriff in Medienetat 2014/2015 wird nicht erfolgen (nur für RFID-Technologie)
  • Investitionsplanung 2016

 

Herr Wohlfeil: Einigung in der Zählgemeinschaft wohl getroffen. Die Information gab es erst letzte Woche. Das schriftliche Konzept liegt seit gestern vor. Die kreativen Ideen von Hr. Nagelschmidt flossen nicht ein.

Herr BzStR Vogel: Müssen im Rahmen der Finanzierbarkeit stehen, Spielraum begrenzt.

 

Herr Wohlfeil: Bauchschmerzen: Ist nicht von Bus überzeugt.

Herr BzStR Vogel: Muss auch abgeschrieben werden, aber anders.

 

Herr Wohlfeil: Wünscht sich mehr Zusammenarbeit zu "soziokulturellen Zentren"

Herr BzStR Vogel: Ist kreativ, aber Anspruch an fachliche Qualität und Verwaltungsaufwand.

 

Herr Wohlfeil: Bohnsdorf: 3,3 km von Bibo Altglienicke entfernt. Ist das korrekt?

Herr Wohlfeil: Wie soll Schulbibo-Nutzung funktionieren?

Herr Wohlfeil: Bohnsdorf nicht so engagiert wie die F'hagener. Bisher konnten Bohnsdorfer nicht reagieren.

Herr BzStR Vogel: Bohnsdorf war so lange im Plan, wie wir beide Standorte ohne RFID behalten können. Dann alles ganz anders.

 

Herr Wohlfeil: 43.000 Euro aus Investitionsmitteln

Herr BzStR Vogel: Keine Mittel aus Investitionsmitteln, weil Bus schon enthalten ist. Weiß, dass Linke keinen Bus will...

 

Herr Wohlfeil: Welche Anlagen?

Herr BzStR Vogel: Verwaltungsvereinbarungen plus Karte mit Standorten

 

Herr Wohlfeil: Liste mit 10 Fragen, Bitte Antwort bis zur BVV

Herr BzStR Vogel: Fragenkatalog wird mitgenommen.

 

Es wurden unmittelbar einige Fragen beantwortet:

 

  • Zu Frage 1:

rderkriterien RFID laut Zuwendungsbescheid Öffnungsstand + 10% Öffnungsstand 2009. In F'hagen 33 Wochenstunden. Spätere Absenkungen befinden keine Berücksichtigung. Bohnsdorf: 27 Wochenstunden (24+3), Altglienicke: 33 Wochenstunden. Zudem: 15% mehr Besucherzahlen. Zweckbindungsfrist bis 2020.

Mit neuem Bus (den es in RFID-Planung noch nicht gab) können die Öffnungszeiten mit abgedeckt werden. Bus erbringt die Stunden, so dass Bezirk nicht ersatzpflichtig wird.

Zwischenfrage von Frau Dr. Walker: Querverteilung möglich? Letzte Auskunft: pro Standort. Müssten Stunden in F'hagen erbracht werden.

Herr Radzkowski: Neue Berechnung als gesamter Bezirk.

  • Zu Frage 2:

Keine Strafzahlung

Zwischenmeldung von Hr. Schild: Erklärt, was er ausgearbeitet hat....

  • Zu Frage 3:

um ca. 20%

  • Zu Frage 4/5/7/9/10:

offen

  • zu Frage 6:

Eine Ausleihe wird der Bibliothek zugerechnet, die das Buch besitzt, nicht wer tatsächlich verleiht.

  • Zu Frage 8:

bis 2015 (verzögert durch Feuerwache), Eigenanteil aus Medienetat 2007 (damit wir am Projekt teilnehmen können)

Hr. Renken als Vertreter BIBER erbittet das Wort: Standort Friedrichshagen sollte in freier Trägerschaft übernommen werden, das sollte ca. 45.000 Euro kosten, zudem wären 33 Öffnungsstunden notwendig. Auf die Forderung nach einer schriftlichen Bestätigung ist vom Amt keine Antwort gekommen. Zudem wird nicht erkannt, in wie weit das vorliegende Konzept den Anforderungen von BIBER erfüllt. Die politische Forderung ist auch der Erhalt von Bohnsdorf.

Zwischenfrage von Herrn Schild: Warum keine Reaktion auf Kooperation?

Herr Renken: Können auf so weitgehenden Vorschlag nicht mündlich reagieren.

Frau Vogt: Die Fraktionen der Zählgemeinschaft haben sich verständigt, dass heute nichts mehr beschlossen wird. Daher Schluss der Debatte.

Herr nitz spricht gegen Schluss der Debatte mit Verweis auf die Redeliste: Was lief in den Jahren 2010/2011 so 'gut', dass einerseits Peaks an Ausleihzahlen erreicht worden sind und andererseits auch das Minimum an Verlust erreicht wurde? Werden wir Werte von 2010/2011 wieder erreichen? Wird es besser? Wie liegen wir 2014? Wo werden wir 2015 und 2016 liegen? Erwartet keine unmittelbare Antwort, wenn das Konzept ohnehin noch in Überarbeitung sich befindet, aber im neuen Stand soll das ersichtlich werden.


 
 

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