Drucksache - 1730/XVII  

 
 
Betreff: Gegen die Geschichtslügen der ehemaligen SED Kader und ihrer Helfershelfer
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der CDUDie Fraktion der CDU
  Pospieszynski, Reinhard
Drucksache-Art:AntragÄnderungsantrag
Beratungsfolge:
Bezirksamt Entscheidung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
26.04.2006 
55. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag CDU vom 03.04.2006
Änderungsantr. CDU 27.04.2006

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

 

Die BVV ersucht das Bezirksamt anzuregen, dass in Tempelhof-Schöneberger Schulen ab Sekundarstufe 1 die Gedenkstätte Hohenschönhausen, die ehemalige Zentrale der Staatssicherheit der DDR in der Normannenstraße, das ehemalige Notaufnahmelager Marienfelde und aktuelle Filme zum Thema bei der Aufarbeitung der jüngsten Geschichte Deutschlands verstärkt berücksichtigt werden.

 

Begründung:

 

Anlässlich einer Veranstaltung in der Gedenkstätte Hohenschönhausen zeigte das Verhalten des Kultursenators Herrn Flierl eine nicht hinnehmbare Tolerierung und Verharmlosung der Untaten des SED-Regimes. Schülerinnen und Schüler müssen durch Augenschein nachempfinden können, was es bedeutet, schutzlos den Handlungen eines diktatorischen Regimes ausgeliefert zu sein. Der Besuch authentischer Orte und Berichte von Zeitzeugen tragen in entscheidendem Maße dazu bei, Geschichte zu begreifen.

 

 
 

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