Auszug - Bericht des Bezirksamtes
3/1 Konzept für das Gelände des Strandbades Rahnsdorf Von Stadtrat Michael Schneider wurde das Konzept für das Gelände des Strandbades Rahnsdorf vorgestellt. Michael Schneider versprach, es in Schriftform den Ausschussmitglieder zugänglich zu machen. Die zentralen Aussagen des Konzeptes sind: - Das Gelände soll weiterhin öffentlich ohne Eintritt zugänglich bleiben- - Der Bezirkssportbund soll weiterhin Partner bei der Pflege des Geländes sein. - Einige Gebäude sollen zurückgebaut werden. - Die Sanierung der Uferkante muss untersucht und Alternativen sollen vorgeschlagen werden. - Ein öffentlicher Uferwanderweg soll geschaffen werden. - Es soll soviel Fläche wie möglich in der Forst-Verwaltung belassen und weiter an Forsten übertragen werden. Folgende Nachfragen: Hr. Stöckl: Wie viele Bereiche bleiben zugänglich? M. Schneider: Die Sauna und die denkmalgeschützten Gebäude sollen privatisiert werden, die FKK-Freunde könnten über ein Vereinsgelände verhandeln und die gesamte Uferfläche soll öffentlich zugänglich bleiben. Hr. Groos: Die Katamaranschule bekommt keinen abgeschlossen Standort? M. Schneider: Das soll so bleiben. Hr. Groos: Soll die Surfschule Schmitt auf dem Gelände bleiben? M. Schneider: Schmitt hat das Gelände gekauft, der Uferweg muss an dieser Stelle verschwenkt werden. Der Grundstückeigentümer des Strandbadgeländes ist die Landesforstverwaltung. Die geöffneten Flächen sollen wieder zurück in seine Verwaltung gehen. Fr. Heisel: Sind dem Katamaranclub die Pläne bekannt? M. Schneider: Allen Beteiligten sind die Pläne bekannt. Die Mole wird nicht gebaut werden, sie ist ökologisch fragwürdig und sehr teuer. Hr. Paul: Wie wird das Vergabeverfahren für die marktwirtschaftliche Nutzung von Gelände und Gebäuden sein? M. Schneider: Es wird ein Interessenbekundungsverfahren geben und die Interessenten können mit dem Bezirksamt verhandeln. ?? Was ist mit der Uferkante? M. Schneider: Das weitere Verfahren zur Uferkante soll durch ein Gutachten geklärt werden. Schulreinigung Die Unregelmäßigkeiten einer Firma bezüglich der Schulreinigung werden untersucht. Es findet eine Prüfung durch das Rechtsamt statt. Der Vorfall hat deutlich gemacht, dass vorhandene Kontrollmechanismen nur unzureichend funktionieren. UEP (Umweltentlastungsprogramm) Es gibt eine Fördermittelbeantragung durch 4 Einrichtungen: Die Heidegrundschule, die Musikschule Josef Schmidt, die Anna-Seghers-Oberschule und die Jugendfreizeitstätte im Landschaftspark Plänterwald. Spielplatz der Kontinente Von Stadtrat Schneider wurde ein schöner, bunter Entwurf vorgestellt. Die Ausführung soll durch Sponsoren erfolgen. H. Stöckl stellt einige Nachfragen zur Schulreinigung bezüglich der Ausschreibung und der Vergabe des Auftrages. Stadtrat Schneider erläutert, dass im Rahmen der Vergabe alle erforderlichen Unterlagen über das einzusetzende Personal ordnungsgemäß beigebracht wurden. Da jedoch die Schulreinigung in den Nachtstunden erfolgt, ist es auswendig, die korrekte Umsetzung zu kontrollieren. Ankündigung: Zum Grundstück Königsheideweg 275 wird im nächsten Ausschuss eine Darstellung erfolgen. Es gibt Unstimmigkeiten, aber die Verhandlungen sind seitens des Bezirksamtes nicht beendet. |
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