Drucksache - 1579/XIX  

 
 
Betreff: Tempelhof-Schöneberg bekennt sich zu Menschenrechten und stellt sich gegen die nahezu faktische Abschaffung des "Asylrechts"
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Gruppen PoP, Die LinkeGruppen PoP, Die Linke
Verfasser:1. Herr Franz, Jan-Ulrich
2. Frau Wissel, Elisabeth
3. Herr Gindra, Harald
Wehrend, Sven
Drucksache-Art:WillensbekundungWillensbekundung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
15.07.2015 
48. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin erledigt   

Sachverhalt
Anlagen:
Willensbekundung

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg steht nicht hinter dem Entschluss  der Bundesregierung zur Asylrechtsverschärfung, vielmehr setzt sie sich in dem ihr möglichen Maße  für die Integration der Refugees ( Refugee ist die Eigenbezeichnung der Flüchtlinge) und kulturelle Vielfalt ein.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg stellt sich seiner Verantwortung, aus der Geschichte zu lernen und wird stets alle ihr zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nutzen, jedwede Ausgrenzung zu bekämpfen (siehe Drks.: 1543/XIX: Tempelhof-Schöneberg bekennt sich zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften ) .

 

 

Begründung

Die kürzlich beschlossene Asylrechtsverschärfung durch die Bundesregierung, die nur als faktische Abschaffung bezeichnet und verstanden werden kann, ist einem demokratischen Staat nicht würdig.

 
 

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