Drucksache - 0952/XIX  

 
 
Betreff: Die Senatskanzlei wird gebeten, einen neuen Wettbewerb zur Gestaltung des Gedenkortes A. und J. Leber auszuloben
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Ausschuss für Bildung und KulturBezirksamt
Verfasser:Frau Kaddatz, JuttaSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:BeschlussempfehlungMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Ausschuss für Bildung und Kultur XIX. Wahlperiode Kenntnisnahme
04.09.2014 
32. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
22.01.2014 
29. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksamt Entscheidung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
27.08.2014 
36. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   

Sachverhalt
Anlagen:
Beschlussempfehlung
Änderungsantrag zur Beschlussempfehlung
Mitteilung zur Kenntnisnahme
Anlage zur MzK

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, den regierenden Bürgermeister von Berlin/Senatskanzlei Abteilung Kulturelle Angelegenheiten zu bitten, einen neuen Wettbewerb für die Gestaltung des Gedenkortes für Julius und Annedore Leber am St

Vollständiger Beschlusstext siehe Anlage.

 

 

Das Bezirksamt teilt hierzu mit der Bitte um Kenntnisnahme mit:

 

Zur Klärung des Sachstandes und künftigen Vorgehensweise zum Gedenken an Julius und Annedore Leber in der Torgauer Straße wurde auf Initiative des Bezirksamtes am 24.4.14  auf Verwaltungsebene eine Gesprächsrunde durchgeführt, um sich über den aktuellen Sachstand zum o.g. Vorhaben auszutauschen und gemeinsam Perspektiven der Weiterarbeit anzudenken. Zuvor waren alle Beteiligten über die bezirkliche Beschlusslage der Bezirksverordnetenversammlung informiert worden.

 

An der Runde haben Vertreter/innen des Bezirks aus den Abteilungen Bildung, Kultur und Sport und Bauwesen, die Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten, vertreten durch die Referentin Kunst im Stadtraum, sowie die Künstlerin, Katharina Karrenberg teilgenommen. Die Ergebnisse des Gesprächs wurden in einem Ergebnisprotokoll (siehe Anlage zur MzK) dokumentiert, das als Grundlage für die nächsten Entscheidungsschritte dienen kann. Im Protokoll wurde folgende Vorgehensweise verabredet:

 

Die Runde verständigt sich darauf, dass auf Bezirksebene möglichst noch in der Sitzung im Mai d. J. ein entsprechender Beschluss in der BVV zur Umsetzung der geplanten und mit dem Stadtteilverein abgestimmten Durchwegung  und im Juni ein Konsens zum Umgang mit dem Gebäude auf der Grundlage der Überarbeitung/Ausarbeitung des Entwurfes von Katharina Karrenberg erzielt werden soll.

Parallel sollen Gespräche zur neuen Sachlage sowohl mit den Akteuren vor Ort als auch mit den kulturpolitischen Sprechern geführt werden.

Das Gespräch mit kulturpolitischen Sprechern fand auf Einladung der Dezernentin für Bildung, Kultur und Sport am 02.06.2014 statt.

 

Aufgrund der zeitlichen Befristung der Mittel aus dem Programm Stadtumbau West ist dringender Handlungsbedarf geboten, der kurzfristige Entscheidungen sowohl auf bezirks- und landespolitischer als auch auf Verwaltungsebene notwendig macht.

 

Gemäß der Abteilung Bauwesen stehen nach wie vor € 20.000,-- aus dem Programm Stadtumbau-West zur Realisierung des prämierten Wettbewerbsentwurfes von Katharina Karrenberg zur Verfügung. Diese Mittel sind Teil der Baumaßnahme „Grünanlage Torgauer Straße“ und müssen bis Ende 2014 verausgabt sein.

 

Die Mitteilung zur Kenntnisnahme wurde von DezGesSozStadt und BauDez mitgezeichnet.

 
 

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