Drucksache - 0658/XX  

Die BVV fasste auf ihrer Sitzung am 18.04.2018 folgenden Beschluss:

Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt im Zusammenwirken mit den zuständigen Stellen zu prüfen, ob im Bereich der Lichtzeichenanlage am S-Bahnhof Schichauweg die fest eingerichtete Ampelanlage mit der Baustellenampel in Richtung Barnetstraße optimiert werden kann, da es an dieser Stelle immer wieder zu nicht wünschenswerten Situationen kommt.

Der BVV ist bitte bis zur Maisitzung 2018 zu berichten oder aber bis zu diesem Zeitpunkt eine Zwischennachricht abzugeben.

Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:

Das Bezirksamt hat sich an die zuständige Senatsverwaltung gewandt, von dort liegt folgende Stellung vor:

„Zwischen dem S-Bahnhof Schichauweg und der Neanderstraße finden aktuell Arbeiten an den Abwasserleitungen der Berliner Wasserbetriebe statt.

Aufgrund der ungünstigen Lage der Abwasserleitungen in der Fahrbahn kann nur noch ein Fahrstreifen für den Verkehr auf der Barnetstraße verbleiben. Die Engstelle wird in diesem Bereich mittels einer provisorischen Lichtsignalanlage (LSA) im Zweirichtungsverkehr geregelt.

Der geringe Abstand zum benachbarten Knotenpunkt Schichauweg – Barnetstraße/ Wünsdorfer Straße erfordert ebenfalls eine Anpassung der dortigen LSA.

Bereits im Vorfeld der verkehrsrechtlichen Anordnung für die Baumaßnahme wurden beide Bereiche durch ein leistungsfähiges Ingenieurbüro mittels einer verkehrstechnischen Untersuchung geprüft. Im Ergebnis ist für beide LSA eine Steuerung entwickelt worden, die so miteinander koordiniert ist, dass der Engstellenbereich nach Durchfahren der Baustelle jederzeit ohne Rückstau verbleibt. Andernfalls würde es dort zu einer Überstauung der Engstelle kommen, was im Zuge der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs prioritär vermieden werden muss.

Leider lassen sich, bedingt durch den maßgeblichen Fahrstreifenverlust, in der Barnetstraße die Stauerscheinungen, vor allem in der Hauptverkehrszeit, nicht vollständig vermeiden.

Die Baumaßnahme wird voraussichtlich noch bis Anfang Juli 2018 andauern.“