Regenbogenfahne vor dem Rathaus Köpenick gehisst

Regenbogenfahne vor dem Rathaus

Pressemitteilung vom 06.07.2018

Treptow-Köpenick setzt wieder ein Zeichen gegen Homophobie und Intoleranz mit dem Hissen der Regenbogenfahne vor dem Rathaus Köpenick. Gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) sowie Unterstützern des Vereins Queer in Treptow-Köpenick e.V. hisste Bezirksbürgermeister Oliver Igel heute die Fahne vor dem historischen Rathaus.
Anlass sind die Berliner Pride Weeks vom 2. bis 24. Juli mit mehr als 200 Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet. Höhepunkt wird dann die Christopher Street Day Parade am 28. Juli, zu der rund eine Million Menschen erwarten werden und mit der jedes Jahr an das Aufbegehren von Homosexuellen gegen Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street 1969 erinnert wird.
Seitdem hat sich viel getan, so können seit einem Jahr homosexuelle Paare gleich nebenan im Standesamt im Rathaus Köpenick den Bund der Ehe schließen. Aber auch heute noch gibt es vielerorts Vorurteile gegen Minderheiten. Mit dem Hissen der Regenbogenfahne setzen die Berliner Rathäuser jedes Jahr ein Zeichen für die Vielfalt der Lebensweisen. In der Geschichte der Menschheit war der Regenbogen stets auch ein Symbol für die Hoffnung. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Regenbogenfahne zu einem weltweiten Zeichen für Vielfalt und Toleranz entwickelt.