Herr Hölmer - es handelt sich um eine
politische Entscheidung. Da bei Jugend und Schule keine Einsparung geplant ist,
fallen die Einsparungen in anderen Bereichen umso größer aus.
Hierdurch schränken sich die Handlungsspielräume
deutlich ein und eine Personaleinsparung ist nötig.
740.000,- € müssen eingespart werden. Dies
ist nicht ohne weiteres über Personaleinsparung zu realisieren.
Die Leistungsfähigkeit der Abteilungen wird stark
beeinträchtigt, was spürbare Folgen haben wird.
Die Bezirksbürgermeister haben noch einmal 25 Mio.
€ nach verhandelt, trotzdem geht diese Sparpolitik zu Lasten der Bezirke.
Aufgaben werden von Senats- auf Bezirksebene
abgeschichtet, ohne das hierfür ein Ausgleich erfolgt.
Beispiel Umweltzone - zusätzliche
Ausnahmegenehmigungen müssen erstellt werden, ohne das zusätzliches Personal
zur Verfügung steht.
Das BA wird diese Anträge ohne zus. Personal jedoch
nicht bearbeiten und an den Senat zurückgeben.
Man hofft hier auf Einsicht im Senat.
Herr Welters - Die Fraktion der Linken/PDS
des Abgeordnetenhauses will die Bezirke stärker unterstützen.
Man sollte jedoch Koalitions- Hick- Hack vermeiden.
Die Bezirke werden von wirtschaftlichem Ergebnis
der Stadt abgekoppelt.
Unter den gegebenen Umständen ist es schwierig den
Haushalt zu beraten. Es sind diverse Fragen zu klären, z. B. Personalabbau
Frau Schmitz - fragt nach der Höhe der
pauschalen Minderausgaben und wo sind diese geplant?
Die Summierung der Einnahmeerwartung - wie kommt es
zu den Zahlen?
Frau Reichert - wann rechnet das BA damit,
konkretes zu den Auswirkungen der Einsparungen aussagen zu können?
Was für Einnahmerisiken werden gesehen?
Herr Hölmer
-
zu Frau Reichert - noch sind keine untersetzenden
Aussagen da. Einnahmerisiken sind bisher Erschließungsbeiträge und Einnahmen
aus dem Straßenausbaubeitragsgesetz - hier sind die Planungen absurd, da, wenn
überhaupt, mit den Einnahmen erst Jahre später zu rechnen ist.
Sonst ist
man gut aufgestellt.
zu Frau Schmitz - noch ist nichts konkretisiert,
man will nichts an der BVV vorbeischieben, es ist unschön, überhaupt
Minderausgaben einplanen zu müssen.
Herr Förster - bedauert die Kürzung Bildung,
dramatische Einschnitte sind zu erwarten.
zu Herrn Welters - warum werden
Einsparpotentiale in der Senatsverwaltung nicht umgesetzt?
Frage - gibt es Beispiele für
„Spielräume“?
Herr Hölmer - seit 01. Februar 2006 gilt die
neue Bauordnung. Hieraus ergeben sich Möglichkeiten zum Stellenabbau im
Außendienst. Diese Einsparmöglichkeit wurde nicht berücksichtigt. Stellen
werden gehalten aber nicht neu besetzt.
Real werden wohl nur 3-4 Fälle von
„richtigen“ personellen Einsparungen nötig sein.
Herr Schild - der Haushalt steht auf
tönernen Füßen und wird sich wohl im August anders darstellen.
Personalmittel für Ordnungsämter werden bereits
eingestellt.
Konkrete Nachfragen:
Frau Meißner -
S.372 54040 - Bauvorbereitungsmittel, sind keine
nötig?
S.373 72052 - Fürstenwalder Damm1 - Mio. in 2007,
dann zweimal
500 tsd. für 08/09 - unrealistisch!?
S.374 73662/5 Bohnsdorfer Weg/Wegedornstr. - warum wurde hier nichts eingestellt?
S.374 72072 - Ost-/West Trasse, kein
Planfeststellungsbeschluss
Zahlen
unrealistisch?
S.375 73807 - Müngersdorfer Str. Frau Meißner
spricht sich gegen den Bau aus!
422tsd. € sind zu wenig, die Zahlen sind unrealistisch!
S.376 73815 - Wendenschloßstr.
73891 - Süd-Ost-Verbindung, Plan nicht mal erarbeitet
Wie
sollen die Mittel die hierfür eingestellt wurden verwendet werden?
Frau Schmitz - Projekte und Maßnahmen sind
zum Teil vom alten in den neuen Haushalt übernommen worden. Ist diese
Vorgehensweise üblich?
Herr Abo Bakr - Die Investitionsplanung ist
für 5 Jahre beschlossen, daher ist es formal notwendig zu Übertragen.
Es wird nach Stand der Fortschreitung aktualisiert.
Frau Schmitz -
S.368 34101 - wie viele der Erschließungsbeiträge
sind realistisch?
S.372 53190 - warum Verschiebung?
Herr Hölmer - hier muss eine Veränderung des
Titels veranlasst werden, da der Titel nicht zur Erläuterung passt.
Herr Welters -
S. .366
11904 - aus 1.000,- € wurden 137.916,62 € ?!
Zweckbindung falsch.
S.367 lfd. Nr.11 Einnahmeerläuterung gewünscht.
S.368 34101 - Einnahmen kommen nicht.
Haushaltsrisiko, da laut Herrn Abo Bakr Erschließungsbeiträge nicht mehr
erhoben werden dürfen.
Frage - Liste der Straßen, die nun ein
Haushaltsrisiko darstellen?
Bittet um Realisierung in überschaubaren Zeitraum.
Eine Woche!?
Herr Abo Bakr - nach §15a -
Ausnahmetatbestand
Erschließungsbeitrag kann nur noch bei
Neuerschließungen erhoben werden.
Es gibt bereits eine Beantwortung auf eine Anfrage
im AH, welche Einnahmeverluste für die Bezirke durch §15a entstehen. Herr Abo
Bakr gibt diese raus.
(noch Abo Bakr)
Es wird in jedem Fall Erschließungsbeitrag erhoben
für
Segebaldweg
Waltersdorfer
Mohnweg
Herr Welters -
S.369
- es muss mitgeteilt werden, dass die Einnahmeerwartungen nicht erzielt werden
können.
Herr Hölmer - jeder Hauch einer Chance zur
Verbesserung muß genutzt werden. Gerne soll Herr Welters mit Herrn Abo Bakr
Kontakten.
Herr Durinke -
S..366
11904 -
S.371 52119 -
warum je auf 1000,00 € reduziert?
Erschließungsbeitrag, Straßenausbaubeitrag greift
in andere Bereiche.
Warum Verschiebung?
Herr Sauerteig - schließt sich an Frage 1
von Herrn Durinke an, ergänzt um
S.365 11102.
Herr Hölmer - für den Haushalt 2007 mussten
eventuelle Kostensenkungen dargestellt werden.
Herr Nock - Planwerk muss reale
Handlungsabläufe wiedergeben.
S..374
73800 - Ansatz 07/08/09 trotz Hinweis im Januarbeschluss nicht aktuell
Zahlenwerk nicht real
Frau Meißner - bricht Lanze für das BA. Weiß
aus eigener Erfahrung, das Verschiebungen immer notwendig werden.
Diese sollten jedoch auch aktualisiert werden.
Herr Abo Bakr - Man ist unter Zwang. Wohl
wissend, das teilweise unrealistisch, muss so konstruiert werden das es am Ende
aufgeht, da sonst gestrichen wird.
Teilweise wird schneller gebaut als erwartet.
Eine Erklärung zu den Positionen ist Möglich, die
Diskussion hätte jedoch bereits bei der Investmentplanung erfolgen sollen.
Herr Sauerteig -
S. .368
Lfd. Nr. 50 Pavillon Schlossplatz - ist es richtig, das nur unter 500,- €
Miete zu erzielen sein sollen?
Herr Abo Bakr - das entspricht dem
Mietvertrag
Bereich Planung:
Herr Welters -
S..
399 42201 - wie sollen die Aufgaben bewältigt werden, wenn Stellen abgebaut?
Frau Schmitz - wie viele Mitarbeiter
betrifft die Kürzung?
Warum wurde bei 11105 und 11977 die
Einnahmeerwartung verändert?
Herr Sauerteig -
S. .402
89339 - unter Ist 2006 keine Angabe - dann 1 Mio?
Vermessung:
Herr Welters - Gebührenerhöhung oder höheres
Aufkommen?
Ist es richtig, das drei Stellen frei werden und
welche Einschränkungen entstehen dadurch?
Herr Sauerteig -
S..
407 54012 - warum hier 4,0 und in anderen Bereichen 1,0?
Frau Schmitz -
S..
408 - was ist eine Totalstation?
Bereich Genehmigung:
Frau Reichert -
S..
412 42501 - Vergütungen der planmäßigen Angestellten - stellen hier fehlende
Mitarbeiter ein Risiko dar?
Herr Durinke -
S..
411 11148? - Aufgaben bewältigt
werde€ Miete zu erzielen sein sollen?i der Investmentplanung erfolgen
sollenehtn.
splanung
ist für 5 Jahre beschlossen, daher ist es formal notwendig zu Übertragen.
- wie sind höhere Gebühren möglich?
11201 -
Einnahmesteigerung? Wie geht das ohne Mitarbeiter?
Auf der nächsten Sitzung am 05.09.2007 ist der 1.
Punkt der Tagesordnung der Haushaltsplan.