Drucksache - 0891/XX
Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 16.09.2019 folgenden Beschluss: Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt anzuregen, dass die Abgabe von stark zuckerhaltigen Lebensmitteln, insbesondere von Getränken in Jugendeinrichtungen und Schulen reduziert wird. 1. In Jugendeinrichtungen soll angeregt werden, den Verkauf und die Abgabe von Lebensmitteln mit einem hohen Zuckergehalt zu reduzieren. 2. In Jugendeinrichtungen soll mit geeigneten Informationen vor den Gefahren eines hohen Zuckergehalts in Lebensmitteln gewarnt werden. 3. In Schulen soll ein Gespräch mit Verkaufsstellen innerhalb der Schule geführt werden mit der Zielrichtung, auf den Verkauf von Lebensmitteln mit einem starken Zuckergehalt zu verzichten. Dem Jugendhilfeausschuss ist bis Januar 2020 zu berichten.
Alle kommunalen Jugendfreizeiteinrichtungen sind auf die Beachtung gesunder Lebensmittelverkaufsangebote hingewiesen worden und haben ein solches Vorgehen bestätigt. Gesunde Ernährung und Bewegung sind wichtige Bestandteile der Bildungsarbeit aller Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen des Bezirkes, die sich nicht zuletzt in den täglichen Mittagsangeboten und Kochkursen wiederfinden. Pandemiebedingt sind Gespräche mit den Verkaufsstellen in den Schulen nicht möglich gewesen. Ersatzweise sind alle Schulen in der Trägerschaft des Bezirks angeschrieben und gebeten worden, das Angebot der Verkaufsstellen auf den Zuckergehalt zu prüfen und Getränke bzw. Lebensmittel mit hohem Zuckergehalt gegen gesündere Lebensmittel auszutauschen. |
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