Drucksache - 0116/XIX
Wir fragen das Bezirksamt:
1. Entspricht es der Richtigkeit, dass der Entwickler des Plangrundstücks 7-1 in seinen mehrmonatigen Untersuchungen zur Fledermauspopulation in der Umgebung, die am1. Februar ihren Abschluss fanden, zu dem Schluss gelangte, dass geschützten Fledermäusen dort heimisch sind?
2. (a) Seit wann ist die Präsenz einer geschützten Fledermauspopulation dort dem Bezirksamt bekannt? (b) Warum wurde die BVV bzw. die Fraktionen im Vorfeld oder während der letzten BVV Sitzung nicht von den Untersuchungen und damit der Erledigung des Antrags 0092/XIX in Kenntnis gesetzt, selbst die Grünen Fraktion statt dessen in dem Irrglauben gelassen, die letzte Fledermaus wäre dort 2006 gesichtet worden?
3. (a) Worin liegt der Unterschied, der rechtfertigt, Plangrundstück 7-21 als Stadtaußenbereich und Plangrundstück 7-1 als Stadtinnenbereich einzustufen, gegeben dass beide Grundstücke sowohl geologisch-topographisch als auch anthropologisch-historisch zu demselben ehemaligen Eisenbahngelände zu rechnen sind? (b) Entspricht es der Richtigkeit, dass auch bei Plangrundstück 7-21 von Seiten des Bezirksamtes zunächst davon ausgegangen wurde, dass es sich um Stadtinnenbereich handelt und erst auf Bürgerproteste hin korrigierend eingelenkt wurde?
4. Welches sind die Sicherheitsmechanismen, die daraufhin etabliert wurden, um sicher zu stellen, dass die vielleicht mit Personalmangel zu begründende Kurzsichtigkeit des Bezirksamtes durch Bürgerbeteiligung ausgeglichen wird?
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