Drucksache - 1032/XVIII  

 
 
Betreff: Waffenklappe“ für Tempelhof-Schöneberg
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der FDPDie Fraktion der FDP
Verfasser:Herr Priesmeyer, MalteWaldt, Monika
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
29.04.2009 
29. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin vertagt   
27.05.2009 
30. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin in der BVV abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
vertagter Antrag

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass in Tempelhof-Schöneberg eine dauerhafte anonyme und damit niedrigschwellige Entsorgungsmöglichkeit für illegale Waffen - insbesondere Schusswaffen – eingerichtet wird.

 

 

 

Begründung:

 

10 Millionen legalen stehen in Deutschland schätzungsweise 20 Millionen illegale Schusswaffen gegenüber. Katastrophen wie die Amokläufe von Erfurt oder Winnenden führen bei einzelnen illegalen Waffenbesitzern immer wieder dazu, dass sie über ihren Waffenbesitz kritisch reflektieren und ihren Besitzwunsch aufgeben. Dieser Aufgabe steht aber regelmäßig das Risiko der Bestrafung wegen des illegalen Waffenbesitzes entgegen.

 

Eine dauerhafte anonyme Abgabemöglichkeit für illegale Waffen (“Waffenklappe”) würde illegalen Waffenbesitzern zum Vorteil der Gesamtgesellschaft die Möglichkeit bieten, ihre Waffe straflos loszuwerden und so ihre Illegalität sowie die von Ihnen ausgehende Gefährdung der Allgemeinheit zu beenden.

 
 

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