Auszug - Einfädelung Oberspreestraße zur TVO  

-       auch dieses Anliegen wurde nach Information des Tiefbauamtes von der VLB abgelehnt, obwohl es dort zu mehreren Unfällen gekommen sei

-       Herr Franzke schlägt eine Konkretisierung des Antrags durch Benennung bestimmter Maßnahmen vor

-       aus Sicht des Bezirksamtes besteht an dieser Stelle kein Bedarf für zusätzliche Sicherungsmaßnahmen

-       Herr Sauerteig betont, dass trotz vorsichtiger Fahrweise dort eine gefährliche Situation entstünde, da auf Grund des spitzen Winkels dort zum Teil Fahrzeuge im toten Winkel verschwinden würden, daher sollte nach Möglichkeiten zur Entschärfung gesucht werden

-       aus Sicht von Frau Schmitz sei eine allgemeine Formulierung des Antrags sinnvoll, um vom Ausschuss nicht bedachte Lösungswege nicht auszuschließen

-       Herr Franzke verdeutlicht, dass alle Lösungswege nicht zu einem Beschleunigen des Verkehrs auf der Auffahrt führen dürften um nicht zusätzliche Gefahrenquellen zu erzeugen

Bei 12 Jastimmen, zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung wird der Antrag mehrheitlich vom Ausschuss angenommen.

-       Herr Welters erklärt, dass er diesem Antrag und dem vorgehenden Antrag nicht zustimmen konnte, da er befürchtet, die Attraktivität dieser Straße würde dadurch soweit steigen, dass sich der Bezirk dem Druck zu einem Weiterbau der Straße in nördlicher Richtung nicht mehr entziehen könnte

Es wird folgende Beschlussempfehlung beschlossen:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich dafür einzusetzen, dass die Situation zum Einfädeln des von der Oberspreestraße in Richtung Wuhlheide auf die Spindlersfelder Straße (TVO) einmündenden Verkehrs sicherer gestaltet wird.

Der Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 11.06.2008 abschließend beraten und empfiehlt der BVV mehrheitlich (12:2:1) die Annahme des Antrages in der ungeänderten Fassung.

Abstimmungsergebnis:

dafür:    12        dagegen: 2        .Enthaltung:       1.