Drucksache - 1523/XVII  

 
 
Betreff: Bus 181 wieder zum Friedrich-Wilhelm-Platz
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der FDPBezirksamt
Verfasser:Herr Lawrentz, GerhardBand, Ekkehard
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
16.11.2005 
49. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr Vorberatung
24.01.2006 
42. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Verkehr ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
15.02.2006 
53. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksamt Vorberatung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
30.08.2006 
58. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
BeschlE. - Bau - vom 24.01.06
MzK BA vom 20.06.2006

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt hat sich zuständigkeitshalber an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung -VCII- gewandt und folgende Antwort erhalten:

 

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

 

“Bei der Zurückziehung der Linie 181 vom U Friedrich-Wilhelm-Platz zum U Walther-Schreiber-Platz handelt es sich nicht um eine provisorische Massnahme, sondern um eine dauerhafte Massnahme zur Vermeidung von direktem Parallelverkehr zur U-Bahn Linie U 9.

 

Die Linie 181 wurde Ende Oktober 2005 vom U Friedrich-Wilhelm-Platz zum U WaltherSchreiber-Platz zurückgezogen. Dabei wurde die Haltestelle Roennebergstr. aufgegeben. Bisher bestand der betriebliche Zwang, die Linie bis zum U Friedrich-Wilhelm-Platz zu fahren. Seit dem Umbau des Walther-Schreiber-Platz besteht die Möglichkeit dort eine Endstelle einzurichten und unnötigen Parallelverkehr somit zu vermeiden.

 

Die Haltestelle Roennebergstraße, die nun entfällt, liegt im direkten Einzugsbereich der U-Bahnhöfe Walther-Schreiber-Platz (ca. 300 m) und Friedrich-Wilhelm-Platz (ca. 350 m). Die Zahlen der Ein- und Aussteiger an der Haltestelle lagen bei ca. 100 Fahrgästen am ganzen Tag. Die Auslastung der Busse in diesem Bereich liegt über den Tag verteilt unter 7%. Eine Verlängerung der Linie zum U Friedrich-Wilhelm-Platz wäre wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen.

 

Derzeit befindet sich die Zustiegshaltestelle der Linie 181 am U Walther-Schreiber-Platz auf Grund der Baumassnahmen provisorisch in der Schöneberger Straße. Sobald die Baumassnahmen dies zulassen, wird die Haltestelle wieder in die Bundesallee verlegt. Die Fußwege aus dem Bereich Roennebergstraße verringern sich dann nochmals.”

 

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

 

“Die Buslinie 181 wurde bereits Anfang d. J. nach Fertigstellung der neuen Endstelle am Walther-Schreiber-Platz vom Friedrich-Wilhelm-Platz zurückgezogen. Die neue Endstelle

 

wurde durch das Tiefbauamt Tempelhof-Schöneberg im Zusammenhang mit der Umgestaltung des ehemaligen Hertie-Haufhauses geschaffen.

 

Die Zurückziehung der Omnibuslinie 181 vom Friedrich-Wilhelm-Platz wurde durch die BVG aufgrund der sehr schwachen Inanspruchnahme (BVG:Besetzung der Omnibusse ca. 3%) beantragt und mit dem Bezirksamt und dem Aufgabenträger abgestimmt. Ausschlaggebend für die Zustimmung durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung war neben der geringen Besetzung der Omnibusse das Parallelangebot durch die U-Bahnlinie U 9, womit eine ausreichende Erschließung des Gebietes weiterhin gesichert ist.

 

Zusätzlich verkehrt zwischen Walther-Schreiber-Platz und Friedrich-Wilhelm-Platz über Rheinstraße und Schmilijanstraße die Buslinie 186, die das Wohngebiet Bundesallee östlich tangiert und somit auch noch der örtlichen Erschließung dient.

 

Kritiken im Zusammenhang mit der Änderung der Linie 181 liegen bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung nicht vor.”

 

 
 

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