Drucksache - 0954/XVIII  

 
 
Betreff: Ersatzgelände für die frühere Sportanlage am Sachsendamm („Radrennbahn“) / Zusagen an FC Internationale
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BV Gindra und BV NitschkeDie LINKE, WAS-B
Verfasser:Herr Nitschke, ChristophGindra, Harald
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beantwortung
18.02.2009 
27. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin vertagt   
18.03.2009 
28. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin      
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beantwortung

Sachverhalt
Anlagen:
Große Anfrage

Wir fragen das Bezirksamt:

Wir fragen das Bezirksamt:

 

1)      Welche Verpflichtungen ist der Bezirk bei der Veräußerung der Radrennbahn gegenüber dem Landessportbund und FC Internationale eingegangen? Inwieweit ist der Bezirk diesen Verpflichtungen bislang nachgekommen?

 

2)      Welche Einnahmen wurden im Einzelnen bei dem Verkauf der "Radrennbahn" durch den Bezirk erzielt?

 

3)      In welcher Größenordnung wurde für eine tatsächliche (ursächlich mit dem bis dahin auf der “Radrennbahn” stattfindenden Spielbetrieb des FC Internationale verbundene) Ersatzmaßnahme geplant?

 

4)      Bleibt der Bezirk dabei, mit der geplanten Sportanlage Matthäifriedhofsweg  dem Verein eine Entwicklungsperspektive zu geben?

 

5)      Wie steht das Bezirksamt jetzt zu Kostenargumenten , die dieses Projekt weiter verzögern - oder gar in Frage stellen?

 

6)      Ist dem Bezirksamt im Detail bekannt, welchen Zumutungen der FC Internationale seit der Räumung der Radrennbahn vor fünf Jahren und der Nichtbereitstellung eines Ersatzgeländes für die Organisation seines Spiel- und Trainingsbetriebes ausgesetzt ist?

 

7)      Ist dem Bezirk bekannt, dass der FC Internationale in der letzten Zeit hunderte von Neuaufnahmen, insbesondere von Kindern und Jugendlichen aus Schöneberg zu verzeichnen hat und bereits eintrittswillige Kinder und Jugendliche wegen der “Sportplatzmisere” abweisen musste?

 

8) Ist dem Bezirk bekannt, dass sein Handeln in dieser Sache in der Öffentlichkeit als ein Affront gegen den FC Internationale bewertet werden könnte und damit auch als einen Affront gegen das, wofür der FC Internationale bereits mehrfach ausgezeichnet wurde, nämlich seine vorbildliche Integrationsarbeit?

 
 

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