Drucksache - 1451/XVII  

 
 
Betreff: Tempelhofer Damm: Den Stau verkürzen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Die Fraktion der FDPBezirksamt
Verfasser:Herr Lawrentz, GerhardBand, Ekkehard
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
28.09.2005 
47. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr Entscheidung
25.10.2005 
40. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Verkehr mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
16.11.2005 
49. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksamt Entscheidung
Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Entscheidung
15.02.2006 
53. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bauen, Wohnen und Verkehr Entscheidung
28.03.2006 
44. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen, Wohnen und Verkehr zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
Antr. FDP 20.09.2005
BeschlE Bau vom 25.10.05
MzK vom 24.01.06

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt hat sich zuständigkeitshalber an die Verkehrslenkung Berlin (VLB) gewandt und folgende Antwort erhalten:

 

Sie haben angeregt, den mittleren Fahrstreifen im Tempelhofer Damm vor der Autobahnzufahrt für Rechtsabbieger freizugeben.

 

Ihr Vorschlag würde bedeuten, dass aus zwei Fahrstreifen nach rechts abgebogen werden darf. Sofern im rechten Fahrstreifen ein Lkw mit Anhänger abbiegt, benötigt er allerdings die volle Breite der Autobahnzufahrt. Ein links neben ihm gleichzeitig abbiegendes Kraftfahrzeug müsste dann warten, anderenfalls bestünde die Gefahr eines Verkehrsunfalles. Aus Sicherheitsgründen kann ich deshalb Ihren Vorschlag nicht befürworten.

 

Ich habe zusätzlich prüfen lassen, ob durch längere Grünzeiten für die Kraftfahrzeuge auf dem Tempelhofer Damm die Abbiegephase verlängert werden kann. Dies ist nur möglich, wenn für die anderen Verkehrsströme längere Rotzeiten geschaltet werden. Hierdurch würde aber die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes insgesamt vermindert werden. Aus diesem Grund muss ich daher davon absehen, die Signalzeiten an dieser komplexen Kreuzung mit 3 Teilknoten zu ändern.

 

Die vorliegenden verkehrlichen Zwänge lassen leider keine andere Entscheidung zu. Hierfür bitte ich um Verständnis.”

 

 

 

 
 

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