Auszug - Barrierefreies Rathaus Tempelhof - Schreiben des Immobilienservice vom 20. März 2006
Der Vorsitzende bezieht sich auf das
Schreiben der Verwaltung an die Fraktionen zur Barrierefreiheit des Rathauses
Tempelhof und verliest die dort angemerkten Änderungswünsche. Er erteilt Sprecherinnen des
Behindertenbeirates das Wort. Frau Ender schlägt vor, die
behindertengerechte Toilette im Haus mit einem Schloss auszustatten, das mit
einem besonderen Schlüssel zu öffnen ist. Dieser Vorschlag wird von
Bezirksstadtrat Lawrentz aufgenommen, die Umsetzung werde überprüft. Es wird die Zugänglichkeit des
behindertengerechten Eingangs an der Rückseite des Rathauses angesprochen.
Dieser Zugang ist durch eine Schranke erschwert. BzStR Lawrentz erklärt, dass
dieser Zustand sich ändern wird, sobald das Bauvorhaben Rathauspassagen
umgesetzt wird. BV Lindner bittet das BA gemeinsam mit dem zukünftigen Investor
darauf zu achten, dass der behindertengerechte Zugang zum Rathaus erhalten
bleibt. Im Zuge der Diskussion erkundigt sich
BV Hackenberger nach dem in der Drucksache 1208/XVII geforderten Bericht zum
Zustand der Barrierefreiheit des Rathauses Schöneberg, welche am 15.12.2004 von
der BVV beschlossen wurde. BzStR Lawrentz erklärt, dieser Bericht liegt noch
nicht vor. Das BA führt aus, das Rathaus
Tempelhof würde nach Meinung der Abteilung Soziales nicht unverhältnismäßig
häufiger von Behinderten aufgesucht als andere Dienstgebäude. Der Behindertenbeauftragte, Herr
Haase, erinnert an die gemeinsame Begehung des Rathauses Tempelhof. Im
Anschluss dieser Begehung hätte BzStR Krömer zugesagt, dass die Beratungsstelle
für Behinderte im Parterre untergebracht wird. Frau Voerster stellt klar, dass
die Abteilung über keine spezielle Beratungsstelle für Behinderte verfüge. Der
zugesagte Raum im Erdgeschoss wird eingerichtet. Sie betont aber, dass die
Raumplanung noch nicht feststeht, da sich in den kommenden Monaten viele
Personaländerungen ergeben werden. Der Vorsitzende fasst nochmals die
Prioritätenliste lt. Schreiben zusammen und erklärt, mit der Finanzierung der
Umbaumaßnahmen müsse sich der Haushaltsausschuss befassen. |
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