Auszug - Information des Bezirksamtes (Info zu aktuellen Problemen, Bericht zu offenen Fragen nach Protokoll vom, Fragen zu aktuellen Problemen u.a.)
Frau
Dr. Lehmann, UmNatL: Veranstaltung
POPKICK 06: - Seit der vergangenen Woche liegen die
erforderlichen drei wesentlichen Genehmigungen vor, sie sind wirksam, - Alle bisher noch nicht
unterzeichneten Verträge wurden inzwischen vom BA und dem Veranstalter (ARENA) unterzeichnet, die geforderte Bürgschaft in Höhe
von 135 T€ wurde hinterlegt, - Nach Auskunft des BA sei lediglich
eine Klage nach dem BImSchG anhängig, zuständig ist die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, - Entsprechend des BImSchG und den
Vereinbarungen zwischen BA und Veranstalter werden in den nächsten Tagen die
Anlieger des Treptower Parks per Postwurfsendung detailliert über POPKICK 06 informiert, - Der Beginn des Aufbaus der
Veranstaltungsanlagen war der 31. 05. 2006, das Ordnungsamt und das BA begleiten die Arbeiten. FEZ
Wuhlheide: - Vor dem Hauptgebäude des FEZ wurde
der neu gestaltet Spielplatz wiedereröffnet, die Kosten der Neugestaltung betrugen ca. 130 T€, außerdem wurde ein
sog. “Schnullerbaum” gepflanzt. Fragen: - Frau
Dr. Heisel: Zäune FEZ Warum weisen die Zäune um das
Gelände des FEZ Wuhlheide immer größere Lücken auf? Frau Dr. Lehmann: Es handelt sich lediglich um die
Zäune um die Forstflächen auf dem Gelände, nach dem Willen der Berliner Forsten sollen diese nicht
repariert werden sondern Schritt für Schritt ganz verschwinden. Die Zäune um das Parkgelände
(öffentl. Grünanlage) gehören dem Bezirk und werden regelmäßig vom BA instand gehalten. - Herr Scholz (CDU): Frauentog Wann wird der Beginn der Baumaßnahmen
am Frauentog sein, gibt es dazu einen Bauablaufplan? Frau Dr. Lehmann: Mit dem Bau des “Funktionsgebäudes”
wird Anfang Juli 2006, also unmittelbar nach der Fußball- WM, begonnen, Baudauer: ca. 6 Wochen. Nach der Fertigstellung des Gebäudes
wird die Grünanlage angelegt, erwarteter Beginn: Mitte/Ende August 2006. Die Finanzierung der Maßnahme wird
durch EU- Sanierungsmittel gewährleistet. Herr Scholz: Warum wird mitten im Sommer gebaut,
warum wird durch die Baumaßnahme der Zugang zur Solarbootstation behindert? Frau Dr. Lehmann: Die Solarbootstation besitzt
gegenwärtig lediglich den Status der “Duldung”. Die Bauzeit im Sommer betreffe vor
allem die Anlage der Grünanlage, diese müssen im Sommer angelegt werden, damit bis sie spätestens Ende
Oktober 2006 fertig gestellt werden können. Hier
wurde von Herrn Scholz das Rederecht in dieser Sache für den anwesenden Herrn
Meier, Betreiber der Solarbootstation, beantragt; dem wurde von den
Ausschussmitgliedern stattgegeben. Herr Meier: Er habe bisher keine
Vertragsverlängerungen zugestellt, ebenso keine Kündigung des Nutzungsvertrags, im Gegensatz zum
Tourismusverein und dessen Holzsteg. Er verstehe auch nicht, warum das BA
die Sommersaison zum Umbau eines wichtigen Tourismusziels
im Bezirk nutzt. Wie ist der Stand der anhängigen
Klagen gegen das Projekt von der Fischereibehörde? Frau Dr. Lehmann: Es bestehen keinerlei vertragliche Bindungen mehr zwischen
BA und Betreiber, die Verlängerung
des bisherigen Nutzungsvertrags wurde vom Betreiber der
Solarbootstation, schon seit 2002,
nicht beantragt, der bisherige
Vertrag hatte jedes Mal eine befristete, jährliche Laufzeit und muss nicht gesondert gekündigt werden. Herr Dr. Studemund: Herr Meier, haben Sie eine
Verlängerung des Nutzungsvertrags beim BA beantragt? Herr Meier: Nein. Herr Scholz: Warum hat das BA auf einmal kein
Interesse mehr an der in der Vergangenheit immer als besonders wichtig für den Tourismus im Bezirk
eingeschätzten Solarbootstation, wieso besteht das
BA entgegen der früheren Praktik auf einem Antrag auf Vertragsverlängerung? Frau Radebold: Bisher gab se wohl eine
einvernehmliche Übereinstimmung zum Nutzungsvertrag durch Herrn Meier, Solarbootstation, ohne gesonderte Vertragsverlängerungen,
es sollte bei der bisherigen unproblematischen
Praxis bleiben können. Frau Dr. Lehmann: ...stimmt dem zu, aber für die
Saison 2006 hätte es ohnehin keine Verlängerung des Nutzungsvertrags gegeben, weil die Baumaßnahmen am Frauentog
dem entgegenstehen, allerdings
gebe es eine “Duldung” des Geschäfts, es kann weiter betrieben werden, solange
es geht, danach wolle man
weiter sehen, derzeit sehe das BA keine negative Auswirkungen der Baumaßnahmen auf den Betrieb der Solarbootstation. Herr Scholz: Eigentlich sei es bei Baumaßnahmen
(des Tiefbauamtes)üblich, dass ein Werbeschild an der Baustelle aufgestellt werden kann, das auf den
“verdeckten” Gewerbebetrieb hinweist. Frau Dr. Lehmann: ...sieht dafür keine Hindernisse,
eine solche Aufstellung stehe auch mit keinem relevanten Gesetz im Konflikt. |
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