Auszug - Vorstellung des Projekts „Active Kids“ (BE: Steffen Sambill)  

 
 
11. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Sport
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Sport Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 23.01.2008 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:25 Anlass: ordentliche
Raum: windworkers-Amtsfeldtreff
Ort: Wendenschloßstr. 33, 12559 Berlin

Herr Sambill übergibt zunächst eine schriftliche Berichterstattung über die Tätigkeiten und Wettkämpfe „Klein Olympia 2007“ zur Kenntnis

Herr Sambill übergibt zunächst eine schriftliche Berichterstattung über die Tätigkeiten und Wettkämpfe „Klein Olympia 2007“ zur Kenntnis.

“active Kids“ ist am 01.11. mit großem Erfolg gestartet. Treptow-Köpenick hat hier eine Vorreiterrolle übernommen. „Active Kids“ sei eine Nachwuchskampagne für die Vereine. So hat jedes Kind die Möglichkeit innerhalb eines halben Jahres preisgünstig verschiedene Sportarten zu testen. Derzeit seien über 60 Sportangebote in der Datenbank und würden von den Kindern sehr gut angenommen. Darüber hinaus habe man eine Geodatenbank eingerichtet, wo Eltern oder Kinder ihren Wohnort eingeben und gleich erkennen können, welche Sportanlagen sich in ihrer Nähe befinden. Der monatliche Mitgliedsbeitrag beträgt 8 €, wovon 5 € an den Verein und 3 € an die Verwaltung gezahlt würden. Die gesamte Arbeit werde von seinen Mitarbeitern ehrenamtlich geleistet. Das Schnupperangebot für Kinder gibt diesen die Möglichkeit, innerhalb von sechs Monaten verschiedene Vereine und Sportarten im Wechsel kennen zu lernen, ohne hier Jahresverträge abschließen zu müssen. Weiterhin gebe es Sponsoren und Patenschaften für die Kinder, die sich auch 8 € im Monat nicht leisten können.

Das Projekt „aktive Kids“ wurde ein Jahr lang entwickelt und geht auf die Anregungen und das große Interesse bei der Familiensportmesse am 18.02.04 zurück. Von der Projektierung bis zur Durchführung habe man bisher noch keine öffentliche Unterstützung benötigt. Herr Simdorn erkundigt sich über die Herkunft des Programms und der Matrix für die Geodatenbank und ob diese ggf. auch vom Bezirksamt genutzt werden könne. Da hier Schnittstellen von Web 2.0 Googlemap benutzt werden, sei hierfür kein eigenes Programm nötig, wurde ihm vom verantwortlichen Programmierer erläutert. Herr Bartsch erkundigt sich, wie der Ablauf ist, wenn ein Kind den Verein wechseln will und ob es bereits Erfahrungen gibt, wie viele wechseln oder dabei bleiben. Herr Sambill erklärt, dass jeder Wechsel des Vereins über das Büro laufen muss, welches dann auch die Vereine informiert. Eine Auswertung liegt derzeit noch nicht vor, wird aber zu gegebener Zeit erstellt. Das Hauptziel der Initiative sei, Kinder von der Straße in die Vereine zu bekommen.


 


 
 

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