Aktuelles aus der Gleichstellungspolitik, Veranstaltungen und Aktionen 2016

Veranstaltungen, Aktionen und Wettbewerbe 2016

  • Februar

    • Auslobung Wettbewerb Familienfreundliche Unternehmen 2016
    • 6. Februar – Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung
  • März

    • Equal Pay Day am 19. März 2016 mit dem Motto „Was ist meine Arbeit wert“
    • Red Dinner am 18. März 2016 im Rathaus Köpenick – Bürgeramt I
  • April

    • Girls’ Day am 28. April 2016
  • Mai

    • Fraueninfothek am 11. Mai 2016 im Einkaufszentrum Schöneweide
  • Juni

    • Auftaktveranstaltung am 14. Juni 2016 im Kiezklub KES für den 1. Infopoint für Alleinerziehende
    • Veranstaltung „Dialog Ausbildung und Beschäftigung am 17.06.2016“
  • Juli

    • Preisverleihung zum Wettbewerb „Familienfreundliche Unternehmen Treptow-Köpenick 2016“
  • August

    • Auslobung Mädchenpreis
  • September

    • Treffpunkt für Alleinerziehende im KIEZKLUB KES
    • Gender Mainstreaming Praxistag im Bezirksamt Treptow – Köpenick
  • Oktober

    • Preisverleihung Mädchenpreis
  • November

    • Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11.2016
  • Dezember

    • Beleuchteter Adventskalender in der Mittelpunktbibliothek am Alten Markt
    • Vergabe Zukunftspreis an Sportvereine im Rahmen des Projektes „Frauen im Sport“
Mädchenpreis 2016

Gleichstellungsbeauftragte Anke Armbrust, Leiterin des Kietz Klubs Köpenick Heike Liebrenz, Leonie Fritz (Anerkennungspreis), Katharina Geburtig (Anerkennungspreis), Lisa Volkmann (1. Preis), Bezirksbürgermeister Oliver Igel, Leiterin der Jugendfreizeiteinrichtung in der Keplerstraße Sylvia Walzel, Mitarbeiterin im Referat der Regionalen Schulaufsicht Regina Scholz

Preisträgerin des 10. Mädchenpreises 2016 in Treptow-Köpenick

Der Bezirksbürgermeister Oliver Igel hat am 29. November 2016 zum 10. Mal den Mädchenpreis für engagierte Mädchen und junge Frauen aus Treptow-Köpenick verliehen.

Die Mädchen von heute sind die Frauen von morgen – engagierte Mädchen und junge Frauen spielen eine wichtige Rolle in der gesellschaftlichen Entwicklung und sie sind auch ein politischer Motor zur gesellschaftlichen Veränderung. Deshalb ist es für uns in Treptow-Köpenick von Bedeutung, Mädchen und junge Frauen in den gesellschaftlichen Mittelpunkt zu rücken. Zu zeigen, dass das weibliche Geschlecht eben nicht das „schwache“ Geschlecht ist.

Mit dem Mädchenpreis werden Mädchen und junge Frauen aus unserem Bezirk in der Altersgruppe zwischen 14 und 20 Jahren ausgezeichnet, welche sich im sportlichen, kulturellen, naturwissenschaftlichen, technischen und sozialen Bereich in Treptow-Köpenick besonders engagieren. Insgesamt werden 3 Preise vergeben, vom 1. – bis zum 3. Platz. Eine Wettbewerbsjury unter dem Vorsitz des Bezirksbürgermeisters entscheidet über die Preisträgerinnen.

Beworben haben sich in diesem Jahr Mädchen bzw. junge Frauen, welche sich in der Arbeit mit Kindern engagieren und ihre Freizeit sinnvoll gestalten, Verantwortung in der Familie übernehmen sowie interessiert an Projekten im MINT Bereich teilnehmen.

Die feierliche Preisverleihung fand zusammen mit dem Abschluss des Projektes „Stark & selbstbewusst durch MINT“ im Rathaus Köpenick statt.

Den 1. Preis erhielt Lisa Volkmann. Leonie Fritz und Katharina Geburtig haben für ihre Leistungen einen Anerkennungspreis erhalten.

1. Preis – Lisa Volkmann

Lisa Volkmann ist 19 Jahre alt und hat ihr Abitur an der Merian Schule abgelegt. Von September 2015 bis August 2016 absolvierte Lisa ein freiwilliges Soziales Jahr im Kietz Klub Köpenick. Das FSJ nutzte Lisa um sich in vielen Bereichen fortzubilden und neue Erfahrungen zu sammeln. Sie interessierte sich für die Verhaltensweisen und den Umgang mit den Kindern und Jugendlichen in verschiedenen alltäglichen Situationen und zeigte schnell ein außerordentliches soziales Engagement. Die Arbeit im offenen Bereich der Einrichtung umfasst vielfältige Aufgaben. Sowohl mit den Kindern zu spielen, bei den Hausaufgaben zu helfen, sie zu motivieren und an neue Freizeitmöglichkeiten heranzuführen. Das Team war angenehm überrascht, dass die Kinder sofort ein gutes und freundschaftliches Verhältnis zu Lisa aufbauten und sie mit ihren alltäglichen Problemen konfrontierten. Schon nach kurzer Zeit haben die Kinder Lisa als vertrauenswürdige Person angesehen. Ihr war es sehr wichtig, dass die Kinder einen Anlaufpunkt haben, der immer für sie da ist. Im Kietz Klub ist Lisa aufgefallen, dass dieser nicht nur ein Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche ist, sondern auch ein Ort, um Freundschaften zu schließen und zu pflegen. Der Nachhaltigkeitsgedanke motivierte Lisa sehr, ihr soziales Engagement voll in ihre Tätigkeit einzubringen. Lisa unterstützte die Kinder durch ihre ruhige und ausgeglichene Art dabei, zu heranwachsenden Jugendlichen zu werden. Es ist Lisa wichtig, dass die Kinder viel Lachen und ihre Kindheit glücklich und weitgehend unbeschwert genießen können. Lisa bekam schrittweise Verantwortung für wichtige Projekte im Kietz Klub. Unter anderem den Aufbau der Mädchen AG. Dort werden Mädchen in ihrer sozialen und kulturellen Bildung gefördert, ernst genommen und unterstützt. Es wird ein geschützter Freiraum für die soziale Entwicklung angeboten. Diesen hat Lisa hervorragend entwickelt. Darüber hinaus zeigte Lisa auch ein ungewöhnliches Talent im Bereich Mediendesign. Sie gestaltete Flyer und Informationsmaterial für den Kietz Klub. Eine Tätigkeit, die die Öffentlichkeitsarbeit sehr gefördert hat. Auch im kaufmännischen Bereich zeigte Lisa Talent. Sie übernahm den Einkauf, Verkauf und die Abrechnung für den Tresen Betrieb des Kietzcafés. Zu den weiteren Projekten von Lisa gehörte der Seifenkistenbau, die Gestaltung des Jungenraumes und der Bau des Fußball Billards. Das verantwortungsbewusste Handeln, Lisas Motivation und ihre Kreativen Ideen waren und sind eine Bereicherung für den Kietz Klub. Auch nach dem Ende des freiwilligen sozialen Jahres engagiert sich Lisa weiterhin im Kietz Klub, ist für ihre Mädchen und Jungs da und schafft somit nachhaltige Angebote für die Kinder im Kiez.

Anerkennungspreis Leonie Fritz

Leonie Fritz erhält einen Anerkennungspreis. Leonie ist 14 Jahre alt und besucht die 8. Klasse in der Schule an der Dahme. Sie tanzt gern Hip Hop und liebt Pferde. Genauso liebevoll kümmert sie sich um Ihre Schwester. Außerhalb der Schule nimmt Leonie an dem Projekt „Stark und selbstbewusst durch MINT“ teil.

Anerkennungspreis Katharina Geburtig

Einen Anerkennungspreis erhält ebenfalls Katharina Geburtig.
Katharina Geburtig ist Schülerin der 9. Klasse des Archenholdgymnasiums. Sie ist das einzige Mädchen in der Arbeitsgemeinschaft Informatik ihrer Schule. Gemeinsam mit ihren Mitschülern wurde sie im Rahmen des Robo-cups Berliner Meister und hat ebenfalls an den deutschen Meisterschaften teilgenommen.

  • Mädchenpreis 2016

    Bezirksbürgermeister Oliver Igel, Leonie Fritz (Anerkennungsurkunde), Katharina Geburtig (Anerkennungsurkunde), Lisa Volkmann (1.Preis)

  • Mädchenpreis 2016

    Mädchenpreis-Gewinnerin: Lisa Volkmann

  • Mädchenpreis 2016

    Artistin des Zirkus Cabuwazi

  • Mädchenpreis 2016
  • Mädchenpreis 2016

    Artistinnen des Zirkus Cabuwazi

  • Mädchenpreis 2016

    Mädchenpreis-Gewinnerin: Lisa Volkmann

  • Mädchenpreis 2016

    Bezirksbürgermeister Oliver Igel, Leonie Fritz (Anerkennungspreis), Katharina Geburtig (Anerkennungspreis), Lisa Volkmann (1. Preis)

  • Mädchenpreis 2016

    Gleichstellungsbeauftragte Anke Armbrust, Leiterin des Kietz Klubs Köpenick Heike Liebrenz, Leonie Fritz (Anerkennungspreis), Katharina Geburtig (Anerkennungspreis), Lisa Volkmann (1. Preis), Bezirksbürgermeister Oliver Igel, Leiterin der Jugendfreizeiteinrichtung in der Keplerstraße Sylvia Walzel, Mitarbeiterin im Referat der Regionalen Schulaufsicht Regina Scholz

Einladung Abschlussveranstaltung „Stark & selbstbewusst durch MINT!“ & Verleihung des Mädchenpreises Treptow-Köpenick 2016

Das Projekt „Stark & selbstbewusst durch MINT“ wurde im Rahmen des Förderprogramms „Mehr Mut zum Ich“ des Deutschen Kinderhilfswerks gefördert und sollte dazu beitragen, das Interesse von Mädchen an Technik zu wecken.
Über den Zeitraum von einem Jahr konnten Schülerinnen aus dem Bezirk Treptow-Köpenick in monatlich stattfindenden Workshops technische Berufe kennenlernen, sie praktisch ausprobieren und damit ihre Stärken im Umgang mit Technik erleben und ihr Selbstbewusstsein stärken.
Die Abschlussveranstaltung soll Revue passieren lassen und dazu dienen, Erlebtes zu reflektieren. Im Rahmen der Veranstaltung findet die feierliche Verleihung des Mädchenpreises Treptow-Köpenick 2016 statt.

  • Wann: 29.11.2016, 15:00 – 17:30 Uhr
  • Wo: Rathaus Köpenick, Ratssaal
  • Ablauf:

15:00 Begrüßung
Anke Armbrust, Gleichstellungsbeauftragte des Bezirkes und
Schirmherrin des Projektes

15:10 Präsentation der Projektergebnisse durch die Schülerinnen des
Emmy-Noether-Gymnasiums und der Schule an der Dahme

16:10 Michael Kruse, Deutsches Kinderhilfswerk

16:20 Pause

16:45 Auftritt des Circus Cabuwazi (angefragt)

17:00 Verleihung des Mädchenpreises
Oliver Igel, Bezirksbürgermeister

17:20 Auftritt des Circus Cabuwazi (angefragt)

17:30 Ende

Einladung Abschlussveranstaltung Stark und selbstbewusst durch MINT und Verleihung des Mädchenpreises Treptow-Köpenick 2016
Logo Berliner Job-Coaching für Alleinerziehende

Berliner „Job-Coaching für Alleinerziehende“

Das „Berliner Job-Coaching für Alleinerziehende“ ist ein Angebot von Goldnetz e.V. zur beruflichen Integration erwerbsloser Frauen mit Familien- und Pflegeaufgaben, unter besonderer Berücksichtigung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Das Projekt wird im Rahmen des Programms BerlinArbeit der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen gefördert.

  • Was ? ein Kurs im Rahmen eines 12-wöchigen Trainingsprogramms zur beruflichen Neuorientierung in Teilzeit (20h/Woche, jeweils 9-13 Uhr)
  • Wann ? 9. Januar 2017
  • Wo ? Goldnetz e.V. in der Gutsmutsstraße 23 in Berlin-Steglitz

Modulare Qualifizierungs- und Coachingangebote unterstützen die Teilnehmerinnen beim Erwerbseinstieg, der Aufnahme einer Ausbildung/Umschulung oder beruflichen Fort- und Weiterbildung. Die Teilnahme am Projekt ist für die Teilnehmerinnen freiwillig und kostenfrei.

Interessierte Frauen können gerne unter der

Telefonnummer (030) 22 19 22 500 oder per E-Mail gaertner@goldnetz-berlin.de

Kontakt aufnehmen.

Ansicht der Einladung des Theaterstücks

Theaterstück „Jetzt Reicht’s“ am 22. November 2016 um 19 Uhr in der Werkstatt der Kulturen

Am 25. November 2016 findet erneut der internationale Aktionstag „Nein zu Gewalt an Frauen“ statt. In diesem Zusammenhang finden zahlreiche Veranstaltungen in ganz Berlin statt, um auf das leider unverändert brisante Thema aufmerksam zu machen und dafür zu sensibilisieren. Jede vierte Frau in Deutschland wird Opfer häuslicher Gewalt. Häusliche Gewalt hat viele dunkle Facetten und manchmal erkennt man sie erst auf den zweiten Blick.
Die Gleichstellungsbeauftragten aus den Bezirken Lichtenberg, Neukölln und Treptow-Köpenick veranstalten in diesem Jahr ein Theaterstück mit dem Titel „Jetzt Reicht’s“. Das Theaterstück wurde von der Regisseurin Christine Neubauer-Dorsch geschrieben und hat nach einer ersten sehr erfolgreichen Inszenierung in der Stadt Straubing nun in Berlin Premiere. Die Premiere findet am

Dienstag, den 22. November 2016 um 19.00 Uhr in der Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32, 12049 Berlin-Neukölln statt.

“Jetzt reicht ´s” ist eine Szenenkollage zum Thema Häusliche Gewalt. Die Inszenierung will informieren, Mitgefühl erzeugen, Mut machen und zur Bewusstwerdung beitragen. „Häusliche Gewalt ist kein privates, sondern ein gesellschaftliches Thema“, so die Autorin und Regisseurin Christine Neubauer-Dorsch. Veränderung beginnt mit Bewusstwerdung.
“Mit meinen Inszenierungen versuche ich immer – auch bei schwierigen Themen – Leichtigkeit und Tiefe zu verbinden”, sagt die Regisseurin, die als Autodidaktin ihre Liebe zum Theater mit ihren beruflichen Erfahrungen als Tanz- und Ausdruckstherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie verbindet. Das Schauspielensemble besteht aus ehemaligen Mitgliedern der Theatergruppe Molino und anderen Laiendarstellern, die sich mutig und kreativ mit diesem Thema auseinandergesetzt haben.

An die Theateraufführung schließt sich ein Podiumsgespräch mit der Regisseurin Christine Neubauer-Dorsch, der Sozialarbeiterin Heike Schulze von der Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen bei Offensiv 91’e.V., einer Vertreterin aus dem Frauenhaus Hestia in Lichtenberg sowie Vertreterinnen aus der Politik und den bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten an. Das Podiumsgespräch soll die Möglichkeit geben, das Theaterstück gemeinsam zu reflektieren und die vorhandenen Hilfestrukturen zu erörtern.

Das Theaterstück wird dankenswerterweise finanziell von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen gefördert und unterstützt.

Anke Armbrust

Eindrücke des Theaterstücks "Jetzt Reicht´s" vom 22. November 2016

  •  Theaterstück "Jetzt Reicht´s"
  • Theaterstück "Jetzt Reicht´s"
  • Theaterstück "Jetzt Reicht´s"
  • Theaterstück "Jetzt Reicht´s"
  • Theaterstück "Jetzt Reicht´s"
  • Theaterstück "Jetzt Reicht´s"
  • Theaterstück "Jetzt Reicht´s"
  • Theaterstück "Jetzt Reicht´s"
  • Theaterstück "Jetzt Reicht´s"

Der neue Familienwegweiser für Treptow-Köpenick ist endlich da!

Jetzt ist sie da – die neue Broschüre für Familien in Treptow-Köpenick.
Es ist die 3. Ausgabe des Familienwegweisers für Treptow-Köpenick, welcher ein nützlicher Wegbegleiter für Familien in unserem Bezirk sein soll, um sich zu orientieren und zu informieren.
In der Broschüre findet man unkompliziert die gewünschten Informationen und Zusammenfassungen über Beratungsstellen, Ämter, Schulen, Kitas und gemeinnützigen Einrichtungen. Darüber hinaus gibt der Familienwegweiser auch Impulse für die Freizeitgestaltung und persönliches Engagement.

Dazu gehören die Rubriken

  • Unterstützung für Familien,
  • Kinderbetreuung und Spielplätze
  • Schule und (Aus-) Bildung
  • Frauen im Bezirk
  • Freizeit, Sport und Kultur
  • Wohnen und Leben
  • Einkaufen, Gastliches und mehr
  • Rat, Hilfe, Service sowie wichtige Adressen und Notrufnummern.

Den Familienwegweiser erhalten Sie kostenlos im Bezirksamt Treptow- Köpenick und in zahlreichen Einrichtungen gemeinnütziger Träger im Bezirk.

Weitere Informationen finden Sie unter der Rubrik Downloads.

informationen für Mädchenpreis

Mädchenpreis 2016

Mädchenpreis Treptow-Köpenick 2016

Auch in diesem Jahr werden engagierte Mädchen aus Treptow-Köpenick gesucht. Bezirksbürgermeister Oliver Igel wird in diesem Jahr erneut den Mädchenpreis als Zeichen der Wertschätzung für engagierte Mädchen vergeben.

Gesucht werden Mädchen, Mädchengruppen und Mädchenmannschaften zwischen 14 und 20 Jahren, die sich im sportlichen, kulturellen und sozialen Bereich in Treptow-Köpenick besonders engagieren. Ob als Mitglied einer Tanzgruppe oder in einem Sportverein, ob Schülersprecherin oder eine einzelne mutige Tat – Euer Engagement wird wertgeschätzt! Besondere Wertschätzung findet Engagement im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Dieses besondere Engagement im MINT-Bereich kann sich in der Schule oder auch außerschulisch in folgenden Bereichen zeigen:
  • Organisation/Leitung einer naturwissenschaftlich-technischen AG
  • Beteiligung an Wettbewerben wie z.Bsp. „Jugend forscht“ oder „Schüler/innen experimentieren“
  • Beste Abschlussnoten (MSA, Abitur) in MINT Fächern
  • Organisation/Leitung einer AG für Jugendliche/Kinder im MINT-Bereich
  • Handwerklich-technisches Geschick (z.B. beim Bau von Ökotechnik wie einsetzbare Solar-/Windkraftanlage als Demonstrationsobjekt f. Jugend/Kindereinrichtungen, Planung und Bau von Spielgeräten, Einrichten von Computernetzwerken).

Bewerbt Euch oder schlagt Mädchen zur Bewerbung vor!
Es lockt ein Preisgeld in Höhe von 300 € für den 1. Platz, 200 € für den 2. Platz und 100 € für den 3. Platz.
Die Bewerbung sollte maximal 2 Din A4-Seiten umfassen und es dürfen Fotos und Videos (Länge maximal 10 Minuten) beigefügt werden.
Die Auswertung der Bewerbungsunterlagen erfolgt durch eine Jury unter dem Vorsitz des Bezirksbürgermeisters Oliver Igel. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bewerbungen sind bis zum 14.10.2016 einzusenden an:
Gleichstellungsbeauftrage, Büro BzBm, PF: 910 240, 12414 Berlin oder per E-Mail: anke.armbrust@ba-tk.berlin.de

informationen für alleinerziehende

Plakat Treffpunkt für Alleinerziehende

Treffpunkt für Alleinerziehende am 13. September 2016 im Kiezklub KES

Nach der Auftaktveranstaltung für Alleinerziehende am 14. Juni 2016 in Oberschöneweide im KES gibt es jetzt ein nächstes Treffen. Das Treffen findet am 13. September 2016 um 16.30 Uhr im Kiezklub KES, Plönzeile 7 in Oberschöneweide statt. Das Treffen dient dem Austausch von Alleinerziehenden und der Hilfestellung für verschiedenste Alltagsprobleme.
Am 13. September 2016 sind kompetente Ansprechpersonen von der Erziehungs- und Familienberatungsstelle Oberschöneweide vor Ort. Für die Kinder gibt es ein Betreuungsangebot und tolle Mitmachangebote vom Kinderzircus Cabuwazi.
Anmeldungen sind nicht erforderlich.

  • Für Nachfragen steht die Gleichstellungsbeauftragte Anke Armbrust zur Verfügung und ist per E-Mail erreichbar unter: gleichstellung@ba-tk.berlin.de

Wahlprüfsteine für Frauen - Aufruf der Landesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten der Berliner Bezirke

Die Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten der Berliner Bezirke appellieren an die Berliner Frauen, sich an den Kommunalwahlen am 18. September 2016 zu beteiligen. Wählen ist ein demokratisches Grundrecht und insbesondere für Frauen nicht so einfach vom Himmel gefallen. Am 30. November 1918 trat in Deutschland das Reichswahlgesetz mit dem allgemeinen aktiven und passiven Wahlrecht für Frauen in Kraft. Damit konnten Frauen am 19. Januar 1919 zum ersten Mal in Deutschland wählen und gewählt werden. Berlin als eine Stadt für Frauen muss weiterhin politisch die Weichen für ein gleichberechtigtes Leben stellen und die Arbeits- und Lebensbedingungen für Mädchen und Frauen in dieser Stadt verbessern. Mit den Wahlprüfsteinen formulieren die Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten der Berliner Bezirke, worauf Frauen bei der Wahlentscheidung achten sollten. Dazu gehören,
• dass Familie, Pflege und Erwerbstätigkeit für alle zusammen passen sollen
• alleinerziehend nicht in Armut führt
• wohnen im Kiez bezahlbar bleibt
• wir jederzeit und überall sicher sind
• Berlin weiter für Emanzipation und Weltoffenheit steht
• Gleichberechtigung für Berlin ein Querschnittsziel bleibt
Postkarten und Flyer mit den Wahlprüfsteinen sind in allen Bezirken öffentlich ausgelegt.

Preisträger des Familienfreundlichen Betrieb 2016

Preisträger 2016

Preisträger des Wettbewerbes „Familienfreundliche Unternehmen 2016 im Bezirk Treptow-Köpenick“

Familienfreundlichkeit ist in der Mitte der Wirtschaft angekommen und muss sich weiter etablieren

Deshalb haben Unternehmen in Treptow-Köpenick erneut die Chance erhalten, sich an dem bezirklichen Wettbewerb „Familienfreundliche Unternehmen 2016 in Treptow-Köpenick“ zu beteiligen. Sie konnten zeigen, wie familienfreundliche Arbeitsstrukturen gestaltet werden können. Die Familie wirtschaftlich abzusichern und genügend Zeit für Kinder und pflegende Angehörige zu haben, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Dafür müssen alle Beteiligten Verantwortungen übernehmen und auf einen Wandel der Unternehmensstrukturen zu mehr Familienfreundlichkeit hinarbeiten. Treptow-Köpenick übernimmt dafür Verantwortung und hat im vergangenen Jahr in der Broschüre „Familie-Karriere-Balance“ alle bislang ausgezeichneten Unternehmen vorgestellt.

Um den unterschiedlichen Möglichkeiten von größeren und kleineren Betrieben gerecht zu werden, wurden 2 Preise ausgelobt. Ein Preis für Unternehmen mit bis zu 20 Beschäftigten und der andere für Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten. Die Wettbewerbssieger erhalten ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Zudem erhalten die Gewinner eine wertvolle Wanderskulptur der Liechtensteiner Künstlerin Evelyne Bermann. Unternehmen, welche 3-mal in Folge Wettbewerbssieger sind, können die Skulptur behalten. Das ist in diesem Jahr der Fall. Das ambulante Pflegeserviceunternehmen MOBImed gewinnt das 3. Mal in Folge und darf somit die Skulptur in ihren Besitz übernehmen.

In der Kategorie Unternehmen mit bis zu 20 Beschäftigten hat erneut das ambulante Pflegeserviceunternehmen MOBImed gewonnen.

„Familie ist für uns das, was Mitarbeiter Familie nennen.“ – So definiert und lebt das ambulante Pflegeserviceunternehmen MOBImed den Begriff Familie.
Das Unternehmen ist für uns kein unbekanntes. In der Kategorie Unternehmen mit bis zu 20 Beschäftigten hat das familienfreundliche ambulante Pflegeserviceunternehmen MOBImed bereits mehrfach gewonnen. MobImed war bereits 2012, 2014 und 2015 Preisträger und ist es in diesem Jahr erneut.
Die ambulante Pflegeeinrichtung befindet sich in der Salvador-Allende-Str. 76 A und bietet seinen 20 Beschäftigten, davon 19 Frauen, viel Freiraum zur Gestaltung des Arbeitsvertrages und des Arbeitsplatzes, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestmöglich zu realisieren.
Im Unternehmen ist man sich bewusst, dass die Pflege der Menschen zu Hause eine herausfordernde und verantwortungsvolle Aufgabe ist, die den Beschäftigten viel abverlangt. Die Familien der Beschäftigten haben Wünsche und Bedarfe und das Unternehmen will die private Lebenswelt nicht im Widerspruch zum Berufsleben stehen lassen.
Mit einem Familienförderungskonzept bietet MOBImed seinen Mitarbeiterinnen und seinem Mitarbeiter die Möglichkeit die Arbeitszeit individuell zu gestalten, z.B. durch die eigene Gestaltung des Beginns der Arbeitszeit, des Umfangs und der Schichteinteilung. Somit kann der Frühdienst nach Bedarf angetreten werden und es gibt die Möglichkeit nur Spätdienste zu absolvieren. In einem „Wunschbuch“ können besondere Wünsche für freie Tage oder Wochenenden und eben auch die Dienstwünsche angegeben werden.
Besondere Rücksichtnahme erfahren schwangere Mitarbeiterinnen, indem diese vorzugsweise im administrativen Bereich eingesetzt werden und damit weiterhin arbeitsfähig bleiben können.
Im Team gibt es überproportional alleinerziehende Mütter, die sich auf Grund des guten Arbeitsklimas und der persönlichen Kontakte gegenseitig intensiv unterstützen. Für die Alleinerziehenden Beschäftigten bietet das Unternehmen neben den besonderen Betreuungsmöglichkeiten auch Beratung in sozialrechtlichen Angelegenheiten an.
MOBImed unterstützt die Beschäftigten bei der Kitaplatz Suche, Kitabeiträge werden übernommen und da eine Sozialarbeiterin als staatlich anerkannte Erzieherin zur Verfügung steht, können Kinder im Notfall zur Arbeit mitgenommen werden. Es gibt eine Kooperation mit einer Kita, einem Schülerclub und einem Jugendclub, damit eine durchgängige Kinderbetreuung gewährleistet werden kann und die Eltern ohne Druck arbeiten können. In den Sommerferien bietet MOBImed den Beschäftigten mit Kindern bis zu 12 Jahren eine Ferienfahrt an und an Brückentagen werden Ausflüge mit den Kindern unternommen, um die Eltern zu entlasten. Anlässlich von Einschulungen, der Jugendweihe oder Konfirmation gibt es Präsente und Aufmerksamkeiten von der Unternehmensleitung.
Es wird die Einführung eines Familientages für Angestellte mit Kindern unter 12 Jahren geplant, damit diese mehr Zeit für die Familie nutzen können. Neben dem Konzept zur Familienförderung verfügt das Unternehmen nun auch über ein Konzept zur Mitarbeiterförderung.
Die Beschäftigten sind das erklärte Herzstück für das Unternehmen. MOBImed achtet hervorragend auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und hat deshalb das 3. Mal in Folge die Auszeichnung als familienfreundliches Unternehmen in Treptow-Köpenick verdient.

In der Kategorie Unternehmen mit über 20 Beschäftigten hat die Otto Richter GmbH, auch als Feuchteklinik bekannt, gewonnen. Die Otto Richter GmbH befindet sich in der Seelenbinderstr. 80 und beschäftigt 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Bei der Otto Richter GmbH steht eine familienfreundliche Arbeitszeit an erster Stelle. Zum Beispiel mit der Möglichkeit im Gleitzeitmodell zu arbeiten, im Home Office oder auch mit Teilzeitarbeit. Bei der Otto Richter GmbH wird Zusammenhalt groß geschrieben. Die Beschäftigten beteiligen sich an dem Berlin Triathlon, dem Müggelseecup und an Drachenbootrennen. Der Familie wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Beschäftigten dürfen bei Engpässen in der Betreuung ihre Kinder mit zur Arbeit bringen. Bei Bedarf gibt es auch Hilfe bei der Organisation einer Betreuungsperson. Sofern eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter für eine längere Zeit ausfällt, werden sie persönlich besucht und zu Betriebsfesten eingeladen, um das Gefühl der Teamzugehörigkeit trotz Abwesenheit zu vermitteln. In den letzten 3 Jahren sind bei der Otto Richter GmbH 6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Elternzeit gegangen. Nach ihrer Rückkehr haben sie Hilfe und Unterstützung beim Wiedereinstieg erhalten. Im Unternehmen gibt es auch Alleinerziehende Elternteile. Das Unternehmen hat deshalb beschlossen, diesen
Beschäftigten besonders zu helfen.
Die Otto Richter GmbH bietet auch Schülerpraktika an, um einen Eindruck in die Arbeit zu vermitteln.
Frauen in Führungspositionen sind bei der Otto Richter GmbH selbstverständlich. Es gibt eine Geschäftsführerin, Assistentin der Geschäftsführerin und eine Fachbereichsleiterin im Bereich Marketing. Das Unternehmen ist mit den familienfreundlichen Strukturen erfolgreich und wird mit
dem diesjährigen Wettbewerbspreis ein weiteres Vorbild für Unternehmen in unserem Bezirk.

Familien mit Hund

Familie

Veranstaltung „Dialog Ausbildung und Beschäftigung am 17.06.2016“

Am 17. Juni 2016 erhalten Erziehende im Bezug von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Teil II ein besonderes Angebot zur Orientierung und Aktivierung für den Einstieg in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt während oder nach der Elternzeit.
Es wird eine barrierefreie Plattform für Informationen über den Weg in die Ausbildung oder den Beruf geboten. Ziel ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Wege aufzuzeigen, wie ein von sozialen Leistungen unabhängiges Leben geführt werden kann. Zudem soll der angesprochene Personenkreis frühzeitig aktiviert werden.
Es werden Wiedereinstiegsangebote in Form betrieblicher Praktika und speziellen Angeboten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf aufgezeigt.
Folgende Möglichkeiten werden auf der Veranstaltung angeboten:

  • Persönliche Kontaktaufnahme mit Arbeitgebern
  • Beratung durch Experten zu Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Berufsorientierung
  • Informationen für die eigene individuelle berufliche Berufswegeplanung

Die Veranstaltung findet in 3 Blöcken statt. Jeweils um 9.00 Uhr, um 10.00 Uhr und um 11.00 Uhr.
Ort der Veranstaltung ist das Berufsinformationszentrum bei der Agentur für Arbeit Berlin Süd, Sonnenallee 282, 12057 Berlin.

Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt
Im Jobcenter Treptow-Köpenick

Simone Grüneberg
und

Gleichstellungsbeauftragte
des Bezirksamtes
Treptow-Köpenick

Anke Armbrust

Plakat für Veranstaltung

Auftaktveranstaltung am 14. Juni 2016 im Kiezklub KES für den 1. Infopoint für Alleinerziehende

Für Alleinerziehende soll es mehr passende Angebote im Bezirk geben. Dafür setzt sich das Bezirksamt Treptow-Köpenick gemeinsam mit der Degewo ein und bietet im KIEZKLUB KES, Plönzeile 7, Oberschöneweide einen neuen Treffpunkt an. Dafür wird eine Info-/ Auftaktveranstaltung am 14. Juni 2016 um 16.30 Uhr im KES für Alleinerziehende stattfinden. Es handelt sich um ein offenes Veranstaltungsformat, welches insbesondere auf den ganz persönlichen Kontakt mit den Alleinerziehenden fokussiert, um auf deren Situation einzugehen und die Bedarfslagen zu erfassen. Darauf aufbauend sollen künftig entsprechende Beratungen und Hilfeleistungen organisiert werden. Am 14. Juni sind kompetente Ansprechpartnerinnen anwesend, welche für Gespräche zur Verfügung stehen. Dazu gehören:
  • Regionalkoordinatorin Sylvia Nietzold
  • Leiterin des Kiezklubs KES, Anke Westphal
  • Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Jobcenter Treptow- Köpenick Simone Grüneberg
  • Goldnetz GmbH e.V., ein arbeitsmarktpolitischer Dienstleister in Berlin mit Weiterbildungsangeboten, Beratung bei der Berufsorientierung und Coaching Arbeitssuchende und speziell für Frauen
  • Anette Dubsky, Koordinatorin des Projektes „Netzwerk für Alleinerziehende“ in Marzahn-Hellersdorf
  • Gleichstellungsbeauftragte Treptow-Köpenick, Anke Armbrust

Ablaufplan der Veranstaltung

16.30 Uhr Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung Gleichstellungsbeauftragte Anke Armbrust

16.40 Uhr Vorstellung/Präsentation der vorhandenen Einrichtungen und Projekte in der Bezirksregion Schöneweide – „Spaziergang durch die Bezirksregion“ Regionalkoordinatorin Sylvia Nietzold

ab 17.00 Uhr stehen die Ansprechpersonen für Gespräche mit den Erziehenden zur Verfügung

Von 16.30 – 18.00 Uhr Puppentheater mit Kinderbetreuung.

Anke Armbrust

Frauen sprechen über das Bild auf dem Tisch

Neue ADHS-Selbsthilfegruppe für betroffene Mütter bei Schutzhülle e.V. ab 23. Mai 2016

Der Leidensdruck der Eltern, deren Kinder von ADHS betroffen sind, ist groß. ADHS steht für eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, die durch drei sogenannte Kernsymptome gekennzeichnet ist:

  • Unaufmerksamkeit
  • Hyperaktivität und manchmal auch ohne („Träumerle“)
  • Impulsivität.
    Alle drei Symptome sind verschiedenen ausgeprägt und es gibt keine Patentrezepte, um bei aufreibenden Alltagskonflikten gelassen, überlegt und geplant darauf reagieren zu können. Die Kinder folgen oft dem ersten Impuls, wirken wie aufgezogen. Die Mütter fühlen sich hilflos und oft ausgeliefert. Dabei ist die Anspannung besonders bei alleinerziehenden Müttern groß. Schätzungen sagen, dass die Trennungsrate bei Partnerschaften, deren Kinder von ADHS betroffen sind, bei 80 % liegt. Andere sagen, sie liege sogar bei 90 %. Auch sie stoßen in ihrem Umfeld auf Vorurteile und Ablehnung. Familie, Freunde, Außenstehende haben wenig Verständnis.

Schutzhülle e.V., der Frauentreff in Adlershof, will diesen Müttern helfen und startet im Mai eine neue Selbsthilfegruppe. Betroffene Frauen

  • können über Sorgen und Nöte reden
  • werden ernst genommen und verstanden
  • können sich austauschen, Kraft und Hoffnung geben und
  • gemeinsam überlegen, welche Möglichkeiten für ein gutes Miteinander es gibt.

Dabei soll das Positive erkannt und gefördert werden. Die Förderung von individuellen Potentialen ist auch bei schwierigen Kindern eine dankbare Aufgabe.
Ina Teichert steht als Gruppenleiterin mit eigenen Erfahrungen den Frauen zur Seite. Sie hilft auch bei der Vermittlung von Adressen zu spezialisierten Therapeuten und Ärzten.

Wann: jeden 1. und 3. Montag im Monat, 10 Uhr – 12 Uhr
Wo: Raum 117, Hans Schmidt Str. 6 /8, 12489 Berlin Adlershof
bei Schutzhülle e.V. Frauentreff
Tel. 030 – 67807914
E-Mail: adhs-gruppenleiterin@web.de
Start ist der 23. Mai 2016

Sybille Schumann
Projektleiterin

Fraueninfothek am 11. Mai 2016

Frauen im Zentrum

In diesem Jahr findet in Treptow-Köpenick zum zweiten Mal die Fraueninfothek statt. Es handelt sich um eine Veranstaltung, auf welcher sich insbesondere Mädchen und Frauen über die Angebote bei bezirklichen Frauenprojekten, Frauengruppen, Beratungseinrichtungen, der bezirklichen Verwaltung und drüber hinaus informieren können.

Die Fraueninfothek findet am Mittwoch, dem 11. Mai 2016 von 14.00 bis 18.00 Uhr im Einkaufszentrum Schöneweide in der Schnellerstraße 21, 12439 Berlin statt.

Die teilnehmenden Projekte, Vereine und Einrichtungen bieten Ihre Informationen über Themen wie die der Berufstätigkeit, der beruflichen Orientierung und Qualifizierung, des Ehrenamtes, Frauen im Sport, Frauengesundheit, Gewalt gegen Frauen und Gewaltprävention, Hilfen für Unternehmerinnen und Unternehmensgründerinnen, Lebenshilfen, Wohnraum, soziale Leistungen, Freizeit und Kultur und Hilfen für geflüchtete Frauen an. Die Fraueninfothek bietet die Möglichkeit, sich kompakt und im persönlichen Kontakt zu informieren und Beratungsangebote kennenzulernen.
Die Veranstaltung wird von der bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten Anke Armbrust organisiert. Der Bezirksbürgermeister Oliver Igel unterstützt diese Veranstaltung und wird ebenfalls anwesend sein.
Für musikalische Unterhaltung sorgen der singende, tanzende und swingende Entertainer Steve Horn und die zauberhafte Leona Heine mit Band. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf sanfte bis rockige Singer-/ Songwriter Musik freuen. Der Stadtrat für Jugend und öffentliche Ordnung steht für ein Interview über die Kinderbetreuung im Bezirk zur Verfügung.
Präsentiert wird die Kampagne „Gleichstellung weiter denken“. Die Kampagne lädt ein, sich spielerisch mit der Gleichstellung von Frauen und Männern zu befassen.
Außerdem wird das Thema Frauenarmut aufgegriffen und die bundesweite Armutskampagne der Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten mit Videoclips präsentiert.

  • Red Dinner am Equal Pay Day

Pressemitteilung zur Präsentation der Plakatkampagne zum diesjährigen Equal Pay Day am 17. März 2016

Gemeinsam mit der Senatorin Dilek Kolat haben die bezirklichen Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten und der Buissenes and Professionell Women Germany e.V. heute die Plakatkampagne zum diesjährigen Equal Pay Day präsentiert.
Wir danken dem Unternehmen Ströer für die freundliche Unterstützung der Kampagne.

„Ich habe die Aktion „Nur kleine Brötchen backen“ als Frauensenatorin selbstverständlich gerne unterstützt! Auch wenn sich der Gender Pay Gap in die richtige Richtung entwickelt, wird es vermutlich noch viele Jahrzehnte dauern, bis Frauen und Männer gleiche Löhne für gleiche und gleichwertige Arbeit erhalten werden. Diese Entwicklung müssen wir dringend beschleunigen. Das geht aber nur durch eine konsequente Politik des Bundes, bei der die Bundesländer gerne unterstützen. Zum Beispiel muss das im Koalitionsvertrag vereinbarte Lohngleichheitsgesetz endlich kommen. Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern soll kein Geschenk an die Frauen sein. Die Frauen haben es verdient, da sie auch die gleiche Arbeit machen! Ich möchte, dass der Equal Pay Day eines nicht allzu fernen Tages am 1. Januar gefeiert werden kann.“

- Zitat Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen –

Wir machen zusammen deutlich, dass Frauen immer noch weniger verdienen als Männer und eben die „kleineren“ Brötchen backen müssen. Unter dem Motto

„Was ist meine Arbeit wert?“

greift der Equal Pay Day 2016 diese Problematik mit dem Schwerpunktthema BERUFE MIT ZUKUNFT auf. Wir wollen erreichen, dass die gesellschaftliche Wertschätzung gegenüber sozialen Dienstleistungen steigt und damit auch die Bezahlung besser wird. Außerdem kämpfen wir für ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in allen Berufen und Branchen.
Um zumindest am „Tag für gleiche Bezahlung“ für Gerechtigkeit zu sorgen, gewähren rund 200 Berliner Geschäfte allen Frauen am 19. März 2016 einen Rabatt von 22 Prozent auf ausgewählte Artikel und Dienstleistungen. Auf der Internetseite www.22-prozent.de können sich Kundinnen über die Adressen und Angebote der teilnehmenden Unternehmen informieren. Wie in jedem Jahr werden die Berliner Rathäuser wieder die Equal Pay Day Fahne hissen und dieses Mal ist sogar der große Stern mit dabei: auch hier werden die Fahnen zum Equal Pay Day wehen! Seien Sie auch mit dabei, wenn wir am 18.3. um 11 Uhr vom Großen Stern den Siegeszug der Entgeltgleichheit starten und zur Kundgebung am Brandenburger Tor laufen!

In Treptow-Köpenick wird die Equal Pay Day Fahne am Rathaus gehisst und am 18. März 2016 wird ein sogenanntes RED Dinner im Rathaus Köpenick vor dem Bürgeramt I am Vormittag stattfinden.

Anke Armbrust

Bilder zur Plakatkampagne

  • Plakat zum Equal Pay Day
  • Plakat zum Equal Pay Day
  • Nur kleine Brötchen

Aufruf zum Girls´ und Boys’ Day 2016 in Treptow-Köpenick!

Am 28. April 2016 ist Girls’ und Boys’ Day – Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen von Klasse 5 bis 10. Im Bezirk Treptow-Köpenick öffnen immer mehr Einrichtungen, Unternehmen, Gewerbetreibende, Handwerksbetriebe und Verwaltungen an diesem Aktionstag für Mädchen und Jungen ihre Türen und Amtsstuben zur Berufsfindung. Ein Zuwachs an Firmen- und Unternehmensbeteiligung wollen wir auch in diesem Jahr erneut erreichen und weitere Unternehmen zum Mitmachen ermuntern!
Engagement für den Girls’ und Boys’ Day zahlt sich aus! Jedes dritte Mädchen möchte in dem am Girls’ Day kennengelernten Beruf ein Praktikum machen oder eine Ausbildung beginnen. 18 Prozent der Unternehmen, die am Girls’ Day aktiv waren, haben mittlerweile Bewerbungen von ihren ehemaligen Girls’ Day-Teilnehmerinnen erhalten.

Machen Sie deshalb mit beim Girls‘ und Boys‘ Day 2016!

Als Vorstand, Leiterin oder Leiter eines Unternehmens oder eines Betriebes, einer Universität oder Forschungseinrichtung, eines Bildungszentrums, einer Behörde oder einer Abteilung können Sie Schülerinnen zum Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag einladen. Sie tragen Ihre Girls’ Day Aktion online ein unter: http://www.girls-day.de/Unternehmen_Organisationen . Mädchen, Eltern und Lehrkräfte können Ihr Angebot so im Internet abrufen.
Interessierte Schülerinnen können sich unter http://www.girls-day.de/Maedchen informieren. Sie können ein Girls’ Day Angebot auswählen und sich online oder telefonisch dafür anmelden.

Parallel zum Girls’ Day findet am 28. April 2016 der Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag statt.
Das hat sich bewährt! Unter http://www.boys-day.de gibt es alle Informationen über den Boys’ Day.

Seien Sie dabei, wenn Mädchen und Jungen voller Neugier ihre Talente entdecken! Machen Sie mit beim Girls’ und Boys’ Day 2016 und nutzen Sie die Potenziale der jungen Frauen und Männer für Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation!
Informationen erhalten Sie bei der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamtes Treptow-Köpenick gleichstellungsbeauftragte@ba-tk.berlin.de und im Internet unter http://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/politik-und-verwaltung/beauftragte/gleichstellung/.

Anke Armbrust
Gleichstellungsbeauftragte

Nur kleine Brötchen

19. März - Equal Pay Day 2016 - „Berufe mit Zukunft – Was ist meine Arbeit wert?“

Am 19. März 2016 findet erneut der Internationale Aktionstag für gleiche Bezahlung von Frauen und Männern statt. Der Equal Pay Day, der Tag der Lohnungerechtigkeit, markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied, der laut Statistischem Bundesamt aktuell 22 Prozent in Deutschland beträgt.

Frauen verdienen in Deutschland im Durchschnitt 22 Prozent weniger als Männer. Die Berufswahl von Frauen fällt oft in die sozialen Bereiche wie Erziehung und Pflege oder in den sonstigen Dienstleistungssektor. Warum ist die Arbeit einer Altenpflegerin schlechter bezahlt, als die eines Kraftfahrers? Das sind Fragen, die mit der Lohnstruktur und Bewertung von Berufsbildern in unserer Gesellschaft zusammenhängen. Unser Hauptanliegen ist, die Wertschätzung gegenüber sozialen Dienstleistungen auch finanziell zu erhöhen und ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in allen Branchen zu schaffen.

Informationen zur Berlinweiten Plakataktion, Pressekonferenz und 22-Prozent-Rabattaktion finden Sie hier.

Auch Treptow-Köpenick beteiligt sich

Treptow-Köpenick wird sich auch in diesem Jahr mit öffentlichen Aktionen an dem Equal Pay Day beteiligen, um deutlich zu machen, dass gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit ein Grundprinzip in unserer Gesellschaft sein muss. Dazu wird die Equal Pay Day Fahne am Rathaus gehisst und am 18. März 2016 wird ein sogenanntes RED Dinner im Rathaus Köpenick vor dem Bürgeramt I am Vormittag stattfinden.

Berlinweit rufen die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Kooperation mit anderen Frauenorganisationen wieder Unternehmen, Geschäfte, Restaurants und Cafés dazu auf, Frauen am 19. März 2016 Rabatte von bis zu 22 Prozent zu gewähren. Die Rabatt anbietenden Unternehmen werden mit Unternehmensadresse im Internet auf der Seite www.22-prozent.de veröffentlicht. Geschäfte, Restaurants und Dienstleistungsunternehmen in Treptow-Köpenick wurden darum gebeten, sich an der Rabattaktion zu beteiligen. Folgende Unternehmen nehmen am Equal Pay Day teil:

Euro Nails (Nagelstudio)
Schnellerstr. 21
12439 Berlin
Tel: 030-63902990
20 %

Hussel
Schnellerstr. 21
12439 Berlin
Tel: 030-63223625
10 %

Spielzeug- & Geschenkartikel
Schnellerstr. 21
12439 Berlin
Tel: 030-60265846
10%

Takko Mode
Schnellerstr. 21
12439 Berlin
Tel: 030 – 63229925
20 %.

Wer sich dem noch anschließen möchte, kann sich unkompliziert an die Gleichstellungsbeauftragte Anke Armbrust wenden.

Ebenfalls wird Berlinweit mit Plakaten auf die Lohnlücke in Höhe von 22 Prozent und die daraus folgende Altersarmut bei Frauen aufmerksam gemacht.

Red Dinner im Rathaus Köpenick

  • Red Dinner am Equal Pay Day
  • Red Dinner am Equal Pay Day
  • Red Dinner am Equal Pay Day
  • Red Dinner am Equal Pay Day
  • Red Dinner am Equal Pay Day
Familienfreundliche Unternehmen

Wettbewerb „Familienfreundliche Unternehmen 2016 in Treptow-Köpenick“

Familie – Karriere – Balance

In Treptow-Köpenick erhalten Unternehmen in diesem Jahr erneut die Chance sich an dem bezirklichen Wettbewerb „Familienfreundliche Unternehmen 2016 in Treptow-Köpenick“ zu beteiligen. Sie können zeigen, wie familienfreundliche Arbeitsstrukturen gestaltet werden können. Die Familie wirtschaftlich abzusichern und genügend Zeit für Kinder und pflegende Angehörige zu haben, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Dafür müssen alle Beteiligten Verantwortungen übernehmen und auf einen Wandel der Unternehmensstrukturen zu mehr Familienfreundlichkeit hinarbeiten. Treptow-Köpenick übernimmt dafür Verantwortung und hat im vergangenen Jahr in der Broschüre „Familie-Karriere-Balance“ alle bislang ausgezeichneten Unternehmen vorgestellt. Die 14 ausgezeichneten Unternehmen zeigen beispielhaft und individuell, wie die Beschäftigten bei dem Balanceakt, Zeit für die Familie und den Beruf zu haben, unterstützt werden können.
Studien und Erfahrungsberichte belegen, dass die Familienfreundlichkeit ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Rekrutierung und Bindung von Fachkräften ist. Familienfreundliche Angebote sind für Arbeitgeber ein gutes Argument, Fachkräfte für ihr Unternehmen zu gewinnen und zu binden. Bei der Wahl eines neuen Arbeitgebers spielt die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sogar oft eine wichtigere oder ebenso wichtige Rolle wie das Gehalt. Viele Unternehmen haben das Problem der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege bereits erkannt und begreifen das eigene familienfreundliche Angebot als wertvollen Bestandteil der Unternehmenskultur.
Der Bezirksbürgermeister Oliver Igel bietet deshalb den bezirklichen Unternehmen zum 11. Mal an, sich an dem Wettbewerb „Familienfreundliche Unternehmen 2016 in Treptow-Köpenick“ zu beteiligen. Sofern auch Sie in Ihrem Unternehmen Familienbewusste Arbeitszeiten anbieten, finanziell und organisatorisch bei der Kinderbetreuung und der Pflege von Angehörigen unterstützen, den beruflichen Wiedereinstieg nach familienbedingter Auszeit erleichtern und insbesondere Alleinerziehenden helfen, sollten Sie sich an dem Wettbewerb beteiligen.

Eine Jury unter dem Vorsitz des Bezirksbürgermeisters Oliver Igel wird die familienfreundlichsten Unternehmen prämieren. Ausgezeichnet werden 2 Unternehmen. Eines mit bis zu 20 Beschäftigten und ein Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten. Der Preis sind jeweils 500 Euro für die Gewinner und eine wertvolle Skulptur als Wanderpreis.
Die Auszeichnung erfolgt anlässlich des Visitenkartentreffens der Wirtschaftsförderung.
Die Bewerbung ist unbürokratisch und erfordert nicht viel Zeit. Sofern es Fragen und Unsicherheiten bei der Bewerbung gibt, ist die Gleichstellungsbeauftragte Anke Armbrust gern behilflich.

Die Bewerbungsfrist endet am 06. Mai 2016.

Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung

Am 6. Februar 2016 findet der Internationale Tag gegen weibliche Verstümmelung mit dem Titel “Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung” statt.

  • Inhalt:
    Gedenk – Kundgebung
    Diskussionsrunde Fotoausstellung
    Konzert Sister FA
    Get Together
  • Ort:
    Werkstatt der Kulturen
    Wissmannstraße 32
    12049 Berlin
  • Datum:
    Samstag, 6. Februar
    von 14:00 bis 17:00 Uhr
  • Internationaler Tag gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung
  • Internationaler Tag gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung

Bundesweite Kampagne gegen Frauenarmut – Armut ist weiblich

Mädchen und Frauen bilden die Hälfte der Menschheit, aber in vielen Teilen der Welt ist es kein Vergnügen, ein Mädchen oder eine Frau zu sein. Sie erbringen den größeren Anteil der Arbeitsleistungen, erhalten jedoch nur ein Zehntel des Welteinkommens und besitzen weniger als ein Hundertstel des Eigentums.
Mit einer bundesweiten Kampagne, welche die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten initiiert hat, soll auf die erschreckend hohe Zahl von Armut bei Frauen hingewiesen werden. Betroffen sind Frauen aller Generationen, besonders häufig trifft es Alleinerziehende und Rentnerinnen. Beim Taschengeld fängt es schon an – bei der Rente hört es auf! Typische Frauenberufe, wie Erzieherin, Friseurin, Altenpflegerin, Arzthelferin, etc., sind im Vergleich schlecht bezahlt. Und trotzdem sind sie bei jungen Frauen immer noch sehr beliebt. Der Grundstein für eine geringe Rente ist damit schon gelegt. Aber auch beim Gehalt gibt es große Unterschiede: statistisch gesehen sind es 22 Prozent, die Frauen im Durchschnitt weniger verdienen als Männer.

Während Männer Karriere machen, betreuen viele Frauen die Kinder zu Hause und arbeiten jahrelang in Teilzeit (45 Prozent der erwerbstätigen Frauen arbeitet in Teilzeit, bei den Männern sind es 9,8 Prozent). Die Aussicht auf eine existenzsichernde Rente sinkt für diese Frauen weiter. Wird dann noch ein/e Familienangehörige/r krank und wird zu Hause gepflegt, sind es oftmals wieder Frauen, die (teilweise) aus dem Beruf aussteigen und diese Aufgabe übernehmen.

Statistisch gesehen erhalten Frauen 60 Prozent weniger Rente als Männer. 63 Prozent der Frauen bekommen weniger als 650€ Rente. Unter den Bezieher/innen von Hartz IV ist die Gruppe der alleinerziehenden Mütter besonders groß.

Mit der Kampagne, die gemeinsam mit Studierenden der Design-Akademie Berlin umgesetzt wird auf das Problem Frauenarmut aufmerksam gemacht.

Bitte eintreten! – in Ausbildung und Beruf

Das Beratungsangebot in Treptow-Köpenick geht 2016 weiter

Die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt aus der Agentur für Arbeit Berlin Süd und dem Jobcenter Treptow-Köpenick bieten in Zusammenarbeit mit der bezirklichen Gleichstellungsbeauftragten ihr Beratungsformat 2016 weiter an. Das Beratungsangebot richtet sich an (Allein) Erziehende, Arbeitssuchende, Wiedereinsteiger/innen und Rückkehrer/innen. Das besondere an dem Beratungsangebot ist, dass die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt persönlich im Kiez vor Ort sind. Professionelle Unterstützung also aus 1. Hand. Motiv dieser Beratungsinitiative ist die nach wie vor schwierige Situation insbesondere von Alleinerziehenden und Frauen wieder in das Arbeitsleben einzusteigen, mit ihren Bemühungen Familie und Beruf oder Familie und Ausbildung zu vereinbaren.

Das Beratungsangebot findet an jedem 3. Donnerstag im Monat, jeweils von 9.00 – 11.00 Uhr in folgenden Einrichtungen statt:
  • 21. Januar 2016 im Kietz-Klub Köpenick, Köpenzeile 117, 12557 Berlin
  • 18. Februar 2016 in der Schutzhülle e.V., Hans-Schmidt-Str. 6/8, 12489 Berlin
  • 17. März 2016 auf dem Campus Kiezspindel, Rudower Str.37, 12557 Berlin
  • 21. April 2016 im Kietz-Klub Köpenick, Köpenzeile 117, 12557 Berlin
  • 19. Mai 2016 in der Schutzhülle e.V., Hans-Schmidt-Str. 6/8, 12489 Berlin
  • 16. Juni 2016 auf dem Campus Kiezspindel, Rudower Str.37, 12557 Berlin

Vorherige Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Für Nachfragen steht die Gleichstellungsbeauftragte Anke Armbrust zur Verfügung. E-Mail: gleichstellung@ba-tk.berlin.de