Auszug - Vorstellung der Friedenauer Gemeinschaftsschule durch den Schulleiter Herrn Runkel  

Herr Runkel berichtet zum aktuellen Stand der Dinge an der Gemeinschaftsschule und geht im Rahmen einer Präsentation (siehe Anlage zum Protokoll) besonders auf das Schulkonzept, das jahrgangsübergreifende Lernen, den Einzugsbereich und die Anmeldesituation (Gemeinschaftsschule ist für das Schuljahr 2019/20 erstmals übernachgefragt) sowie den Schwerpunkt Begabungsförderung und die Planung für einen Campus mit gymnasialer Oberstufe ein.

Es folgt eine ausführliche Diskussion mit Wortbeiträgen der BV Kühnert, Wolfsturm, Zander-Rade, Zander und Rauchfuß sowie der BD Ludwig und Frau Winkler vom an der Gemeinschaftsschule aktiven NBHS. Dabei wird auf den Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I, die Aktivitäten der Gemeinschaftsschule im Kampf gegen Antisemitismus, aktuelle Herausforderungen der Schulwegsicherheit, die Zusammenarbeit mit der Prignitzschule sowie die beabsichtigte Entwicklung zu einem Campus eingegangen. Herr Runkel beantwortet die an ihn gerichteten Fragen. Für das Bezirksamt berichtet Herr Bezirksstadtrat Schworck über den aktuellen Sachstand zur Campusentwicklung, die Revision der ursprünglichen MEB-Planung und die Vorbereitungen zur Einrichtungen einer Sek II. Derzeit ist die Einrichtung der Sek II nur am Standort Otzenstraße möglich. Der Standort Rubensstraße benötigt perspektivisch einen Neubau zur Aufnahme der notwendigen Fachräume. Seitens der Ausschussvorsitzenden wird im einem Wortbeitrag auch auf die Entwicklung der Johanna-Eck-Schule zur Gemeinschaftsschule und die dafür vorhandenen Planungskapazitäten eingegangen und hinterfragt. Die Schulverwaltung berichtet dazu, dass im FB FM eine Stelle sich mit der Beplanung der Gemeinschaftsschule an der Johanna-Eck-Schule beschäftige. Weitere Planungsreserven seien derzeit für den Bereich nicht vorhanden. BV Zander-Rade merkt an, dass dies ihrer Ansicht nach allerdings nicht zu Lasten der weiteren baulichen Entwicklungen an der Friedenauer Gemeinschaftsschule gehen dürfe. Ferner wird angemerkt, dass vor einer Realisierung der Gemeinschaftsschule an der Johanna-Eck-Schule formal ein BVV-Beschluss einhergehe müsse.