Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
11. (öfftl.) Sitzung des Ausschusses für Sport
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Sport Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 23.01.2008 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:25 Anlass: ordentliche
Raum: windworkers-Amtsfeldtreff
Ort: Wendenschloßstr. 33, 12559 Berlin

Herr Simdorn berichtet: Das Sportanlagensanierungsprojekt mit Erneuerung der Kunststoffbahn und des Rasenbelages des Sportplatzes Lohnauer Steig wurde vom Senat genehmigt und wird demnächst in Angriff genommen

Herr Simdorn berichtet: Das Sportanlagensanierungsprojekt mit Erneuerung der Kunststoffbahn und des Rasenbelages des Sportplatzes Lohnauer Steig wurde vom Senat genehmigt und wird demnächst in Angriff genommen.

- Die Kegelanlage an der Wuhlheide ist keine dem Sport gewidmete Fläche und untersteht somit dem Liegenschaftsamt.

- Die Sportanlage in der Neuen Krugallee wird saniert. Der kontaminierte Boden wird ausgetauscht.

- Herr Simdorn informiert darüber, dass er zwischenzeitlich die Bundestagsfraktion der CDU angeschrieben hat, um sich für Zuschüsse für Trainings- und Wettkampfveranstaltungen einzusetzen. Darüber hinaus habe er bereits Gespräche angeregt, um zu klären, wofür die genehmigten Zuschüsse bisher tatsächlich verwendet werden. Weiterhin regt er eine Fondsgründung zur Förderung von Sportlern aus dem Bezirk an, wenn durch seine und Herrn Senkbeils Initiativen Sponsoren dafür gefunden werden.

- Zwischenzeitlich seien Kostenanalysen diverser Sportanlagen und ihre Auslastung durchgeführt.

- Der Sportplatz „Am Birkenwäldchen“ sei in einem beklagenswerten Zustand. Herr Simdorn verweist auf die gültige Beschlusslage, die dieses Gebiet für Wohnungsbau ausweist und dass der Bauträger bereits im Endstand der Planung ist.

- Herr Simdorn stellt eine Übersicht über die Arbeit und Erfolge des Landesseglerverbandes vor.

Das Bezirksamt beantwortet Nachfragen.

Frau Kappel fragt, ob die Sportanlage Lohnauer Steig in Bezirksbesitz sei oder an den Fußballverein ABC abgetreten wird oder es darüber Gespräche gibt.

Ob der Sportplatz „Am  Birkenwäldchen“ nicht zur Renaturierung vorgesehen war und ob andere Flächen als Ausgleichsflächen gefunden wurden.

Herr Simdorn verweist darauf, dass es zu 1) nicht beabsichtigt ist, die Sportanlage Lohnauer Steig abzutreten und es darüber auch keine Gespräche gab und es weiterhin zu 2) keinen Bedarf für eine Ausgleichsfläche Birkenwäldchen gibt, da im Bezirk genügend Sportanlagen vorhanden sind.

Herr Schmidt erkundigt sich, ob die Kontaminierung des Bodens auch die Tennisanlagen betrifft, was Herr Simdorn verneint. Herr Simdorn verweist ferner darauf, dass die Sportanlage „Am Birkenwäldchen“ geschlossen werden soll, was bereits 2004 festgelegt wurde und dem Verein Ersatz angeboten wurde. Der Zustand bleibt wie er ist. Sanierungsmaßnahmen sind nicht mehr vorgesehen.

Frau Kappel fragt nach, wieso in der Presse eine gegenteilige Meinung vertreten wird und warum das Bezirksamt darauf nicht reagiert. Herr Simdorn gibt bekannt, dass er auf Pressemitteilungen grundsätzlich nicht reagiert, denn die schreiben ja doch was sie wollen, denn wir hätten Pressefreiheit. Darüber hinaus wusste der Verein immer, was die Planung vorsieht.
Herr Worm regt an, gegenüber der Presse doch sensibler zu reagieren und erkundigt sich nach der Sportanlagenauslastung in Oberschöneweide. Herr Simdorn verweist darauf, dass er sich von niemandem Vorschriften über seine Pressearbeit machen lässt. Die Anlagen in Oberschöneweide seien zu 90 Prozent ausgelastet, allerdings werden nicht alle vorgebuchten Termine wahrgenommen.

Herr Bartsch fragt nach, ob auch der Boden unter der Schwimmhalle kontaminiert sei. Herr Simdorn verweist darauf, dass es nur naheliegende Freiflächen betrifft.
Frau Kappel fragt erneut zur Sportanlage Birkenwäldchen, ob denn die Sportler einen Zeitplan hätten, wann sie herausmüssen.
Herr Simdorn verweist darauf, dass es noch keinen konkreten Zeitplan gebe, die Sportler aber wissen, dass sie herausmüssen und vorhaben den Umzug in die Dörpfeldstraße in der Sommerpause vorzunehmen. Herr Senkbeil verweist noch einmal auf den Sportstättenplan von 2004 in dem alles festgelegt und nachzulesen sei.

Frau Kappel erwähnt noch, dass die Köpenickerin Jenny Wolf vor einer Woche Weltcupmeisterin im Eisschnelllaufsprint wurde.


 


 
 

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