Auszug - Suchtbeauftragte/r  

Aus bildungspolitischer Sicht wird der zu beratende Antrag mehrheitlich als Eingriff in eine innere Schulangelegenheit gewertet und darüber hinaus die Schaffung eines Beauftragten abgelehnt, zumal es an jeder Schule zuständige Kontaktpersonen gibt.

Die Mitglieder des Bildungsausschusses empfehlen einstimmig die Ablehnung der Drucksache V/1603 (7:0:0).

Es wird folgende Stellungnahme beschlossen:

Der Antrag:

Das Bezirksamt wird ersucht, die Stelle eines/r Suchtbeauftragten zu schaffen. Der Arbeitsauftrag sollte in erster Linie die Realisierung suchtprophylaktischer Angebote in Kitas, Schulen, Jugendfreizeitstätten und Senioreneinrichtungen umfassen. Pädagogische Mitarbeiter sollten darüber hinaus über aktuelle Fortbildungsangebote informiert und motiviert, ggf. auch als Multiplikatoren gewonnen werden.

wird abgelehnt.

Begründung: Es gibt an allen Schulen zuständige Kontaktpersonen für Suchtprobleme. Für einen weiteren Beauftragten wird kein Bedarf gesehen. Zudem handelt es sich um eine schulinnere Angelegenheit, die nicht im Rahmen der bezirklichen Verantwortung liegt.

Abstimmungsergebnis:

dafür:0.dagegen:7.Enthaltung:0.