Auszug - Zwangsräumung und Obdachlosigkeit durch Hausbesuche verhindern  

 
 
21. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
TOP: Ö 10.1
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 20.06.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 21:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
0756/XX Zwangsräumung und Obdachlosigkeit durch Hausbesuche verhindern
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Frakt. GRÜNE, SPDBezirksamt
Verfasser:Frau Kaddatz, JuttaSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:AntragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss


Zu diesem Antrag liegt ein Änderungsantrag der Fraktion der CDU vor.

 

Beratungsbeiträge: BV Suka, BV Pschollkowski, BV Franck, BV Wissel, BzStRin Kaddatz, BV Neumann, BV Richter, BV Rauchfuß J., BV Lipper, BV Penk.

 

Der Überweisungsantrag wird mehrheitlich abgelehnt.

 

Der Antrag wird mit Änderungen mehrheitlich beschlossen.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung ersucht das Bezirksamt, Hausbesuche bei Mieter/innen durchzuführen, wenn es Kenntnis von einer Räumungsklage bekommt und die Betroffenen nicht auf Briefe reagieren. Bisher werden Hausbesuche nur in besonderen Fällen (Familien mit Kindern oder bei älteren Mieter/innen) gemacht. Es sollen aber auch andere Zielgruppen aufgesucht werden als präventive Maßnahme.

Die hierfür notwendigen zusätzlichen Finanz- und Personalmittel sind zur Verfügung zu stellen. Zu den Haushaltsberatungen ist der zurständige Bereich aufgefordert, den notwendigen zusätzlichen Personalbedarf darzulegen.

 
 

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