Januar
Aktuelles aus der Gleichstellungspolitik, Veranstaltungen und Aktionen 2018
Veranstaltungen, Aktionen und Wettbewerbe 2018
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- Beleuchteter Adventskalender in der Mittelpunktbibliothek am Alten Markt
Impressionen vom Festakt
Impressionen Ausstellung "Auf dem Weg zur Gleichstellung - Frauen verändern Geschichte"

Poster Antigewalttag: Nein heißt Nein
Bild: BA Treptow-Köpenick
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November 2018 - NEIN heißt NEIN
NEIN heißt NEIN
Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen ist ein am 25. November jährlich abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt jeder Form gegenüber Frauen. Seit dem 25. November 1981 wird weltweit durch Aktionen, Veranstaltungen und Tagungen von Frauenprojekten und Initiativen, aber auch von staatlicher Seite zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufgerufen.
In Berlin sind häusliche Gewaltvorfälle mit mehr als 14.000 polizeilich gemeldeten Straftaten in 2017 unverändert hoch. Als häuslich Gewalt werden Gewaltstraftaten in partnerschaftlichen oder engen persönlichen Beziehungen bezeichnet. Ganz überwiegend handelt es sich dabei um Gewalthandlungen von Männern an Frauen.
Zum Schutz gegen häusliche Gewalt sowie gegen ständige Belästigungen (Stalking) ist seit 2002 das Gewaltschutzgesetz in Kraft. Die Opfer können in diesen Fällen beim zuständigen Zivilgericht eine Schutzanordnung beantragen. Der Verstoß gegen die gerichtlichen Anordnungen ist unter Strafe gestellt.
- Schnelle Hilfe erhalten Opfer von häuslicher Gewalt bei der Berliner Beratungsstelle BIG-HOTLINE 030-611030*0 und bei den *Bundesweiten Hilfetelefon 08000116016. Sechs Frauenhäuser und 41 Zufluchtswohnungen mit 119 Plätzen in Berlin sind Möglichkeiten, der Gewalt zu entfliehen. Zudem gibt es Beratungsstellen für gewaltbetroffene Frauen. In Treptow-Köpenick ist das die Beratungsstelle bei Offensiv 91‘ e.V., in der Hasselwerder Straße 38/40, 12439 Berlin.
- Eine wichtige Adresse für betroffene Frauen ist die Gewaltschutzambulanz an der Charité, Turmstraße 21 / Haus N in 10559 Berlin. Dort können sich die Frauen direkt hinwenden bzw. einen Termin vereinbaren, um selbst aufgesucht zu werden.
Vom 23. November 2018 bis zum 26. November 2018 wird am Rathaus Köpenick die Fahne „frei leben – ohne Gewalt“ von Terre des Femmes auf den Antigewalttag aufmerksam machen.
Am 27. November 2018 zeigt die Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen bei Offensiv 91’e.V. den Film „Unter aller Augen“. Die Filmvorführung am 27.11.2018 findet um 18.30 Uhr in der Villa Offensiv, Hasselwerderstraße 38 – 40, in der 1. Etage statt.
Darüber hinaus finden Berlinweit weitere Veranstaltungen zum Internationalen Gedenktag statt. D*as Aktionsbündnis gegen Gewalt an gehörlosen Menschen präsentiert in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Berliner Bezirke das Theaterstück „Die Vagina Monologe“ am 24. November um 19.00 im City Kino Wedding, Müllerstr. 74 in 13349 Berlin.* Die Vagina Monologe ist ein Stück über die selbstbestimmte weibliche Sexualität und ein entschiedenes Plädoyer gegen sexuelle Gewalt mit gehörlosen Schauspielerinnen und der Übersetzung in Lautsprache.

Bild: BA Treptow-Köpenick
PreisträgerInnen des 12. Mädchenpreises in Treptow-Köpenick
Der Bezirksbürgermeister Oliver Igel hat am 15. November 2018 zum 12. Mal den Mädchenpreis für engagierte Mädchen und junge Frauen aus Treptow-Köpenick verliehen. Die Preisverleihung fand zu Beginn der Bezirksverordnetenversammlung im Rathaus Treptow statt.
Mit dem Mädchenpreis werden Mädchen und junge Frauen aus unserem Bezirk in der Altersgruppe zwischen 12 und 18 Jahren ausgezeichnet, welche sich im sportlichen, kulturellen, naturwissenschaftlichen, technischen und sozialen Bereich in Treptow-Köpenick besonders engagieren. Insgesamt werden 3 Preise vergeben, vom 1. – bis zum 3. Platz. Eine Wettbewerbsjury unter dem Vorsitz des Bezirksbürgermeisters entscheidet über die Preisträgerinnen.
In diesem Jahr haben sich 7 Mädchen und junge Frauen beworben. Es sind 7 Mädchen und junge Frauen, deren Engagement es in sich hat und das Leben in unserem Bezirk solidarischer und schöner machen. Sie zeigen deutlich die Stärken und das Potential von Mädchen und jungen Frauen!
1. Preis – Saskia Mißner, Jelena Goertz, Marie Fischer, Sophie Schulze und Noah Hentschel!
Die „Berlin Eagles“ sind ein Team der Anna-Seghers-Schule, zu dem Saskia Mißner, Jelena Goertz, Marie Fischer, Sophie Schulze und Noah Hentschel gehören.
Sie sind inzwischen Weltmeister im Superteam der RoboCup Weltmeisterschaft, welche im Juni dieses Jahres in Montreal stattfand.
Alles begann im November 2009, als sich das damalige Team auf ein interessantes und arbeitsintensives Experiment einließ. Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse bereiteten sich mit Abiturientinnen und Abiturienten auf den RoboCup vor.
Seit 2010 weisen sie beachtliche Erfolge auf und erhielten jährlich Auszeichnungen für ihre Roboterpräsentationen. Die „Berlin Eagles“ zeigen mit Ihren Robotern, wie die Kranken- und Altenpflege in ein paar Jahren aussehen könnte, wenn Roboter zu Waschlappen und Schnabeltasse greifen, um unseren Seniorinnen und Senioren ein Leben im Pflegeheim zu ermöglichen. Der Hauptdarsteller, ein Roboter mit dem Namen „Nursinator DX 9001“ – Nurse englisch für Krankenschwester – braucht zehn Servomotoren, drei Fahrmotoren sowie Ultraschall- und Infrarotsensoren und eine Kamera, um alle Aktionen ausführen zu können.
Alle Teammitglieder hatten am Ende des Schuljahres 2017/2018 einen Notendurchschnitt zwischen 1,0 und 1,9 und sind in vielen Bereichen des Schullebens und darüber hinaus aktiv.
Mit ihrem breit aufgestellten Engagement sind sie würdige Mädchenpreisträgerinnen in unserem Bezirk.
2. Preis – Josephine Jolyne Petruske
Josephine ist 14 Jahre alt und besucht die Anna-Seghers-Schule. Sie ist ein besonders bemerkenswerter junger Mensch mit einem hohen Engagement in der Schule, in Sportvereinen, in der katholischen Kirchenjugend und im FEZ Berlin. Sie zeigt bei allen ihren Aktivitäten ein hohes Verantwortungsgefühl, Empathie, Solidarität, Gradlinigkeit, diplomatisches Geschick im Umgang mit Konflikten und kritisches Denken, wenn es um Gerechtigkeit und Menschenrechte geht. Josephine Petruske interessiert sich für Politik, besonders für Frauen-, Kinder- und Jugendrechte. Josephine Petruske war im Sommer diesen Jahres Bürgermeisterin von FEZitty. Wenn Josephine Bundeskanzlerin wäre, würde sie sich als erstes um die Gleichberechtigung von Frauen und Männer kümmern, insbesondere im Hinblick auf eine gerechte Bezahlung und die Vergabe der Sitze im Bundestag mit 50% Frauen. Zudem würde sie dahin wirken, dass der Politikunterricht ab der
sechsten oder siebten Klasse eingeführt wird, da sie der Meinung ist, dass sich Kinder und Jugendliche schon viel früher mit Demokratie und Politik auseinandersetzen müssen und das auch können.
Ebenso würde sie international für die Stärkung von Mädchen und Frauen kämpfen, da noch sehr viele Frauen kaum bis keine Unterstützung bekommen, zwangsverheiratet oder viele zur Prostitution gezwungen werden. Besonders berühren sie die Schicksale um sogenannte „Perlenmädchen“ in Afrika, bei denen Krieger jungen Mädchen Perlen für Sex als Gegenleistung schenken.
Josephine ist ein Mädchen, das begeistert, wachsam die Weltgeschehnisse beobachtet und sich für couragiert für eine gerechte Gesellschaft einsetzt.
3. Preis – Kim Nitschke
Kim ist 17 Jahre alt und lebt in Oberschöneweide. Sie ist ehrenamtliche Englischkursleiterin im Treffpunkt „Strohhalm“. Der Treffpunkt „Strohhalm“ ist eine niedrigschwellige Kontakt-, Beratungs- und Begegnungsstelle für sozial benachteiligte Menschen in der Wilhelminenhofstraße 68.
Menschen, die in Bildungsferne, in Armut, mit Sucht- oder psychischen Erkrankungen leben, sehen in diesem Ort eine feste Anlaufstelle, in der sie Angebote bekommen, um sozialer Isolation und Verelendung entgegenzuwirken.
Kim hat es sich nach dem Abitur zur Aufgabe gemacht, diesen Menschen zu helfen, indem sie ihnen Grundkenntnisse in Englisch vermittelt, bzw. ihre vorhandenen Englischkenntnisse auffrischt. Anfangs kam Kim einmal wöchentlich in den Treffpunkt. Schnell stellte sich heraus, dass die Fremdsprachenkenntnisse der Teilnehmenden auf sehr unterschiedlichem Niveau lagen und kurzerhand installierte Kim einen weiteren Kurs.
An jedem Kurs nehmen durchschnittlich ca. sechs bis acht Personen teil und ein Einstieg von neuen Teilnehmenden stellt kein Problem dar, da Kim auf jede und jeden individuell eingeht.
Sie bereitet den Unterricht mit viel Herzblut und Engagement vor, erstellt Arbeitsblätter und stellt Materialien zur Verfügung.
Kim sticht dabei durch ein gelassenes Maß an Unvoreingenommenheit und Gelassenheit hervor. Sie leitet ihre Kurse konzentriert und selbstbewusst.
Mit dem 3. Platz im diesjährigen Mädchenpreis Wettbewerb wird Kim für dieses hohe soziale Engagement ausgezeichnet.
Es wurden vier Anerkennungspreise vergeben. Diese gingen an:
Caroline Loik
Caroline Loik hat engagiert sich sehr in der Schule. Zum Beispiel bei der Moderation des Schulhoffestes, beim Tag der offenen Tür in der Schule, dem Schulprojekt „Verantwortung“ und der Veranstaltung „Stars for Free“. Sie ist gewählte Klassensprecherin und vertritt in Schülerkonferenzen die Interessen aller Schülerinnen und Schüler. Caroline unterstützt die Initiative „Demenzfreundlich! Treptow-Köpenick“ und hat als Helferin den Wandertag am 19. September 2018 stark unterstützt.
Katharina Kunze
Katharina Kunze ist 17 Jahre alt und wird bei der AEMtec GmbH zur Mikrotechnologin ausgebildet. Katharina ist Girls-Day-Botschafterin und war im April 2018 auf den Girls‘Day Plakaten in den U-Bahnhöfen von Berlin zu sehen. Sie unterstützt damit das Ziel, Technikberufe für Mädchen interessant zu machen.
Jessica Gosse
Jessica Gosse ist wird ebenfalls bei der AEMtec GmbH zur Mikrotechnologin ausgebildet und ist auch Girls-Day-Botschafterin. Gemeinsam mit Katharina Kunze hat sie im RBB Fernsehen den Girls‘Day beworben und über ihren Alltag bei der AEMtec GmbH berichtet. Für den Girls’Day wirbt Jessica Gosse übrigens gemeinsam mit Elke Büdenbender und hat dafür an einem Fotoshooting im Schloss Bellevue teilgenommen.
Kathrin Bäkermann
Kathrin Bäkermann ist 13 Jahre alt und besucht die 8. Klasse des Alexander von Humboldt Gymnasiums. Sie ist stellvertretende Klassensprecherin und wurde in diesem Jahr zur sozialsten Schülerin gewählt. Sie hat viele Freizeitbeschäftigungen im Sport und im FEZ und hilft zudem noch ihren drei Geschwistern.

Graphic Recording
Bild: BA Treptow-Köpenick
Gender Mainstreaming Praxistag
Bereits zum dritten Mal fand der Gender Mainstreaming Praxistag statt. Es hat sich bewährt, die schriftliche Berichtsform über den Gender Mainstreaming Prozess im Bezirksamt Treptow-Köpenick mit einem praxisorientierten Veranstaltungsformat abzulösen. Dazu traf sich am 26. September 2018 von 09:00- 15:00 Uhr eine Vielzahl von Beschäftigten des Bezirksamtes Treptow-Köpenick, im Ratsaal des Rathaus Köpenick ein.
Die Verpflichtung, Gender Mainstreaming in der Berliner Verwaltung umzusetzen, beruht auf verbindlichen Beschlüssen, die seit 2002 vom Berliner Senat und Abgeordnetenhaus – und auf Bezirksebene ergänzend vom Rat der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister (RdB) – gefasst wurden. Sie sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiterentwickelt worden. Gender Mainstreaming ist als ein komplexer und langjähriger Organisationsentwicklungsprozess zu betrachten. Ziel ist es, Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit für Frauen/Mädchen und Männer/Jungen herzustellen.
In den letzten beiden Jahren ist erneut deutlich geworden, dass die Ämter, SE- und OE verantwortungsvoll mit dem Bezirksamtsbeschlusses 298/2014 vom 29.08.2014 über die bezirklichen gleichstellungs-politischen Zielstellungen umgehen. Die in 2016 evaluierten Ergebnisse wurden 2017 angepasst. Der Prozess der Anpassung der Zielstellungen erforderte einen erneute Beschäftigung damit, inwieweit die Zielstellungen realistisch und realisierbar sind. Insofern wird es interessant sein, zu erfahren, wie sich der Zielprozess Gender Mainstreaming in unserem Bezirksamt entwickelt hat.
Der diesjährige Gender Mainstreaming Praxistag beinhaltete folgende fachlichen Schwerpunkte:
- Auswertung des Zielprozesses Gender Mainstreaming und Gleichstellungsarbeit im Bezirksamt
- Bezirkliche Genderprojekte
- Gewaltschutzkonzept des Jugendamtes
- Workshops
Der zweite Teil des Gender Mainstreaming Praxistages greift von den Beschäftigen gewünschte Themen auf. Diese sollen in insgesamt 3 Workshops erörtert werden. Zu den Workshops gehören:
1. Workshop „Vereinbarkeitsziel Familie und Beruf“
2. Workshop „Kultursensible, Diversity bewusste Haltung, Deeskalation und Abgrenzung“
3. Workshop „Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“
Impressionen vom Gender Mainstreaming Praxistag

Bild: BA Treptow-Köpenick
Mädchenpreis 2018 – Treptow-Köpenick sucht erneut engagierte Mädchen und junge Frauen
Es werden wieder Mädchen und junge Frauen aus Treptow-Köpenick gesucht, die sich engagiert für eine Sache einsetzen.
Bezirksbürgermeister Oliver Igel vergibt jährlich einmal den Mädchenpreis als Zeichen der Wertschätzung für engagierte Mädchen und junge Frauen aus dem Bezirk zwischen 12 und 18 Jahren.
Gesucht werden Mädchen, Mädchengruppen und Mädchenmannschaften, welche sich im sportlichen, kulturellen und sozialen Bereich in Treptow-Köpenick besonders engagieren. Ob als Mitglied einer Tanzgruppe oder in einem Sportverein, ob Schülersprecherin oder eine einzelne mutige Tat – Euer Engagement wird wertgeschätzt!
Besondere Wertschätzung findet Engagement im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Dieses besondere Engagement im MINT-Bereich kann sich in der Schule oder auch außerschulisch in folgenden Bereichen zeigen:
- Organisation/Leitung einer naturwissenschaftlich-technischen AG
- Beteiligung an Wettbewerben wie z.Bsp. „Jugend forscht“ oder „Schüler/innen experimentieren“
- Beste Abschlussnoten (MSA, Abitur) in MINT Fächern
- Organisation/Leitung einer AG für Jugendliche/Kinder im MINT-Bereich
- Handwerklich-technisches Geschick (z.B. beim Bau von Ökotechnik wie einsetzbare Solar-/Windkraftanlage als Demonstrationsobjekt f. Jugend/Kindereinrichtungen, Planung und Bau von Spielgeräten, Einrichten von Computernetzwerken).
Beispiele für Engagement zeigen alle bisherigen Preisträgerinnen. Diese werden in der Broschüre „Engagierte Mädchen in Treptow-Köpenick“ vorgestellt. Die Broschüre ist bei der Gleichstellungsbeauftragten, Anke Armbrust, im Rathaus Köpenick, Zi. 103 erhältlich. Die bisherigen Preisträgerinnen sind im Internet zu finden unter: https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/ueber-den-bezirk/auszeichnungen/maedchenpreis/
Die Bewerbung ist einfach und unkompliziert! Bewerbt Euch selbst oder schlagt Mädchen zur Bewerbung vor!
Es lockt ein Preisgeld in Höhe von 300 € für den 1. Platz, 200 € für den 2. Platz und 100 € für den 3. Platz.
Die Bewerbung sollte maximal 2 Din A4-Seiten umfassen und es dürfen Fotos und Videos (Länge maximal 10 Minuten) beigefügt werden. Die Bewerbung kann formlos eingereicht werden.
Die Auswertung der Bewerbungsunterlagen erfolgt durch eine Jury unter dem Vorsitz des Bezirksbürgermeisters Oliver Igel. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bewerbungen sind bis zum 15.10.2018 einzusenden an:
Gleichstellungsbeauftrage, Büro BzBm, PF: 910 240, 12414 Berlin
oder per E-Mail

Bild: BA Treptow-Köpenick
"Frauen im Zentrum" - Fraueninfothek am 23. Mai 2018 im Einkaufszentrum Schöneweide
Am 23. Mai 2018 findet in Treptow-Köpenick zum dritten Mal die Fraueninfothek statt. Es handelt sich um eine Veranstaltung, auf welcher sich insbesondere Mädchen und Frauen über die Angebote der bezirklichen Frauenprojekte, Frauengruppen, Beratungseinrichtungen, der bezirklichen Verwaltung und darüber hinaus informieren können.
Die Fraueninfothek findet am Mittwoch, dem 23. Mai 2018, von 15:00 bis 18:00 Uhr im Einkaufszentrum Schöneweide in der Schnellerstraße 21, 12439 Berlin statt.
Die teilnehmenden Projekte, Vereine und Einrichtungen bieten ihre Informationen über Themen wie die der Berufstätigkeit, der beruflichen Orientierung und Qualifizierung, des Ehrenamtes, Frauengesundheit, Gewalt gegen Frauen und Gewaltprävention, Lebenshilfen, soziale Leistungen, Hilfen für Familien sowie Angebote für die Freizeit an. Die Fraueninfothek bietet die Möglichkeit, sich kompakt und im persönlichen Kontakt zu informieren und Beratungsangebote kennenzulernen.
Die Veranstaltung wird von der bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten Anke Armbrust organisiert. Bezirksbürgermeister Oliver Igel unterstützt die Veranstaltung und wird ebenfalls ab 16:00 Uhr anwesend sein.
Für musikalische Unterhaltung sorgt der singende, tanzende und swingende Entertainer Steve Horn. Mit dabei ist der Zirkus Cabuwazi und eine vietnamesische Tanzgruppe. Weiterhin wird eine One-Billion-Rising Tanzperformance gegen jegliche Form von Gewalt an Frauen zum Mitmachen motivieren.
Für Kinder gibt es unterhaltsame Mitmach-Angebote.
Verbinden Sie den praktischen Einkauf mit guten und nützlichen Informationen.
Rahmenprogramm Fraueninfothek am 23. Mai 2018 von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
15.00 Uhr: Eröffnung und Begrüßung durch die Gleichstellungsbeauftragte Anke Armbrust
15.10 Uhr : Swing Musik mit Steve Horn und Band (Trio)
15.15 Uhr: Vietnamesische Tanzgruppe
15.30 Uhr: Interview dem Projekt BIG
15.45 Uhr: Swing Musik mit Steve Horn und Band (Trio)
16.00 Uhr: Begrüßung durch den stellvertretenden Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat für Soziales und Jugend, Gernot Klemm, Interview mit Gleichstellungsbeauftragten – Frauenrechte gestern und heute
16.20 Uhr: Vietnamesische Tanzgruppe
16.30 Uhr: Vorstellung des Projektes „Kitas im Kiez“
16.40 Uhr: Swing Musik mit Steve Horn und Band (Trio)
16.45 Uhr: Interview Pflegestützpunkt
16.50 Uhr: Swing Musik mit Steve Horn und Band (Trio)
17.00 Uhr: One Billion Rising Tanzperformance
17.30 Uhr: Zirkus Cabuwazi
Moderation: Ines Schilling, Leiterin Serviceeinheit Sozialräumliche Planungskoordination im Bezirksamt Treptow-Köpenick
Mitmachaktion für Kinder mit dem FEZ
Boys' Day am 26.04.2018
Bilder vom 11. Equal Pay Day am 18. März 2018

Bild: Centre Talma
One Billion Rising-Aktion am 14. Februar 2018 am BrandenburgerTor
Tanzen gegen Gewalt an Frauen! – Dance Demo am Brandenburger Tor
One Billion Rising heißt: sich gemeinsam mit einer Milliarde Menschen erheben und tanzen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.
Die Tanzdemo findet am 14. Februar 2018 am Brandenburger Tor statt.
Ab 16:00 Uhr gibt es Aktionsstände, Bühnenprogramm und die Choreographie für die Tanzdemo wird gemeinsam eingeübt.
Um 17:30 Uhr startet dann die Tanzdemo.
Seien Sie dabei, wenn sich Mädchen, Frauen, Jungen und Männer weltweit erheben und ein öffentliches Zeichen gegen die Gewalt an Mädchen und Frauen setzen!
Engagieren Sie sich, tanzen Sie mit und tragen Sie dazu bei der Gewalt ein Ende zu setzen!
Eindrücke von One Billion Rising 2018 im FEZ
Kontakt
Gleichstellungsbeauftragte
Susanne Jörg
- Tel.: (030) 90297-2306
- Fax: (030) 90297-2401
- E-Mail E-Mail an die Gleichstellungsbeauftragte

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