Drucksache - 1768/XVIII  

 
 
Betreff: Wechseln des Essenanbieters
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Kinder- und JugendparlamentBezirksamt
Verfasser:Frau Kaddatz, JuttaSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:Antrag aus dem KJPMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Ausschuss für Schule Vorberatung
03.05.2011 
47. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule vertagt   
07.06.2011 
48. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule vertagt   
06.09.2011 
49. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule mit Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
19.10.2011 
58. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksamt Vorberatung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
21.03.2012 
7. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Schule Entscheidung
03.04.2012 
4. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag KiJuP v. 17.03.11
Beschlussempfehlung Schule v. 06.09.11
Mitteilung zur Kenntnisnahme

Der Ausschuss muss den Beschlusstext ggf

Das Bezirksamt teilt zu der o.g. Drucksache folgendes mit:

 

In den zurückliegenden Sitzungen des Schulausschusses wurde die Qualität der Essenversorgung durch die Firma Sodexo thematisiert und diskutiert. Anlass war der Antrag des Kinder- und Jugendparlaments, den Essenanbieter für die Marienfelder Grundschule zu wechseln.

 

Im Rahmen der Erörterung, welche Bemühungen zur Verbesserung zwischenzeitlich durch die Schule und den Caterer unternommen wurden, teilten auch die Ruppin-Grundschule und die Annedore-Leber-Grundschule Qualitätsprobleme mit.

 

Daraufhin hat der Schulträger alle bezirklichen Schulen, die eine Essenversorgung durch Sodexo erhalten, nach eventuell vorhandenen Mängeln an der Qualität der angebotenen Mahlzeiten befragt. Die 14 in Frage kommenden Schulen wurden um folgende Einschätzung gebeten:

 

·         Ob in der Vergangenheit Mängel an der Qualität der durch die Firma Sodexo angebotenen Mahlzeiten aufgetreten sind

·         Welche Beanstandungen / Mängel konkret festgestellt wurden

·         Ob und wann die aufgetretenen Mängel der Firma Sodexo mitgeteilt wurden

·         Welche Reaktionen durch die Firma Sodexo erfolgten.

 

Im Ergebnis der Befragung ist festzustellen:

 

·         4 der befragten Schulen äußerten, dass die Essenversorgung zufriedenstellend ist und keine Probleme bestehen.

·         6 Schulen gaben an, dass in der Vergangenheit durchaus Probleme auftraten, diese jedoch durch intensive Zusammenarbeit mit der Firma Sodexo beseitigt werden konnten.

·         4 Schulen haben trotz Mängelmeldungen oder Gesprächen mit der Firma Sodexo weiterhin Qualitätsprobleme.

 

Zur Vermittlung und Klärung dieser Rückmeldungen hat der Schulträger mit der Firma Sodexo am 1.2.2012 ein Gespräch durchgeführt. Im Rahmen der Auswertung konnte zunächst festgestellt werden, dass die im Schulausschuss diskutierten Qualitätsprobleme an der Marienfelder Grundschule und der Annedore-Leber-Grundschule durch zeitnahe Kritikgespräche mit dem Caterer beseitigt werden konnten.

 

Für die 4 beschwerdeführenden Schulen wurde vereinbart, dass umgehend nach den Winterferien Gesprächstermine zwischen Caterer und Schule erfolgen, in denen kurz- und mittelfristige Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung verabredet werden. Die entsprechend abgestimmten Maßnahmenpläne sind dem Schulträger bis 1.3.2012 vorzulegen.

 

Anschließende Auswertungsgespräche zur Qualität der Essenversorgung sowie der Zusammenarbeit während des Zeitraumes Februar – Mai 2012 sind zwischen Schule und Caterer vor den Sommerferien durchzuführen und daraus abgeleitete Handlungsschritte ebenfalls dem Schulträger zu übermitteln. Damit soll abgesichert werden, dass im Einzelfall über die Beendigung der bestehenden Verträge einzelner Schulen mit Sodexo zum Schuljahr 2012/13 entschieden werden kann.

 

Unabhängig davon strebt der Schulträger an, im Schuljahr 2012/13 eine europaweite Neuausschreibung der Essenversorgung für die bezirklichen Schulen durchzuführen. Voraussetzung hierfür ist die Besetzung vorhandener aber personell nicht besetzter Ressourcen.

 
 

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