Auszug - Leben retten in Tempelhof-Schöneberg  

 
 
10. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin
TOP: Ö 6.1
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin Beschlussart: ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 19.07.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Sitzungssaal der BVV
Ort: Rathaus Schöneberg
0176/XX Leben retten in Tempelhof-Schöneberg
     
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Ausschuss für GesundheitBezirksamt
Verfasser:Herr Schworck, OliverSchöttler, Angelika
Drucksache-Art:ErsatzantragMitteilung zur Kenntnisnahme
 
Beschluss


Zu dieser Drucksache liegt ein Änderungsantrag der Fraktion AfD vor.

 

Beratungsbeiträge: BV Richter, BV Steuckardt mit dem Antrag auf Überweisung in den Ausschuss für Gesundheit, BV Seltz spricht gegen den Antrag auf Überweisung.

 

Der Antrag auf Überweisung erhält keine Mehrheit.

 

Der Änderungsantrag wird abgelehnt.

 

Einstimmiger Beschluss bei Enthaltung:

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, in welchen bezirkseigenen Einrichtungen Automatische Externe Defibrillatoren (AED, kurz „Defi“) vorhanden sind. Diese sind, soweit noch nicht geschehen, öffentlich zugänglich zu machen, mit Hinweisschildern mit der offiziellen Kennzeichnung auf deren Standort aufmerksam zu machen, sowie diese in den entsprechenden Netzwerken (z. B. BERLIN SCHOCKT!, Definetz e. V., aed-kataster.net) zu registrieren.

Für bezirkseigene Einrichtungen, die noch nicht mit einem AED Gerät ausgestattet sind, soll die Anschaffung geprüft werden und neu angeschaffte Geräte ebenfalls öffentlich zugänglich gemacht und registriert werden. Die Mitarbeiter/-innen sind entsprechend zu schulen.

Darüber hinaus soll das Bezirksamt bei anderen öffentlichen Einrichtungen sowie bei den Unternehmen im Bezirk dafür werben, ebenfalls AED Geräte anzuschaffen, bzw. wenn bereits vorhanden, diese öffentlich zugänglich zu machen und zu registrieren. Besonderes Augenmerk soll dabei auf stark frequentierte Orte sowie Einrichtungen mit hoher Besucherfrequenz (z. B. Einkaufszentren, Supermärkte, Post, Banken etc. sowie die Umgebung größerer Umsteigehaltestellen, Marktplätze usw.) gelegt werden.

Die Anschaffung und Installation von Notrufsäulen mit AED an stark frequentierten Plätzen bzw. Haltestellen im Bezirk wie z. B. am Wittenbergplatz und am Nollendorfplatz, ggf. in Kooperation, soll geprüft werden.

Der BVV ist bis September 2017 zu berichten.

 
 

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