Auszug - Bericht des Bezirksamtes  

Nach Aussage von Staatssekretär Rackles wird die Schulsozialarbeit erhalten wie bisher (auch an der Dahme-Oberschule) und soll ausgebaut werden.

Schulfahrten ins Freilandlabor Kaniswall fallen künftig unter den B-Tarif.

Die Müggelschlößchen-Schule hat ihren Antrag auf Errichtung einer Gemeinschaftsschule zurückgezogen.

Die Vergabe fürs Schulessen ist erfolgt, es gab keine Widersprüche.

Die Schulsekretärinnen und Schulsekretäre sind planmäßig gewechselt. Deren Arbeit soll gewürdigt werden.

Herr Wohlfeil fragt nach Gründen für den Antragsrückzug der Müggelschlößchen-Schule. Herr Simdorn führt aus, dass es keinen Zusammenhang mit den Baumaßnahmen gebe. Das Kollegium sehe sich außerstande, den Aufbau umzusetzen. Auf Nachfrage erläutert er, dass die Entwicklung bezüglich der ISS-Plätze noch eruiert werde. Herr Schreiter fragt, was mit der Sanierung des zweiten Gebäudes geschehe. Herr Simdorn erklärt, dass dieses immer mit der Gemeinschaftsschule verbunden war, alle weitere Überlegungen derzeitig getroffen werden.

Herr Nagelschmidt fragt, warum das Abgeordnetenhaus im Wege des Haushaltsbeschlusses dem Bezirk für 2014 und 2015 sechsstellige Mehrausgaben beim Schulessen zugewiesen habe, obwohl bei den Haushaltsberatungen erklärt wurde, die eingestellten Mittel wären ausreichend. Herr Simdorn führt aus, dass dies im Bezirksamt noch nicht angesprochen beziehungsweise geklärt ist. Das sei eine Entscheidung des Abgeordnetenhauses, die am Ende auch nicht zum Tragen kommen kann.

Frau Zehrer fragt nach dem Stand der Zusammenlegung der zwei Förderzentren. Nach Aussage des Bezirksamtes verlaufe diese reibungslos.

Frau Zehrer fragt nach möglichen Schwierigkeiten für Kleingartenanlangen, insbesondere durch Baumaßnahmen an der Anna-Seghers-Schule. Herr Simdorn erläutert, dass man perspektivisch dazu gezwungen sein werde, dort zu bauen. Es sei die größte Schule im Bezirk und man habe an dieser Stelle Druck. Eine neue Sporthalle solle in die I-Planung aufgenommen werden. Herr Usemann ergänzt, dass die Problematik mit den Schutzfristen für die KGA geregelt werden müsse. Die Alte Halle bleibt bestehen, es werde aber zusätzlich eine benötigt. Zusätzliche Möglichkeiten seien nach Aussage von Herrn Simdorn nicht bekannt.

Frau Kant stellt fest, dass es im Raum Köpenick weiter an ISS-Plätzen fehle. Herr Worm stimmt dem zu und fragt, ob es die Möglichkeit gebe andere Grundschulen zu Gemeinschaftsschulen zu entwickeln, da die Umwandlung von Gymnasien auch nicht möglich sei. Herr Simdorn erklärt nochmals, dass die Entwicklungen zu kurzfristig seien. Die Problematik werde aber mit höchster Priorität betrachtet.

Herr Schmolke berichtet von Sportanlagen bei der Schule an der Wuhlheide, die mit Dreck und anderen belegt seien und eine Behinderung für den Sportunterricht darstellten. Es wird gebeten, dies offiziell ans Amt heranzutragen, da dies dort bisher nicht bekannt sei.

Herr Worm fragt, ob sich bei Hortplätzen etwas verändert habe. Frau Seidel-Nick erklärt, dass dies weiter bearbeitet und mit Schulleitern besprochen werde.