Drucksache - 1893/XIX  

 
 
Betreff: Reparaturen auf dem hinteren Schulhof
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Kinder- und JugendparlamentBezirksamt
Verfasser:Frau Kaddatz, JuttaSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:Antrag aus dem KJPMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksamt Kenntnisnahme
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
11.05.2016 
58. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin (offen)     
Ausschuss für Schule Beratung
07.06.2016 
44. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule erledigt   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
15.06.2016 
59. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksamt Erledigung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Kenntnisnahme
21.09.2016 
61. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag aus dem Kinder- und Jugendparlament
Beschlussempfehlung
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Beschlusstext - Drs. 1893/XIX:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

dass der Boden auf dem hinteren Schulhof der Scharmützel-GS erneuert werden soll. Es sind große Risse über die die Kinder beim Spielen auf dem Hof oft stolpern. Deshalb wünschen wir uns einen neuen Boden für den hinteren Schulhof.

 

 

Das Bezirksamt teilt zu den Drucksachen 1893/XIX, 1894/XIX und 1895/XIX, die alle die Sportfreiflächen der Scharmützelsee-Grundschule betreffen, folgendes mit:

 

Der von den Vertretern des KJP dargestellte Zustand des Sportplatzes ist dem Schulträger als auch der Bauabteilung hinreichend bekannt und in den letzten Jahren regelmäßig mit der Schulleitung und Elternvertretern kommuniziert worden.

 

Dabei ist im Wesentlichen erläutert worden, dass die Durchführung der Freiflächen-Sanierung erst nach der Grundsanierung der Regenwasserleitung auf dem gesamten Schulgrundstück und deren Einbindung in die Leitungen der Berliner Wasserbetriebe im Straßenland erfolgen kann. Eine vorherige Sanierung der Freiflächen kann daher nicht durchgeführt werden und wäre somit auch nicht nachhaltig.

 

Die Scharmützelsee-Grundschule wird, wie alle Schulstandorte, bereits in der Prioritätenliste der baulichen Unterhaltung geführt und nach deren baufachlichen Einschätzungen zur Dringlichkeit sowie nach finanziellen Möglichkeiten berücksichtigt. Sowohl für das Schulgebäude als auch die Freiflächen der Scharmützelsee-Grundschule besteht unbestritten ein erheblicher Gesamtsanierungsbedarf.

 

Hierzu hat der Fachbereich Facility Management im Mai 2016 folgende Einschätzung gegeben:

 

„…Als sanierungsbedürftig ist nicht nur der Sportplatz einzustufen, sondern der gesamte hintere Schulhofbereich, einschließlich der hier vorhandenen Entsorgungsleitungen sowie der Einfriedungen. Allein aufgrund der Flächengröße sowie der Eingriffstiefe handelt es sich auch hier um eine größere Maßnahme, welche auch die Einbeziehung der benachbarten Eigentümer erfordert (z.B. im Falle von Grenzmauern und Einfriedungen). Die erforderlichen Mittel für den Aufbau einer stabilen Einfriedung stehen im Fachbereich für Grünflächen leider nicht zur Verfügung.“

 

Unabhängig von dieser aktuellen Sachlage sind alle Beteiligten unverändert bemüht, die dringende Sanierung des Sportplatzes an der Schule umzusetzen, sobald es die Finanz- und Arbeitsplanung des Bezirkes zulässt.

 

Dies wurde auch im bezirklichen Schulausschuss am 07.06.2016 den anwesenden Schülerinnen und Schülern sowie Elternvertretern erläutert. Der Fachbereich Facility Management hat dabei zugesagt, die Machbarkeit und die Finanzierung eines temporären Provisoriums für den Sportplatz (Abtragen und Ersetzen des Belages) zu prüfen und das Ergebnis mit der Schulleitung und Eltern zu kommunizieren.

 

In einem Gespräch am 15.7.2016 bei Bezirksstadtrat Krüger konnte der stellv. Schulleitung angeboten werden, eine provisorische Asphaltreparatur für ca. 20.000 € in den Herbstferien durchzuführen. Damit wäre der Sportplatz zunächst wieder nutzbar. Eine tatsächliche Sanierung ist erst möglich und nachhaltig, wenn die bereits geschilderten Hochbaumaßnahmen abgeschlossen sind.

 

Der Fachbereich Grün veranlasst aktuell die provisorischen Reparaturarbeiten.

 
 

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