Drucksache - 0414/XIX  

 
 
Betreff: Empfehlung des Preisgerichts zum Denkzeichen Kohlenhandlung Annedore und Julis Leber umsetzen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der CDUDie Fraktion der CDU
Verfasser:Frau Ribow, GabrielaOlschewski, Ralf
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
24.10.2012 
13. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, das Ergebnis der Preisgerichtsitzung vom 31.08.2012 im Rahmen des Programms "Stadtumbau West" umzusetzen:

 

"Empfehlung des Preisgerichts

Die Arbeit "Windfang" von Katharina Karrenberg wird zur Realisierung mit folgenden Überarbeitungsanregungen empfohlen:

Die Hinweistafel sollte in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt/Fachbereich Museen erarbeitet werden.

Die Einbindung in das Gelände (Höhenlage des Kunstwerks) ist mit den Landschaftsarchitekten zu planen, so dass keine Absturzsicherung erforderlich ist.

Bei der Höhe der verbleibenden Mauerreste ist zu prüfen, ob sie als Sitzhöhe nutzbar gemacht werden können (ca. 45cm)."

 

(Zitat aus dem Protokoll der Preisgerichtsitzung Pkt. 10.)

 

Begründung:

In seiner Mitteilung aus dem Februar 2010, Drucks. Nr. 0994/XVIII, hat das Bezirksamt ausgeführt, dass nicht beabsichtigt sei „Gebäudeteile zu sichern bzw. bodendenkmal-pflegerische Arbeiten durchzuführen.“ Vielmehr wird mitgeteilt, dass an die Aufstellung einer Stele oder Tafel gedacht ist und die Kosten dafür aus dem Programm "Stadtumbau West" übernommen werden können. Diese Mitteilung ist per Konsens zur Kenntnis genommen worden. Daraus ergibt sich zwangsläufig die Verwendung der Mittel im Rahmen von "Kunst am Bau" und mündet in den Auftrag eines Kunstwettbewerbes.

In der Mai-Sitzung des Kulturausschusses wurde der Kunstwettbewerb angekündigt und er fand die Zustimmung der Ausschussmitglieder. Angesichts der Empfehlung der Jury sollte der Entwurf umgesetzt werden, da hierfür wie beabsichtigt Gelder aus dem „Stadtumbau West“ verwendet werden können.

 
 

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